Beste Offensive der Liga trifft auf beste Defensive

Neben der Begegnung Kaiserslautern gegen Düsseldorf (1:1) vom Samstag ist das Spiel heute FC Ingolstadt gegen den 1. FC Heidenheim (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) das zweite Topspiel des elften Spieltages der 2. Bundesliga. Vor allem der FCI könnte mit einem Sieg gegen den Tabellenvierten aus Heidenheim ein weiteres Ausrufezeichen im Kampf um die Aufstiegsplätze setzen, da sich Düsseldorf und Kaiserslautern im direkten Duell mit einem Remis getrennt hatten.

Für das Team aus Ingolstadt läuft es in dieser Saison wie geschmiert. Zehn Spiele, sechs Siege, vier Unentschieden. Die Männer von Trainer Ralph Hasenhüttl sind als einzige Mannschaft der 2. Liga noch ohne Niederlage. Das soll auch im Spiel gegen Heidenheim so bleiben. Doch gegen das Team des FCH stehen die Ingolstädter vor einer schweren Aufgabe. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt stellt in dieser Saison eine starke Offensive (bereits 20 Tore - Bestwert zusammen mit Düsseldorf). Zudem besitzen sie mit Kapitän Marc Schnatterer einen der torgefährlichsten Angreifer (6 Tore). Doch wer wäre für diese Aufgabe besser geeignet als die beste Defensive der Liga? Die Abwehr um FCI-Schlussmann Ramasan Özcan hat in den bisherigen zehn Partien erst sechs Gegentreffer zugelassen. Heute Nachmittag wird sich zeigen, welcher Verbund die Oberhand behalten wird.

Personell muss Ralph Hasenhüttl weiterhin auf die Langzeitverletzten Ralph Gunesch, Almog Cohen und Christian Eigler verzichten. Frank Schmidt fehlen auf Heidenheimer Seite Tim Göhlert, Timo Beermann und Patrick Mayer. Für Leon Jessen (FC Ingolstadt) und Adriano Grimaldi (FC Heidenheim) kommt ein Einsatz im Topspiel nach ihren Verletzungen wahrscheinlich noch zu früh.

Münchner Löwen empfangen Braunschweiger Löwen

So hatte sich Markus von Ahlen sein Debüt als neuer Trainer des TSV 1860 München sicherlich nicht vorgestellt. Beim direkten Konkurrenten aus Aue lag man bereits nach 15 Minuten mit 0:3 in Rückstand, am Ende hieß es 1:4. Ein weiterer Rückschlag für die Münchner Löwen, die durch die Niederlage auf den vorletzten Tabellenplatz abrutschten und nach den bisherigen Partien des elften Spieltages mit neun Zählern Liga-Schlusslicht sind. "Das darf uns so nicht passieren. Da müssen wir wacher und präsenter sein. Der Gegner hat jeden kleinen Fehler von uns eiskalt ausgenutzt", sagte von Ahlen nach dem Spiel. Die Chance zur Widergutmachung bietet sich den 60ern im Heimspiel gegen die Eintracht aus Braunschweig (ab 13.30 Uhr, live auf Sky).

Auch beim Team von Trainer Torsten Lieberknecht läuft es in dieser Saison längst noch nicht rund. Erst drei Siege stehen für die Braunschweiger zu Buche. Am vergangenen Wochenende rettete Benjamin Kessel seinen Farben zumindest ein Unentschieden (2:2) gegen die Spvgg Greuther Fürth. Um nicht noch tiefer unten rein zu rutschen, muss gegen die Münchner zumindest gepunktet werden. Im letzten Aufeinandertreffen in der Allianz Arena hatten die Braunschweiger einen Punkt mitgenommen (1:1).

Die 60er bangen vor der Partie um Edu Bedia (Leistenprobleme) und Dominik Stahl (Knieprobleme). Bei den Braunschweigern stehen Jan Hochscheidt (Adduktorenabriss) und Thorsten Oehrl (Sprunggelenksprobleme) weiterhin nicht zur Verfügung.

Abstiegskrimi zwischen Sandhausen und Erzgebirge Aue

Es könnte kaum spannender zugehen im Abstiegskampf. Gerade mal zwei Punkte trennen den Tabellenletzten und -zwölften. Mittendrin: Der SV Sandhausen und Erzgebirge Aue, die sich heute (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) zum Abstiegskrimi im Hardtwaldstadion treffen. Mit je zehn Zählern befinden sich beide Teams in akuter Abstiegsgefahr. Im vielzitierten Sechs-Punkte-Spiel bietet sich beiden gleichermaßen die Chance, sich mit einem Sieg vorerst etwas Luft zu verschaffen.

Die Gastgeber aus Sandhausen mussten nach einem kurzen Höhenflug mit drei Spielen in Folge zuletzt drei Pleiten in Serie hinnehmen. Dazu stellt man mit sieben Saisontreffern die schwächste Offensive der Liga - zum Vergleich: Bochums Top-Torjäger Simon Terodde kommt bereits alleine auf acht Torerfolge.



Neben der Begegnung Kaiserslautern gegen Düsseldorf (1:1) vom Samstag ist das Spiel heute FC Ingolstadt gegen den 1. FC Heidenheim (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) das zweite Topspiel des elften Spieltages der 2. Bundesliga. Vor allem der FCI könnte mit einem Sieg gegen den Tabellenvierten aus Heidenheim ein weiteres Ausrufezeichen im Kampf um die Aufstiegsplätze setzen, da sich Düsseldorf und Kaiserslautern im direkten Duell mit einem Remis getrennt hatten.

