Bielefeld empfängt Potsdam zum Spitzenspiel

Das Topspiel zwischen Arminia Bielefeld und dem 1. FFC Turbine Potsdam II steht am 7. Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga Nord ganz besonders im Blickpunkt. Der Tabellenzweite aus Bielefeld trifft am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) im Waldstadion Quelle auf den verlustpunktfreien Spitzenreiter. Mehr Spitzenspiel geht nicht. Beide Teams trennen nur drei Zähler. Allerdings haben die Bielefelderinnen schon eine Partie mehr ausgetragen.

Mit dem 1:0-Derbysieg gegen den FSV Gütersloh hielt die Mannschaft von Arminia-Trainer und Ex-Profi Markus Wuckel Anschluss die Spitze. "Wir haben die richtige Reaktion auf die 1:2-Heimniederlage gegen Cloppenburg gezeigt. Wenn wir gegen Potsdam an die überragende zweite Halbzeit aus dem Gütersloh-Spiel anknüpfen können, ist mir nicht bange", sagt Wuckel gegenüber DFB.de. "Dafür sind aber wieder hohe Laufbereitschaft und ein großes Kämpferherz notwendig."

Wie schwer die Aufgabe für die Spielerinnen aus Ostwestfalen wird, zeigt das jüngste 9:1 der Potsdamerinnen gegen den TV Jahn Delmenhorst. Allein in den zurückliegenden drei Spielen erzielte die Mannschaft von Trainer Thomas Kandler 25 Treffer. Im Kampf um die inoffizielle Herbstmeisterschaft kann das Turbine-Team um Torjägerin und U 19-Nationalspielerin Melissa Kössler (elf Saisontreffer) mit einem weiteren Dreier in Bielefeld einen großen Schritt nach vorne machen.

Gütersloh und Meppen streben Wiedergutmachung an

Der BV Cloppenburg will heute (ab 11 Uhr) im Auswärtsspiel beim SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf den Schwung vom jüngsten 3:0-Heimsieg gegen den Herforder SV mitnehmen. "Wir benötigen ganz dringend Konstanz in unserem Spiel", sagt BVC-Trainerin Tanja Schulte im Gespräch mit DFB.de. "Bislang sind wir eher eine Wundertüte. Das ständige Auf und Ab nervt." Bis auf Abwehrspielerin Nadine Luker (Sprunggelenk) kann Cloppenburg in Bestbesetzung antreten. Angreiferin Agnieszka Winczo, die sich in Herford beim Warmmachen einen doppelten Nasenbeinbruch zugezogen hatte, wird mit einer Spezialmaske auflaufen.

Im Rennen um die Qualifikation für die künftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga, die ab der nächsten Saison ihren Spielbetrieb aufnehmen wird, steht für den FSV Gütersloh am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten SV Meppen eine ganz wichtige Partie auf dem Programm. Beide Mannschaften gehen mit einem Negativerlebnis in die Begegnung. Gütersloh verlor das Ostwestfalen-Derby bei Arminia Bielefeld 0:1, Meppen musste sich mit dem gleichen Ergebnis beim VfL Wolfsburg II geschlagen geben.

Müller: "Wollen Gütersloh in der Tabelle überholen"

"Die Ausgangslage ist klar. Wir wollen auswärts drei Punkte holen und Gütersloh in der Tabelle überholen", sagt SVM-Trainer Roger Müller, der wohl auf seine Bestbesetzung zurückgreifen kann, gegenüber DFB.de. "Mit der Partie in Gütersloh haben wir alle über uns stehenden Mannschaften durch, wollen dann das Feld von hinten aufrollen." Im besten Fall knüpft der SVM an die Leistung des jüngsten Aufeinandertreffens an, als am letzten Spieltag der vergangenen Saison die Gütersloherinnen durch Tore von Katharina Prinz, Franziska Gieseke, Pia Liening-Ewert und Maike Berentzen 4:0 bezwungen wurden.

Aufsteiger FF USV Jena II geht nach den beiden Siegen gegen den BV Cloppenburg (3:1) und beim SV Henstedt-Ulzburg (1:0) mit sehr viel Selbstvertrauen heute (ab 14 Uhr) in das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg II. "Die Erfolge geben uns Rückenwind. Wir wissen aber, dass dies nur wiederholt werden kann, wenn alle Spielerinnen weiter so diszipliniert und engagiert arbeiten", sagt Jenas Trainer Christian Kucharz.

