Bilal Yalcinkaya: "Ein Traum geht in Erfüllung"

Nachnominierung, Einwechslung und Tor erzielt. Die Reise zur U 17-Weltmeisterschaft hätte für Bilal Yalcinkaya nicht besser starten können. Im DFB.de-Interview berichtet der Hamburger Offensivspieler, wie er von der Nachnominierung erfuhr, spricht über sein WM-Debüt und den Besuch einer deutschen Schule in Jakarta.

DFB.de: Bilal, wie und wo hast Du von deiner Nominierung für die Weltmeisterschaft erfahren, besonders da Du erst nachnominiert wurdest?

Bilal Yalcinkaya: Die Nachricht erreichte mich vor dem HSV-Spiel in Kiel, als ich das erste Mal im Profikader des Hamburger SV stand. Um ehrlich zu sein, habe ich damit nicht gerechnet, weil ich sehr auf das Spiel fokussiert war. Umso mehr habe ich mich über die Nachricht gefreut, weil ich mir schon immer gewünscht habe, bei einer Weltmeisterschaft teilzunehmen.

DFB.de: Wie würdest du die vergangenen Wochen in deinem Fußballleben beschreiben?

Yalcinkaya: Unbeschreiblich. Erst stand ich im Kader bei der Zweitligapartie gegen Holstein Kiel, einen Tag später war ich schon unterwegs zur U 17-WM nach Indonesien. Damit habe ich nicht gerechnet. Jetzt freue ich mich, hier zu sein und auf alles weitere, was kommt.

DFB.de: Hast du schon immer davon geträumt, all das einmal zu erleben und zu erreichen?

Yalcinkaya: Ja, ich denke, jeder Fußballer träumt davon, bei einer Weltmeisterschaft auf dem Platz zu stehen. Dieser Traum ist für mich mit der Partie gegen Neuseeland in Erfüllung gegangen. Dass ich dazu noch ein Tor erzielt habe, ist umso schöner.

DFB.de: Mit deiner Einwechslung im zweiten Gruppenspiel gegen Neuseeland hast du dein WM-Debüt gefeiert. Was ist das für ein Gefühl und was ging dir bei der Einwechslung durch den Kopf?

Yalcinkaya: Ein unbeschreibliches Gefühl. Schon bei der Ankunft im Stadion und beim Aufwärmen habe ich die gute Atmosphäre im Stadion wahrgenommen. Bei meiner Einwechslung war ich relativ gelassen. Ich wollte ein gutes Spiel absolvieren und der Mannschaft auf dem Platz helfen.

DFB.de: Und nach deinem Tor zum zwischenzeitlichen 3:0?

Yalcinkaya: Ich war natürlich sehr stolz und habe mich riesig gefreut. Meine gesamte Familie und Freunde haben das Spiel verfolgt und waren stolz. Nach dem Spiel habe ich viele Nachrichten bekommen, was mich gefreut hat.

DFB.de: Einen Tag nach dem Spiel habt ihr gemeinsam eine deutsche Schule in Jakarta besucht. Welche Aktivitäten habt ihr während des Besuchs durchgeführt?

Yalcinkaya: Wir haben uns viel Zeit für die Kinder genommen. Schon bei der Ankunft hat man ihnen die Freude angesehen. Neben zahlreichen Selfies und Autogrammen haben wir uns mit den Schülern ausgetaucht und eine Runde Fußball gespielt. Nicht nur die Kids, auch wir hatten viel Spaß.

DFB.de: Zum Abschluss: Wie ist dein Gefühl, was mit diesem Team möglich ist?

Yalcinkaya: Die Harmonie und Stimmung im Team sind sehr gut. Ich glaube, wenn wir in den nächsten Spielen alles geben, können wir weit kommen und den Titel mit nach Hause nehmen. Wir haben bei der EM schon gezeigt, dass wir auf dem Platz performen können. Hier ist noch viel drin, jetzt liegt es an uns.

