Besuch der Delegation von DFB und DFL in China endet heute

Gerhard Mayer-Vorfelder, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und Vorsitzender des Aufsichtsrates des Organisationskomitees (OK) der FIFA-WM 2006, führt eine Delegation von DFB und Deutscher Fußball-Liga (DFL) an, die seit Samstag und noch bis heute den Chinesischen Fußball-Verband (CFA) in Peking besucht. Den DFB-Präsidenten begleiten Horst R. Schmidt, DFB-Generalsekretär und 1. Vizepräsident des OK, Werner Hackmann, Präsident des Ligaverbandes, Wilfried Straub, Vorstandsvorsitzender der DFL, und Dettmar Cramer. Der frühere Bundesliga-Trainer, der auch über Erfahrung mit dem chinesischen Fußball verfügt, arbeitet derzeit für den Fußball-Weltverband FIFA als Trainer-Ausbilder.

„Die Reise eröffnet die Möglichkeit, uns mit einer der weltweit führenden Sport- und bald auch führenden Wirtschaftsnationen auszutauschen, gemeinsame Interessen zu erkennen und weitere Schritte in der Zusammenarbeit festzulegen“, beschreibt Mayer-Vorfelder die Inhalte der geplanten Gespräche: „Wir werden auch über Vereinbarungen für Länderspiele unserer Nationalmannschaften sprechen. Dabei gilt es unter anderem, Fragen der Terminierung, der Austragungsorte, der Fernseh- und Bandenwerbungsrechte zu berücksichtigen.“

Ein weiteres Ziel der DFB- und DFL-Delegation ist es, den hohen Stellenwert des deutschen Fußballs in China zu kultivieren. Auf diese Art soll der Bekanntheitsgrad gesteigert werden, um einer verstärkten Vermarktung des deutschen Fußballs im bevölkerungsreichsten Land der Welt den Weg zu ebnen. Natürlich werden die Delegationsmitglieder die Gelegenheit auch nutzen, dem Chinesischen Fußball-Verband Informationen über den aktuellen Stand der Vorbereitungen zur WM 2006 zu vermitteln – ganz im Sinne des WM-Mottos „Die Welt zu Gast bei Freunden“.

Neben den Gesprächen mit der CFA-Führung ist auch der Besuch eines Spiels der chinesischen Liga geplant.

Zur Vorbereitung des bevorstehenden Besuchs hatte am 7. Juli in der DFB-Zentrale in Frankfurt ein Gespräch stattgefunden, an dem unter anderem auch CFA-Vizepräsident Nan Yong und Wenzhong Shao, Generalmanager der Chinese Football Industry Development Corporation, teilgenommen hatten. [mh]


[bild1]Gerhard Mayer-Vorfelder, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und Vorsitzender des Aufsichtsrates des Organisationskomitees (OK) der FIFA-WM 2006, führt eine Delegation von DFB und Deutscher Fußball-Liga (DFL) an, die seit Samstag und noch bis heute den Chinesischen Fußball-Verband (CFA) in Peking besucht. Den DFB-Präsidenten begleiten Horst R. Schmidt, DFB-Generalsekretär und 1. Vizepräsident des OK, Werner Hackmann, Präsident des Ligaverbandes, Wilfried Straub, Vorstandsvorsitzender der DFL, und Dettmar Cramer. Der frühere Bundesliga-Trainer, der auch über Erfahrung mit dem chinesischen Fußball verfügt, arbeitet derzeit für den Fußball-Weltverband FIFA als Trainer-Ausbilder.



„Die Reise eröffnet die Möglichkeit, uns mit einer der weltweit führenden Sport- und bald auch führenden Wirtschaftsnationen auszutauschen, gemeinsame Interessen zu erkennen und weitere Schritte in der Zusammenarbeit festzulegen“, beschreibt Mayer-Vorfelder die Inhalte der geplanten Gespräche: „Wir werden auch über Vereinbarungen für Länderspiele unserer Nationalmannschaften sprechen. Dabei gilt es unter anderem, Fragen der Terminierung, der Austragungsorte, der Fernseh- und Bandenwerbungsrechte zu berücksichtigen.“



Ein weiteres Ziel der DFB- und DFL-Delegation ist es, den hohen Stellenwert des deutschen Fußballs in China zu kultivieren. Auf diese Art soll der Bekanntheitsgrad gesteigert werden, um einer verstärkten Vermarktung des deutschen Fußballs im bevölkerungsreichsten Land der Welt den Weg zu ebnen. Natürlich werden die Delegationsmitglieder die Gelegenheit auch nutzen, dem Chinesischen Fußball-Verband Informationen über den aktuellen Stand der Vorbereitungen zur WM 2006 zu vermitteln – ganz im Sinne des WM-Mottos „Die Welt zu Gast bei Freunden“.



Neben den Gesprächen mit der CFA-Führung ist auch der Besuch eines Spiels der chinesischen Liga geplant.



Zur Vorbereitung des bevorstehenden Besuchs hatte am 7. Juli in der DFB-Zentrale in Frankfurt ein Gespräch stattgefunden, an dem unter anderem auch CFA-Vizepräsident Nan Yong und Wenzhong Shao, Generalmanager der Chinese Football Industry Development Corporation, teilgenommen hatten.