Der VfL Wolfsburg II, trainiert von Saban Uzun, will nach dem ersten Heimsieg (1:0 gegen den SV Meppen) nun auswärts nachlegen. Auf fremden Plätzen haben die Wolfsburgerinnen bislang alle drei Begegnungen gewonnen (neun Punkte). "Wir treten mit einem positiven Gefühl in Jena an, sind weiterhin voll fokussiert und werden die Aufgabe mit der nötigen Ernsthaftigkeit angehen", sagt Uzun, der wieder mit Abwehrspielerin Lisa Schöppl (muskuläre Probleme) planen kann, gegenüber DFB.de.

Mönchengladbach will weiter oben dranbleiben

Vor einer ganz schwierigen Aufgabe steht am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) Aufsteiger TV Jahn Delmenhorst, der den Tabellenvierten und Bundesligaabsteiger Borussia Mönchengladbach zu Gast hat. Die Mannschaft von Jahn-Trainer Claus-Dieter Meier hat zuletzt viermal in Folge verloren, kam am vergangenen Spieltag bei Ligaprimus 1. FFC Turbine Potsdam II (1:9) unter die Räder.

Bei der Borussia ist Ausgangslage genau umgekehrt. Drei Siege fuhr das Team von Trainer Mike Schmalenberg ein, markierte dabei 21 Tore und rückte in die Spitzengruppe vor. "Die Mannschaft hat sich ihre Chancen im Laufe des Spiels immer besser rausgespielt", lobt Schmalenberg mit Blick auf das 6:1 gegen den SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf. "Wir wollen nun daran arbeiten, dass wir künftig mit noch mehr Tempo in die Partie starten."

In Herford reißt auf jeden fall eine Serie

Um den Anschluss an das Tabellenmittelfeld geht es heute (ab 14 Uhr), wenn der Tabellenvorletzte Herforder SV Schlusslicht SV Henstedt-Ulzburg empfängt. Eine Serie wird dabei auf jeden Fall reißen. Entweder gelingt der Mannschaft von HSV-Trainer Ralf Lietz der erste Sieg oder Henstedt-Ulzburg geht erstmals in dieser Saison nicht leer aus.

Bei der jüngsten 0:1-Heimniederlage gegen den Aufsteiger FF USV Jena II war Henstedt-Ulzburg schon ganz nah dran, den ersten Zähler zu holen. "Wir wollen mit einem Sieg in Herford den letzten Platz verlassen", sagt Trainer und Ex-Bundesligaprofi Tobias Homp gegenüber DFB.de. "Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe." Beim Schlusslicht kehrt Angreiferin Alina Witt nach überstandener Grippe in den Kader zurück.



Das Topspiel zwischen Arminia Bielefeld und dem 1. FFC Turbine Potsdam II steht am 7. Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga Nord ganz besonders im Blickpunkt. Der Tabellenzweite aus Bielefeld trifft am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) im Waldstadion Quelle auf den verlustpunktfreien Spitzenreiter. Mehr Spitzenspiel geht nicht. Beide Teams trennen nur drei Zähler. Allerdings haben die Bielefelderinnen schon eine Partie mehr ausgetragen.

Mit dem 1:0-Derbysieg gegen den FSV Gütersloh hielt die Mannschaft von Arminia-Trainer und Ex-Profi Markus Wuckel Anschluss die Spitze. "Wir haben die richtige Reaktion auf die 1:2-Heimniederlage gegen Cloppenburg gezeigt. Wenn wir gegen Potsdam an die überragende zweite Halbzeit aus dem Gütersloh-Spiel anknüpfen können, ist mir nicht bange", sagt Wuckel gegenüber DFB.de. "Dafür sind aber wieder hohe Laufbereitschaft und ein großes Kämpferherz notwendig."

Wie schwer die Aufgabe für die Spielerinnen aus Ostwestfalen wird, zeigt das jüngste 9:1 der Potsdamerinnen gegen den TV Jahn Delmenhorst. Allein in den zurückliegenden drei Spielen erzielte die Mannschaft von Trainer Thomas Kandler 25 Treffer. Im Kampf um die inoffizielle Herbstmeisterschaft kann das Turbine-Team um Torjägerin und U 19-Nationalspielerin Melissa Kössler (elf Saisontreffer) mit einem weiteren Dreier in Bielefeld einen großen Schritt nach vorne machen.

