Bielefeld: "Wolfsburg ist ein Traumlos"

Eines der schwersten Lose überhaupt hat Zweitligaaufsteiger Arminia Bielefeld für das Achtelfinale im DFB-Pokal der Frauen erwischt. Die Mannschaft von Arminia-Trainer Markus Wuckel tritt heute (ab 19 Uhr) vor eigenem Publikum gegen den Titelverteidiger VfL Wolfsburg aus der Allianz Frauen-Bundesliga an.

"Für uns ist das ein Traumlos", so Ex-Profi Wuckel gegenüber DFB.de. "Die Vorfreude auf das Duell mit einer der besten Mannschaften Europas ist riesig, zumal wir in der großen Bielefelder Arena antreten und eine stattliche Kulisse erwarten. Wir dürfen uns nicht nur auf das Verteidigen beschränken, sondern müssen auch mutig nach vorne spielen."

Wolfsburg stellt die erfolgreichste Mannschaft der vergangenen Jahre im DFB-Pokal. Die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann ließ dem Premierentitel 2013 noch zwei weitere Triumphe 2015 und 2016 folgen. In der Liga halten die Wolfsburgerinnen Anschluss an die Tabellenspitze, in der Champions League stehen sie bereits im Viertelfinale.

Arminia Ibbenbüren gegen FC Bayern: Das "Spiel des Jahres"

Westfalenligist DJK Arminia Ibbenbüren freut sich am Samstag (ab 13 Uhr) auf den aktuellen Deutschen Meister FC Bayern München. In der Verbandsliga belegt Ibbenbüren Rang vier, der FCB ist in der Allianz Frauen-Bundesliga Spitzenreiter. Die Arminia hatte sich in der zweiten Runde überraschend im Elfmeterschießen 6:5 gegen den Zweitligaaufsteiger Bramfelder SV durchgesetzt. "Für uns ist die Partie gegen den FC Bayern das Spiel des Jahres", sagt DJK-Trainer Frank Schlichter. "Wir werden unseren Mut zusammennehmen und schauen, was geht. Es wäre klasse, wenn uns mindestens ein Tor gelingen würde. Sonst sollen meine Spielerinnen dieses einmalige Ereignis einfach genießen und dabei alles geben. Gegen Bayern München spielt man normalerweise nur einmal im Leben."

Für die Münchnerinnen, deren Erfolgstrainer Thomas Wörle seinen Vertrag in dieser Woche bis 2019 verlängert hat, ist in Ibbenbüren der zwölfte Pflichtspielsieg in Folge möglich. Den DFB-Pokal gewann der FC Bayern bereits 2012.

Der Gegner des Zweitliga-Tabellenletzten SV Weinberg kommt ebenfalls aus der Allianz Frauen-Bundesliga. Am Samstag (ab 14 Uhr) tritt der SVW gegen den SC Sand an. In der Meisterschaft läuft es für Weinberg nicht nach Plan. Nach neun Partien stehen für das Schlusslicht null Punkte und 2:27 Tore zu Buche. Die einzigen Erfolgserlebnisse gab es bisher im Pokalwettbewerb. Dort schalteten die Weinbergerinnen den Südwest-Regionalligisten SC Siegelbach (2:0) und den Ligakonkurrenten TSV Crailsheim (2:1) aus. Die von Colin Bell trainierten Gäste verloren nur eines ihrer zurückliegenden fünf Pflichtspiele. In der vergangenen Saison war Sand im Pokal sogar bis in das Finale vorgestoßen, musste sich dort aber dem VfL Wolfsburg 1:2 geschlagen geben.



Eines der schwersten Lose überhaupt hat Zweitligaaufsteiger Arminia Bielefeld für das Achtelfinale im DFB-Pokal der Frauen erwischt. Die Mannschaft von Arminia-Trainer Markus Wuckel tritt heute (ab 19 Uhr) vor eigenem Publikum gegen den Titelverteidiger VfL Wolfsburg aus der Allianz Frauen-Bundesliga an.

