Bielefeld kommt neuer Spielklasse näher

Arminia Bielefeld ist der Qualifikation für die zukünftige 2. Frauen-Bundesliga einen großen Schritt nähergekommen. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Markus Wuckel wurde in einer Nachholpartie vom 14. Spieltag in der Nord-Staffel beim Tabellenletzten BW Hohen Neuendorf ihrer Favoritenrolle gerecht, setzte sich 3:0 (1:0) durch und festigte damit einen sicheren Nichtabstiegsplatz.

Laura Liedmeier (20.) brachte die Gäste aus Ostwestfalen während der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße. Magdalena Jakober (56.) und Lena Schulte (66.) sorgten nach der Pause für die Entscheidung. Die Schlussphase überstand in Arminia in Unterzahl, nachdem Sandra Hausberger wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (83.).

Meisterschaftsaspirant 1. FFC Turbine Potsdam II verlor in einer weiteren Begegnung der 14. Runde das "kleine Derby" gegen die zweite Mannschaft des zweite Mannschaft des FF USV Jena 0:1 (0:1) und verpasste dadurch den möglichen Sprung an die Tabellenspitze. Mit weiterhin 39 Punkten belegen die Brandenburgerinnen hinter Aufstiegsfavorit Borussia Mönchengladbach (41 Zähler) den zweiten Rang.

Linda Preuß (19.) erzielte schon während der ersten Halbzeit den einzigen Treffer der Partie und bescherte den Gästen aus Jena drei wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib. Die Thüringerinnen festigten mit ihrem neunten Saisonsieg Relegationsrang sieben und sind jetzt schon punktgleich mit dem Tabellensechsten BV Cloppenburg, der den ersten sicheren Qualifikationsplatz für die eingleisige 2. Frauen-Bundesliga belegt. Bis zum Saisonende stehen noch vier Spieltage aus.

Süd: De Backer rettet Remis für Saarbrücken

Der 1. FC Saarbrücken blieb in der Süd-Staffel auch im vierten Spiel in Serie sieglos. Gegen den stark abstiegsbedrohten Neuling SG 99 Andernach mussten sich die Saarländerinnen in einer Nachholpartie vom 15. Spieltag mit einem 2:2 (0:0) begnügen. Damit ist der Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga für das FCS fast schon in unerreichbare Ferne gerückt. Vier Spieltage vor dem Saisonende beträgt der Rückstand auf Bayer 04 Leverkusen bereits zehn Punkte.

Dass es gegen Andernach zumindest noch zu einem Remis reichte, hatte das Team von Saarbrückens Trainer Taifour Diane seiner Torjägerin Jacqueline De Backer (58./90.+2, Foulelfmeter) zu verdanken. Mit ihren Saisontreffern 13 und 14 verhinderte sie eine drohende Heimniederlage. Die eingewechselte Natascha Rau (56.) und Lisa Umbach (89.) hatten die Gäste aus Andernach zweimal in Führung gebracht. Der 1. FC Saarbrücken musste mehr als eine Stunde in Unterzahl spielen, nachdem sich Emma Dörr wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte eingehandelt hatte (24.).

Einen großen Schritt in Richtung der Qualifikation für die eingleisige 2. Frauen-Bundesliga machte der FSV Hessen Wetzlar mit dem 1:0 (1:0)-Auswärtssieg beim Neuling und direkten Konkurrenten SC Freiburg II. Mit dem zweiten Dreier in Folge unter der Regie des neuen Trainergespanns mit Marco Ebert und Ilhami Ocak verbesserte sich Wetzlar auf den sechsten Tabellenplatz, der am Saisonende das direkte Zweitligaticket bedeuten würde. Julia Schermuly (21.) ließ den FSV Hessen in Freiburg jubeln.

TSV Schott Mainz schöpft neue Hoffnung

Neue Hoffnung im Kampf um den Verbleib in der zweithöchsten deutschen Frauen-Spielklasse schöpfte der TSV Schott Mainz durch den 4:1 (2:1)-Heimsieg gegen den 1. FFC Niederkirchen. Dabei waren die Gastgeberinnen zunächst durch ein Tor von Silvana Arcangioli (7.) bereits in der Anfangsphase in Rückstand geraten. Doppeltorschützin Yuna Segawa (14./35.) leitete jedoch für Mainz die Wende ein. Nach der Pause sorgten Chiara Loos (65.) und Jana Löber (70.) für die Entscheidung.