Gütersloh und Meppen streben Wiedergutmachung an

Der BV Cloppenburg will heute (ab 11 Uhr) im Auswärtsspiel beim SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf den Schwung vom jüngsten 3:0-Heimsieg gegen den Herforder SV mitnehmen. "Wir benötigen ganz dringend Konstanz in unserem Spiel", sagt BVC-Trainerin Tanja Schulte im Gespräch mit DFB.de. "Bislang sind wir eher eine Wundertüte. Das ständige Auf und Ab nervt." Bis auf Abwehrspielerin Nadine Luker (Sprunggelenk) kann Cloppenburg in Bestbesetzung antreten. Angreiferin Agnieszka Winczo, die sich in Herford beim Warmmachen einen doppelten Nasenbeinbruch zugezogen hatte, wird mit einer Spezialmaske auflaufen.

Im Rennen um die Qualifikation für die künftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga, die ab der nächsten Saison ihren Spielbetrieb aufnehmen wird, steht für den FSV Gütersloh am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten SV Meppen eine ganz wichtige Partie auf dem Programm. Beide Mannschaften gehen mit einem Negativerlebnis in die Begegnung. Gütersloh verlor das Ostwestfalen-Derby bei Arminia Bielefeld 0:1, Meppen musste sich mit dem gleichen Ergebnis beim VfL Wolfsburg II geschlagen geben.

Müller: "Wollen Gütersloh in der Tabelle überholen"

"Die Ausgangslage ist klar. Wir wollen auswärts drei Punkte holen und Gütersloh in der Tabelle überholen", sagt SVM-Trainer Roger Müller, der wohl auf seine Bestbesetzung zurückgreifen kann, gegenüber DFB.de. "Mit der Partie in Gütersloh haben wir alle über uns stehenden Mannschaften durch, wollen dann das Feld von hinten aufrollen." Im besten Fall knüpft der SVM an die Leistung des jüngsten Aufeinandertreffens an, als am letzten Spieltag der vergangenen Saison die Gütersloherinnen durch Tore von Katharina Prinz, Franziska Gieseke, Pia Liening-Ewert und Maike Berentzen 4:0 bezwungen wurden.

Aufsteiger FF USV Jena II geht nach den beiden Siegen gegen den BV Cloppenburg (3:1) und beim SV Henstedt-Ulzburg (1:0) mit sehr viel Selbstvertrauen heute (ab 14 Uhr) in das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg II. "Die Erfolge geben uns Rückenwind. Wir wissen aber, dass dies nur wiederholt werden kann, wenn alle Spielerinnen weiter so diszipliniert und engagiert arbeiten", sagt Jenas Trainer Christian Kucharz.

Der VfL Wolfsburg II, trainiert von Saban Uzun, will nach dem ersten Heimsieg (1:0 gegen den SV Meppen) nun auswärts nachlegen. Auf fremden Plätzen haben die Wolfsburgerinnen bislang alle drei Begegnungen gewonnen (neun Punkte). "Wir treten mit einem positiven Gefühl in Jena an, sind weiterhin voll fokussiert und werden die Aufgabe mit der nötigen Ernsthaftigkeit angehen", sagt Uzun, der wieder mit Abwehrspielerin Lisa Schöppl (muskuläre Probleme) planen kann, gegenüber DFB.de.

Mönchengladbach will weiter oben dranbleiben

Vor einer ganz schwierigen Aufgabe steht am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) Aufsteiger TV Jahn Delmenhorst, der den Tabellenvierten und Bundesligaabsteiger Borussia Mönchengladbach zu Gast hat. Die Mannschaft von Jahn-Trainer Claus-Dieter Meier hat zuletzt viermal in Folge verloren, kam am vergangenen Spieltag bei Ligaprimus 1. FFC Turbine Potsdam II (1:9) unter die Räder.

Bei der Borussia ist Ausgangslage genau umgekehrt. Drei Siege fuhr das Team von Trainer Mike Schmalenberg ein, markierte dabei 21 Tore und rückte in die Spitzengruppe vor. "Die Mannschaft hat sich ihre Chancen im Laufe des Spiels immer besser rausgespielt", lobt Schmalenberg mit Blick auf das 6:1 gegen den SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf. "Wir wollen nun daran arbeiten, dass wir künftig mit noch mehr Tempo in die Partie starten."