"Für uns ist das ein Traumlos", so Ex-Profi Wuckel gegenüber DFB.de. "Die Vorfreude auf das Duell mit einer der besten Mannschaften Europas ist riesig, zumal wir in der großen Bielefelder Arena antreten und eine stattliche Kulisse erwarten. Wir dürfen uns nicht nur auf das Verteidigen beschränken, sondern müssen auch mutig nach vorne spielen."

Wolfsburg stellt die erfolgreichste Mannschaft der vergangenen Jahre im DFB-Pokal. Die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann ließ dem Premierentitel 2013 noch zwei weitere Triumphe 2015 und 2016 folgen. In der Liga halten die Wolfsburgerinnen Anschluss an die Tabellenspitze, in der Champions League stehen sie bereits im Viertelfinale.

Arminia Ibbenbüren gegen FC Bayern: Das "Spiel des Jahres"

Westfalenligist DJK Arminia Ibbenbüren freut sich am Samstag (ab 13 Uhr) auf den aktuellen Deutschen Meister FC Bayern München. In der Verbandsliga belegt Ibbenbüren Rang vier, der FCB ist in der Allianz Frauen-Bundesliga Spitzenreiter. Die Arminia hatte sich in der zweiten Runde überraschend im Elfmeterschießen 6:5 gegen den Zweitligaaufsteiger Bramfelder SV durchgesetzt. "Für uns ist die Partie gegen den FC Bayern das Spiel des Jahres", sagt DJK-Trainer Frank Schlichter. "Wir werden unseren Mut zusammennehmen und schauen, was geht. Es wäre klasse, wenn uns mindestens ein Tor gelingen würde. Sonst sollen meine Spielerinnen dieses einmalige Ereignis einfach genießen und dabei alles geben. Gegen Bayern München spielt man normalerweise nur einmal im Leben."

Für die Münchnerinnen, deren Erfolgstrainer Thomas Wörle seinen Vertrag in dieser Woche bis 2019 verlängert hat, ist in Ibbenbüren der zwölfte Pflichtspielsieg in Folge möglich. Den DFB-Pokal gewann der FC Bayern bereits 2012.

Der Gegner des Zweitliga-Tabellenletzten SV Weinberg kommt ebenfalls aus der Allianz Frauen-Bundesliga. Am Samstag (ab 14 Uhr) tritt der SVW gegen den SC Sand an. In der Meisterschaft läuft es für Weinberg nicht nach Plan. Nach neun Partien stehen für das Schlusslicht null Punkte und 2:27 Tore zu Buche. Die einzigen Erfolgserlebnisse gab es bisher im Pokalwettbewerb. Dort schalteten die Weinbergerinnen den Südwest-Regionalligisten SC Siegelbach (2:0) und den Ligakonkurrenten TSV Crailsheim (2:1) aus. Die von Colin Bell trainierten Gäste verloren nur eines ihrer zurückliegenden fünf Pflichtspiele. In der vergangenen Saison war Sand im Pokal sogar bis in das Finale vorgestoßen, musste sich dort aber dem VfL Wolfsburg 1:2 geschlagen geben.

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Bundesligaduelle in Freiburg und Frankfurt

Mit dem SC Freiburg und Borussia Mönchengladbach stehen sich am Sonntag (ab 11 Uhr) zwei Bundesligisten im Achtelfinale gegenüber. Die Freiburgerinnen gehen mit ihrem Trainer Jens Scheuer, dessen Vertrag vor wenigen Tagen verlängert wurde, als Favorit in die Partie. Der SCF belegt nach neun Spieltagen mit 20 Punkten Platz drei, Aufsteiger Gladbach hat dagegen noch keinen Zähler auf dem Konto und ist Schlusslicht. In der Meisterschaft standen sich Freiburg und die Borussia bereits gegenüber. Am 5. Spieltag kamen die Freiburgerinnen im Rheinland zu einem 4:0-Auswärtssieg.