Für das Team aus Ingolstadt läuft es in dieser Saison wie geschmiert. Zehn Spiele, sechs Siege, vier Unentschieden. Die Männer von Trainer Ralph Hasenhüttl sind als einzige Mannschaft der 2. Liga noch ohne Niederlage. Das soll auch im Spiel gegen Heidenheim so bleiben. Doch gegen das Team des FCH stehen die Ingolstädter vor einer schweren Aufgabe. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt stellt in dieser Saison eine starke Offensive (bereits 20 Tore - Bestwert zusammen mit Düsseldorf). Zudem besitzen sie mit Kapitän Marc Schnatterer einen der torgefährlichsten Angreifer (6 Tore). Doch wer wäre für diese Aufgabe besser geeignet als die beste Defensive der Liga? Die Abwehr um FCI-Schlussmann Ramasan Özcan hat in den bisherigen zehn Partien erst sechs Gegentreffer zugelassen. Heute Nachmittag wird sich zeigen, welcher Verbund die Oberhand behalten wird.

Personell muss Ralph Hasenhüttl weiterhin auf die Langzeitverletzten Ralph Gunesch, Almog Cohen und Christian Eigler verzichten. Frank Schmidt fehlen auf Heidenheimer Seite Tim Göhlert, Timo Beermann und Patrick Mayer. Für Leon Jessen (FC Ingolstadt) und Adriano Grimaldi (FC Heidenheim) kommt ein Einsatz im Topspiel nach ihren Verletzungen wahrscheinlich noch zu früh.

Münchner Löwen empfangen Braunschweiger Löwen

So hatte sich Markus von Ahlen sein Debüt als neuer Trainer des TSV 1860 München sicherlich nicht vorgestellt. Beim direkten Konkurrenten aus Aue lag man bereits nach 15 Minuten mit 0:3 in Rückstand, am Ende hieß es 1:4. Ein weiterer Rückschlag für die Münchner Löwen, die durch die Niederlage auf den vorletzten Tabellenplatz abrutschten und nach den bisherigen Partien des elften Spieltages mit neun Zählern Liga-Schlusslicht sind. "Das darf uns so nicht passieren. Da müssen wir wacher und präsenter sein. Der Gegner hat jeden kleinen Fehler von uns eiskalt ausgenutzt", sagte von Ahlen nach dem Spiel. Die Chance zur Widergutmachung bietet sich den 60ern im Heimspiel gegen die Eintracht aus Braunschweig (ab 13.30 Uhr, live auf Sky).

Auch beim Team von Trainer Torsten Lieberknecht läuft es in dieser Saison längst noch nicht rund. Erst drei Siege stehen für die Braunschweiger zu Buche. Am vergangenen Wochenende rettete Benjamin Kessel seinen Farben zumindest ein Unentschieden (2:2) gegen die Spvgg Greuther Fürth. Um nicht noch tiefer unten rein zu rutschen, muss gegen die Münchner zumindest gepunktet werden. Im letzten Aufeinandertreffen in der Allianz Arena hatten die Braunschweiger einen Punkt mitgenommen (1:1).

Die 60er bangen vor der Partie um Edu Bedia (Leistenprobleme) und Dominik Stahl (Knieprobleme). Bei den Braunschweigern stehen Jan Hochscheidt (Adduktorenabriss) und Thorsten Oehrl (Sprunggelenksprobleme) weiterhin nicht zur Verfügung.

Abstiegskrimi zwischen Sandhausen und Erzgebirge Aue

Es könnte kaum spannender zugehen im Abstiegskampf. Gerade mal zwei Punkte trennen den Tabellenletzten und -zwölften. Mittendrin: Der SV Sandhausen und Erzgebirge Aue, die sich heute (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) zum Abstiegskrimi im Hardtwaldstadion treffen. Mit je zehn Zählern befinden sich beide Teams in akuter Abstiegsgefahr. Im vielzitierten Sechs-Punkte-Spiel bietet sich beiden gleichermaßen die Chance, sich mit einem Sieg vorerst etwas Luft zu verschaffen.

Die Gastgeber aus Sandhausen mussten nach einem kurzen Höhenflug mit drei Spielen in Folge zuletzt drei Pleiten in Serie hinnehmen. Dazu stellt man mit sieben Saisontreffern die schwächste Offensive der Liga - zum Vergleich: Bochums Top-Torjäger Simon Terodde kommt bereits alleine auf acht Torerfolge.

Die Gäste aus Aue haben nach fünf Pleiten zu Saisonbeginn immerhin die Rote Laterne abgegeben und sich aufgrund der besseren Tordifferenz sogar bis auf Platz 14 vorgepirscht. Seitdem Tomislav Stipic am fünften Spieltag das Traineramt übernommen hat, gab es nur noch zwei Niederlagen. Gegen St. Pauli (3:0) und am letzten Wochenende gegen 1860 München (4:1) feierte man sogar zwei Kantersiege.

Obwohl man in der Ferne noch sieglos ist, reisen die Erzgebirgler ob der aufsteigenden Form als leichter Favorit an. Bedenklich bei den Gastgebern: die hohe Abhängigkeit von Stürmer Andrew Wooten. Allein erzielte der Mittelstürmer vier der sieben Sandhäuser Saisontore, steuerte auch bei allen drei Saisonsiegen ein Tor bei.

Auch die Personalsituation stellt Trainer Alois Schwartz vor Herausforderungen. Mit Daniel Riemann, Kevin Kratz, Robert Zillner, Marco Thiede, Nicky Adler und Ranisav Jovanovic fehlen gleich sechs Leistungsträger. Entspannter ist die Lage bei Erzgebirge Aue: Stipic muss nur auf Linksverteidiger Nils Miatke (Leisten-OP) verzichten, dazu steht der Einsatz von Stürmer Solomon Okoronkwo auf der Kippe.