In Herford reißt auf jeden fall eine Serie

Um den Anschluss an das Tabellenmittelfeld geht es heute (ab 14 Uhr), wenn der Tabellenvorletzte Herforder SV Schlusslicht SV Henstedt-Ulzburg empfängt. Eine Serie wird dabei auf jeden Fall reißen. Entweder gelingt der Mannschaft von HSV-Trainer Ralf Lietz der erste Sieg oder Henstedt-Ulzburg geht erstmals in dieser Saison nicht leer aus.

Bei der jüngsten 0:1-Heimniederlage gegen den Aufsteiger FF USV Jena II war Henstedt-Ulzburg schon ganz nah dran, den ersten Zähler zu holen. "Wir wollen mit einem Sieg in Herford den letzten Platz verlassen", sagt Trainer und Ex-Bundesligaprofi Tobias Homp gegenüber DFB.de. "Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe." Beim Schlusslicht kehrt Angreiferin Alina Witt nach überstandener Grippe in den Kader zurück.

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Süd: "Gipfeltreffen" zwischen Bayern II und Saarbrücken

Im Rennen um die Meisterschaft in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga steht am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) gleich zum Auftakt des 7. Spieltages ein Topspiel auf dem Programm. Der Tabellenzweite FC Bayern München II will gegen Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken möglichst den sechsten Sieg im siebten Spiel einfahren und selbst an die Spitze klettern. Die Münchnerinnen liegen zwei Zähler hinter dem FCS, haben aber auch noch eine Partie weniger ausgetragen und sind als einziges Team noch ungeschlagen.

"Die Stimmung im Kader ist gut. Alle sind sehr fokussiert und gehen mit großer Vorfreude in die Partie", sagt Bayern-Trainerin Nathalie Bischof gegenüber DFB.de. Mit 26 Treffern stellen die Saarländerinnen deutlich vor dem FCB (14 Tore) die gefährlichste Offensive. "Wir müssen schon hellwach sein", warnt Bischof. "Der 1. FC Saarbrücken ist extrem gut drauf. Wir dürfen die Offensive nicht zur Entfaltung kommen lassen."

Nach dem 3:2-Auswärtserfolg bei Bayer 04 Leverkusen gehen die Saarländerinnen sehr selbstbewusst in das Spitzenspiel. Die Mannschaft von FCS-Trainer Taifour Diane drehte einen 0:2-Rückstand noch in einen Sieg und baute den Vorsprung vor einem direkten Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga auf neun Punkte aus. Mit der Partie in München wartet nun erneut eine Standortbestimmung.

Aufsteigerduell in Freiburg

In einem Aufsteigerduell stehen sich heute (ab 11 Uhr) SC Freiburg II und die SG 99 Andernach gegenüber, die jeweils mit drei Punkte auf der Habenseite um den Klassenverbleib kämpfen. Die Freiburgerinnen wollen nach dem jüngsten Punktgewinn beim 1. FC Köln II (1:1) nun zu Hause gegen den direkten Tabellennachbarn den Anschluss zum Relegationsplatz sieben, der aktuell vier Punkte entfernt ist, herstellen.

Andernach verlor zuletzt vor eigenem Publikum gegen den TSV Schott Mainz 1:2. "Wir haben bislang auswärts unsere besten Spiele abgeliefert", sagt Spielertrainerin Isabelle Stümper gegenüber DFB.de. "Daran wollen wir in Freiburg anknüpfen." Zwei knappen Niederlagen in München (0:1) und Leverkusen (1:2) steht der bis dato einzige Sieg in Frankfurt (1:0) gegenüber. "Ein Blick auf die Tabelle macht die Stärke unseres Gegners deutlich: Freiburg hat weniger Gegentore als Spitzenreiter Saarbrücken kassiert. Es gilt also, den Abwehrriegel zu knacken. Wir wollen beim Mitaufsteiger gewinnen", sagt Andernachs Teamchef Karl-Peter "Kappy" Stümper.