Zwei Erstligisten sind auch beim Vergleich zwischen dem Rekordpokalsieger 1. FFC Frankfurt (neun Titel) und der SGS Essen am Sonntag (ab 11 Uhr) unter sich. Den bisher letzten Pokaltriumph durfte Frankfurt 2014 ausgerechnet im Endspiel gegen Essen feiern. In Köln behielt der FFC 3:0 die Oberhand. Für die SGS war es die erste und bislang einzige Endspielteilnahme. In dieser Saison gab es das Duell zwischen Frankfurt und Essen auch schon in der Meisterschaft. Beim 2:2 hatte die Mannschaft von SGS-Trainer Daniel Kraus, seit Saisonbeginn im Amt, bis zur 88. Minute 2:0 in Führung gelegen.

Frankfurts Trainer Matt Ross sagt: "Rund zweieinhalb Jahre nach unserem Erfolg im DFB-Pokalfinale wollen wir auch den erneuten Alles-oder-nichts-Vergleich mit der SGS Essen für uns entscheiden und uns für das Viertelfinale qualifizieren. Fest steht: Als neunmaliger Champion ist dieser Wettbewerb etwas Besonderes für den 1. FFC Frankfurt und wir werden alles daransetzen, auch in dieser Saison so weit wie möglich zu kommen."

Cloppenburg-Coach Schulte: "Pokal ist ein besonderes Bonbon"

Für den Nord-Zweitligisten BV Cloppenburg läuft es vor dem Achtelfinal-Vergleich mit dem Bundesligaaufsteiger MSV Duisburg am Sonntag (ab 14 Uhr) wie am Schnürchen. Die Mannschaft von BVC-Trainerin Tanja Schulte hat ihre vergangenen sechs Pflichtspiele allesamt gewonnen. In der Liga steht hinter dem SV Werder Bremen und der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg Rang drei zu Buche. "Der Pokal ist für uns ein ganz besonderes Bonbon", sagt Schulte gegenüber DFB.de. "Der MSV Duisburg geht als Favorit in das Spiel, wir werden aber sicher nicht chancenlos sein. Unser Vorteil ist, dass wir gerne in die nächsten Runde kommen würden - aber nicht müssen. Wir können daher locker in die Partie gehen und wollen uns mit allen Kräften wehren. Ich erwarte ein enges Duell." Schulte muss auf die langzeitverletzten Eve Chandraratne, Renae Cuellar und Kea Eckermann verzichten.

Die von Ex-Torjägerin Inka Grings trainierten Duisburgerinnen belegen in der Allianz Frauen-Bundesliga nur wegen der schlechteren Tordifferenz gegenüber den drei punktgleichen Konkurrenten TSG 1899 Hoffenheim, FF USV Jena und Bayer 04 Leverkusen einen Abstiegsrang. In der vergangenen Zweitligasaison hatten die Zebras beide Duelle mit dem BV Cloppenburg für sich entschieden (2:0 und 1:0). Der MSV-Vorgängerverein FCR 2001 Duisburg konnte den DFB-Pokal dreimal gewinnen.

Bremen gegen Hoffenheim am 21. Dezember

Die beiden Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen und FF USV Jena wollen ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) in die Runde der letzten acht Mannschaften einziehen. In der Liga liegen beide Teams gleichauf. Mit jeweils sechs Punkten rangieren sie knapp über dem Strich. Am 1. Spieltag hatte sich Jena in Leverkusen 2:0 durchgesetzt. Für den USV ist es die erste Partie unter der Regie der neuen Trainerin Katja Greulich, die zuletzt als Co-Trainerin für den Spitzenklub FC Rosengard gearbeitet hatte, zuvor aber auch schon in Jena tätig war. Die 31-Jährige löste Interimstrainer Steffen Beck ab.

Der letzte Viertelfinalist wird erst am Mittwoch, 21. Dezember (ab 18 Uhr), im Duell zwischen dem SV Werder Bremen, dem Spitzenreiter der 2. Frauen-Bundesliga Nord, und Erstligist TSG 1899 Hoffenheim ermittelt.

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