Bierhoff: "Herz schlägt für dieses Projekt"

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) legt am Donnerstag den Grundstein für den Bau des neuen Standortes und seiner Akademie. Vor zehn Jahren hatte Oliver Bierhoff erstmals von einem möglichen Kompetenzzentrum für den deutschen Fußball gesprochen. Der Direktor Nationalmannschaften und Akademie spricht im DFB.de-Interview mit Redakteur Tobias Bach über die Chancen und Potenziale rund um den DFB-Neubau.

DFB.de: Herr Bierhoff, welche Bedeutung hat für Sie die Grundsteinlegung zum Bau des neuen DFB und seiner Akademie? Schließlich sind Sie Initiator und "Architekt" der Akademie.

Oliver Bierhoff: Es ist schön zu sehen, dass unsere Vision nun immer mehr Gestalt annimmt. Dadurch wächst auch die Vorfreude ungemein. Mein Herz schlägt für dieses Projekt. Es war ein langer Weg bis hierhin. Mit dem Bau schaffen wir eine Heimat und zentrale Anlaufstelle für die sportlichen Akteure und diejenigen, die den Fußball in Deutschland entwickeln und besser machen. Unabhängig vom Gebäude findet die Akademie ja bereits mit zahlreichen Projekten und Initiativen inhaltlich statt. Und doch macht die symbolische Grundsteinlegung unsere Vision noch greif- und sichtbarer.

DFB.de: Welche Chancen bietet der Neubau darüber hinaus?

Bierhoff: Unser Ziel ist, den deutschen Fußball ständig weiterzuentwickeln und unsere Akademie als Gütesiegel in der Welt zu etablieren. Wir möchten mit unserem kompetenten Team und modernster Technologie und Wissenschaft ein Dienstleister für den Fußball sein. Wir werden Wissen erarbeiten und teilen, wir möchten unsere Experten, Trainer, Mannschaften und Spieler besser machen. Der neue DFB und seine Akademie sind ein zentrales Puzzlestück, damit wir die Basis für neue Erfolge legen.

DFB.de: Blicken wir voraus: Wie stellen Sie sich den Alltag im neuen DFB vor?

Bierhoff: Die Trainer schwärmen von der Aussicht, dass sie endlich ein sportliches Zuhause mit ihren Mannschaften haben. Sie können am Vormittag mit den Spielern auf dem Platz arbeiten, treffen danach auf die Experten aus der Akademie, essen zusammen Mittag und diskutieren abends neue Ideen. Im neuen DFB soll ein ständiger Energiefluss zwischen Theorie und Praxis herrschen. Gemeinsam möchten wir den Fußball weiterentwickeln und unser Wissen anwendungsorientiert teilen.

[tb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) legt am Donnerstag den Grundstein für den Bau des neuen Standortes und seiner Akademie. Vor zehn Jahren hatte Oliver Bierhoff erstmals von einem möglichen Kompetenzzentrum für den deutschen Fußball gesprochen. Der Direktor Nationalmannschaften und Akademie spricht im DFB.de-Interview mit Redakteur Tobias Bach über die Chancen und Potenziale rund um den DFB-Neubau.

DFB.de: Herr Bierhoff, welche Bedeutung hat für Sie die Grundsteinlegung zum Bau des neuen DFB und seiner Akademie? Schließlich sind Sie Initiator und "Architekt" der Akademie.

Oliver Bierhoff: Es ist schön zu sehen, dass unsere Vision nun immer mehr Gestalt annimmt. Dadurch wächst auch die Vorfreude ungemein. Mein Herz schlägt für dieses Projekt. Es war ein langer Weg bis hierhin. Mit dem Bau schaffen wir eine Heimat und zentrale Anlaufstelle für die sportlichen Akteure und diejenigen, die den Fußball in Deutschland entwickeln und besser machen. Unabhängig vom Gebäude findet die Akademie ja bereits mit zahlreichen Projekten und Initiativen inhaltlich statt. Und doch macht die symbolische Grundsteinlegung unsere Vision noch greif- und sichtbarer.

DFB.de: Welche Chancen bietet der Neubau darüber hinaus?

Bierhoff: Unser Ziel ist, den deutschen Fußball ständig weiterzuentwickeln und unsere Akademie als Gütesiegel in der Welt zu etablieren. Wir möchten mit unserem kompetenten Team und modernster Technologie und Wissenschaft ein Dienstleister für den Fußball sein. Wir werden Wissen erarbeiten und teilen, wir möchten unsere Experten, Trainer, Mannschaften und Spieler besser machen. Der neue DFB und seine Akademie sind ein zentrales Puzzlestück, damit wir die Basis für neue Erfolge legen.

DFB.de: Blicken wir voraus: Wie stellen Sie sich den Alltag im neuen DFB vor?

Bierhoff: Die Trainer schwärmen von der Aussicht, dass sie endlich ein sportliches Zuhause mit ihren Mannschaften haben. Sie können am Vormittag mit den Spielern auf dem Platz arbeiten, treffen danach auf die Experten aus der Akademie, essen zusammen Mittag und diskutieren abends neue Ideen. Im neuen DFB soll ein ständiger Energiefluss zwischen Theorie und Praxis herrschen. Gemeinsam möchten wir den Fußball weiterentwickeln und unser Wissen anwendungsorientiert teilen.