Arminia Bielefeld ist der Qualifikation für die zukünftige 2. Frauen-Bundesliga einen großen Schritt nähergekommen. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Markus Wuckel wurde in einer Nachholpartie vom 14. Spieltag in der Nord-Staffel beim Tabellenletzten BW Hohen Neuendorf ihrer Favoritenrolle gerecht, setzte sich 3:0 (1:0) durch und festigte damit einen sicheren Nichtabstiegsplatz.

Laura Liedmeier (20.) brachte die Gäste aus Ostwestfalen während der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße. Magdalena Jakober (56.) und Lena Schulte (66.) sorgten nach der Pause für die Entscheidung. Die Schlussphase überstand in Arminia in Unterzahl, nachdem Sandra Hausberger wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (83.).

Meisterschaftsaspirant 1. FFC Turbine Potsdam II verlor in einer weiteren Begegnung der 14. Runde das "kleine Derby" gegen die zweite Mannschaft des zweite Mannschaft des FF USV Jena 0:1 (0:1) und verpasste dadurch den möglichen Sprung an die Tabellenspitze. Mit weiterhin 39 Punkten belegen die Brandenburgerinnen hinter Aufstiegsfavorit Borussia Mönchengladbach (41 Zähler) den zweiten Rang.

Linda Preuß (19.) erzielte schon während der ersten Halbzeit den einzigen Treffer der Partie und bescherte den Gästen aus Jena drei wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib. Die Thüringerinnen festigten mit ihrem neunten Saisonsieg Relegationsrang sieben und sind jetzt schon punktgleich mit dem Tabellensechsten BV Cloppenburg, der den ersten sicheren Qualifikationsplatz für die eingleisige 2. Frauen-Bundesliga belegt. Bis zum Saisonende stehen noch vier Spieltage aus.

Süd: De Backer rettet Remis für Saarbrücken

Der 1. FC Saarbrücken blieb in der Süd-Staffel auch im vierten Spiel in Serie sieglos. Gegen den stark abstiegsbedrohten Neuling SG 99 Andernach mussten sich die Saarländerinnen in einer Nachholpartie vom 15. Spieltag mit einem 2:2 (0:0) begnügen. Damit ist der Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga für das FCS fast schon in unerreichbare Ferne gerückt. Vier Spieltage vor dem Saisonende beträgt der Rückstand auf Bayer 04 Leverkusen bereits zehn Punkte.

Dass es gegen Andernach zumindest noch zu einem Remis reichte, hatte das Team von Saarbrückens Trainer Taifour Diane seiner Torjägerin Jacqueline De Backer (58./90.+2, Foulelfmeter) zu verdanken. Mit ihren Saisontreffern 13 und 14 verhinderte sie eine drohende Heimniederlage. Die eingewechselte Natascha Rau (56.) und Lisa Umbach (89.) hatten die Gäste aus Andernach zweimal in Führung gebracht. Der 1. FC Saarbrücken musste mehr als eine Stunde in Unterzahl spielen, nachdem sich Emma Dörr wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte eingehandelt hatte (24.).

Einen großen Schritt in Richtung der Qualifikation für die eingleisige 2. Frauen-Bundesliga machte der FSV Hessen Wetzlar mit dem 1:0 (1:0)-Auswärtssieg beim Neuling und direkten Konkurrenten SC Freiburg II. Mit dem zweiten Dreier in Folge unter der Regie des neuen Trainergespanns mit Marco Ebert und Ilhami Ocak verbesserte sich Wetzlar auf den sechsten Tabellenplatz, der am Saisonende das direkte Zweitligaticket bedeuten würde. Julia Schermuly (21.) ließ den FSV Hessen in Freiburg jubeln.

TSV Schott Mainz schöpft neue Hoffnung

Neue Hoffnung im Kampf um den Verbleib in der zweithöchsten deutschen Frauen-Spielklasse schöpfte der TSV Schott Mainz durch den 4:1 (2:1)-Heimsieg gegen den 1. FFC Niederkirchen. Dabei waren die Gastgeberinnen zunächst durch ein Tor von Silvana Arcangioli (7.) bereits in der Anfangsphase in Rückstand geraten. Doppeltorschützin Yuna Segawa (14./35.) leitete jedoch für Mainz die Wende ein. Nach der Pause sorgten Chiara Loos (65.) und Jana Löber (70.) für die Entscheidung.

Der TSV Schott verkürzte den Rückstand zu Relegationsrang sieben (VfL Sindelfingen Ladies) auf einen Punkt. Der 1. FFC Niederkirchen hat dagegen bei sieben Zählern Abstand nur noch geringe Chancen, den Abstieg in die Drittklassigkeit noch zu vermeiden.