Wetzlar will gegen Niederkirchen zurück zum Erfolg

Der FSV Hessen Wetzlar, trainiert von Achim Mohr, hat nach der erfolgreichen vergangenen Spielzeit den optimalen Start in die Saison 2017/2018 verpasst. Nachdem die Hessinnen im Frühjahr bis kurz vor Schluss um den Aufstieg mitgespielt hatten, ist aktuell die Qualifikation für die eingleisige 2. Frauen-Bundesliga in Gefahr. Mit sieben Punkten und einem Torverhältnis von 6:7 belegt Wetzlar derzeit den siebten Tabellenplatz, der am Saisonende die Teilnahme an der Relegation bedeuten würde.

Am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) soll mit einem Heimsieg gegen den punktgleichen 1. FFC 08 Niederkirchen der Anschluss zu den oberen Tabellenplätzen hergestellt werden. Gäste-Trainer Niko Koutroubis gibt sich jedoch zuversichtlich, in Wetzlar punkten zu können. "Der Trend zeigt bei uns weiterhin nach oben. Wir spielen mehr nach vorne und stehen hinten dennoch kompakt", so Koutroubis. Bis auf die angeschlagenen Kristin Götz und Michelle Baumann kann Niederkirchen in Bestbesetzung antreten.

Der VfL Sindelfingen Ladies hatte mit dem Auswärtspunkt in Niederkirchen (1:1) den sechsten Rang zurückerobert. Heute (ab 14 Uhr) will die Mannschaft von Trainer Alexander Schick gegen Schlusslicht 1. FC Köln II diesen Platz, mit dem sich der Klub direkt für die neue eingleisige 2. Frauen-Bundesliga qualifizieren würde, mit einem Heimsieg verteidigen. Die Kölnerinnen punkteten zuletzt beim SC Freiburg II (1:1), warten aber noch auf ihren ersten Saisonsieg. Mit 20 Gegentreffern stellt der Neuling die anfälligste Abwehr der Liga.

Bayer 04 Leverkusen: Erneutes Duell mit Frankfurt

Der 1. FFC Frankfurt II steht nach dem Auswärtssieg beim zweimaligen Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim II (1:0) vor einer weiteren interessanten Aufgabe. Der aktuelle Tabellendritte empfängt am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) den Bundesligaabsteiger Bayer 04 Leverkusen. Die Gäste vom Rhein gingen nach einem guten Saisonstart mit drei Siegen zuletzt viermal in Folge leer aus. Dem 0:6 im DFB-Pokal gegen das Bundesligateam des 1. FFC Frankfurt folgten drei weitere Niederlagen in der Liga. Aktuell rangiert das Team von Trainerin und Ex-Nationalspielerin Verena Hagedorn auf Platz fünf.

"Wir treffen auf einen starken Gegner. Schließlich ändern die jüngsten Resultate von Bayer 04 Leverkusen nichts daran, dass die Mannschaft über einen exzellenten Kader verfügt. Das Team hatte zuletzt mit Verletzungspech zu kämpfen und beim 2:3 gegen Saarbrücken nach zweimaliger Führung war auch Pech im Spiel", sagt Frankfurts Trainer Philippe Kabo. "In dem Wissen, dass angeschlagene Gegner oftmals unberechenbar sind, müssen wir uns auf unsere Stärken konzentrieren. Im Vergleich zum erfolgreichen Auswärtsspiel in Hoffenheim wollen wir uns gegen Leverkusen weiter steigern und nicht nur in der zweiten Hälfte eine gute Leistung abliefern."

Becker: "In Mainz müssen wir es besser machen"

Ohne die gesperrte Abwehrspielerin Jana Löber (Gelb-Rote Karte) empfängt der Tabellenachte TSV Schott Mainz heute (ab 14 Uhr) die TSG 1899 Hoffenheim II. Durch den wichtigen 2:1-Siegtreffer von Angreiferin Chiara Loos (90.+2) im Spiel beim Aufsteiger SG Andernach holte sich die Mannschaft von Trainer Stefan von Martinez Selbstvertrauen für die schwere Aufgabe gegen Hoffenheim II.

Die Gäste, trainiert von Siegfried Becker, sind nach der zweiten Saisonniederlage gegen den 1. FFC Frankfurt II (0:1) auf den vierten Tabellenplatz abgerutscht. "Das war eine vermeidbare und damit sehr ärgerliche Niederlage", sagt Becker. "Wir hatten deutlich mehr Chancen in der Partie, haben diese nur nicht genutzt. In Mainz müssen wir es besser machen." Die Partie wird auf Kunstrasen ausgetragen.

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