[bh]

Nachnominierung, Einwechslung und Tor erzielt. Die Reise zur U 17-Weltmeisterschaft hätte für Bilal Yalcinkaya nicht besser starten können. Im DFB.de-Interview berichtet der Hamburger Offensivspieler, wie er von der Nachnominierung erfuhr, spricht über sein WM-Debüt und den Besuch einer deutschen Schule in Jakarta.

DFB.de: Bilal, wie und wo hast Du von deiner Nominierung für die Weltmeisterschaft erfahren, besonders da Du erst nachnominiert wurdest?

Bilal Yalcinkaya: Die Nachricht erreichte mich vor dem HSV-Spiel in Kiel, als ich das erste Mal im Profikader des Hamburger SV stand. Um ehrlich zu sein, habe ich damit nicht gerechnet, weil ich sehr auf das Spiel fokussiert war. Umso mehr habe ich mich über die Nachricht gefreut, weil ich mir schon immer gewünscht habe, bei einer Weltmeisterschaft teilzunehmen.

DFB.de: Wie würdest du die vergangenen Wochen in deinem Fußballleben beschreiben?

Yalcinkaya: Unbeschreiblich. Erst stand ich im Kader bei der Zweitligapartie gegen Holstein Kiel, einen Tag später war ich schon unterwegs zur U 17-WM nach Indonesien. Damit habe ich nicht gerechnet. Jetzt freue ich mich, hier zu sein und auf alles weitere, was kommt.

DFB.de: Hast du schon immer davon geträumt, all das einmal zu erleben und zu erreichen?

Yalcinkaya: Ja, ich denke, jeder Fußballer träumt davon, bei einer Weltmeisterschaft auf dem Platz zu stehen. Dieser Traum ist für mich mit der Partie gegen Neuseeland in Erfüllung gegangen. Dass ich dazu noch ein Tor erzielt habe, ist umso schöner.

DFB.de: Mit deiner Einwechslung im zweiten Gruppenspiel gegen Neuseeland hast du dein WM-Debüt gefeiert. Was ist das für ein Gefühl und was ging dir bei der Einwechslung durch den Kopf?

Yalcinkaya: Ein unbeschreibliches Gefühl. Schon bei der Ankunft im Stadion und beim Aufwärmen habe ich die gute Atmosphäre im Stadion wahrgenommen. Bei meiner Einwechslung war ich relativ gelassen. Ich wollte ein gutes Spiel absolvieren und der Mannschaft auf dem Platz helfen.

DFB.de: Und nach deinem Tor zum zwischenzeitlichen 3:0?

Yalcinkaya: Ich war natürlich sehr stolz und habe mich riesig gefreut. Meine gesamte Familie und Freunde haben das Spiel verfolgt und waren stolz. Nach dem Spiel habe ich viele Nachrichten bekommen, was mich gefreut hat.

DFB.de: Einen Tag nach dem Spiel habt ihr gemeinsam eine deutsche Schule in Jakarta besucht. Welche Aktivitäten habt ihr während des Besuchs durchgeführt?

Yalcinkaya: Wir haben uns viel Zeit für die Kinder genommen. Schon bei der Ankunft hat man ihnen die Freude angesehen. Neben zahlreichen Selfies und Autogrammen haben wir uns mit den Schülern ausgetaucht und eine Runde Fußball gespielt. Nicht nur die Kids, auch wir hatten viel Spaß.

DFB.de: Zum Abschluss: Wie ist dein Gefühl, was mit diesem Team möglich ist?

Yalcinkaya: Die Harmonie und Stimmung im Team sind sehr gut. Ich glaube, wenn wir in den nächsten Spielen alles geben, können wir weit kommen und den Titel mit nach Hause nehmen. Wir haben bei der EM schon gezeigt, dass wir auf dem Platz performen können. Hier ist noch viel drin, jetzt liegt es an uns.

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