Bernhard: "Eine EM auf sehr hohem Niveau"

Die deutschen U 17-Juniorinnen fiebern der EM entgegen, die vom 2. bis 14. Mai in der Tschechischen Republik ausgetragen wird. Heute trifft sich die Mannschaft in Nürnberg, von dort geht es gemeinsam mit dem Bus weiter nach Pilsen. Die erste Trainingseinheit auf dem Platz absolviert das Team von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard am Samstag. Im Aufgebot stehen zwei Torhüterinnen und 16 Feldspielerinnen. Mit Anna Hausdorff (FC Eintracht Bamberg 2010 e.V.), Sydney Lohmann und Verena Wieder (beide FC Bayern München) stehen drei Spielerinnen im Kader, die auch schon beim U 17-EM-Finale 2016 jubeln durften.

Die Endrunde beginnt für die U 17-Juniorinnen mit der Gruppenphase und den Spielen am 2., 5. und 8. Mai. Am 11. Mai folgen die Halbfinals mit den beiden besten Teams beider Vorrundengruppen. Das dritte Gruppenspiel der deutschen Juniorinnen gegen den Gastgeber Tschechien und das zweite Halbfinale werden live auf Eurosport übertragen. Ebenso wie das Endspiel, das am 14. Mai in Pilsen ausgetragen wird.

In der EM-Endrunde werden die deutschen U 17-Juniorinnen in Gruppe A auf Gastgeber Tschechien, Spanien und Frankreich treffen. In Gruppe B spielen Irland, die Niederlande, Norwegen und England gegeneinander. "Wir freuen uns riesig auf die Spiele, wir haben eine sehr enge Gruppe erwischt", so Bernhard zur Auslosung der deutschen Gruppe. "Spanien ist immer eine große Herausforderung, die Gastgeber haben den Support der Zuschauer und gegen Frankreich haben wir uns in den jüngsten Partien schwer getan. Da ist kein Gegner dabei, den wir unterschätzen können. Das wird eine EM auf sehr hohem Niveau."

"Die stärkste EM, seit es das Turnier gibt"

Die Leistungen bis zur EM sind dabei noch ausbaufähig"In der Eliterunde haben wir nicht die Leistung abgerufen, zu der wir in der Lage sind", sagt Bernhard. "Man muss aber auch sehen, dass es jetzt zum ersten Mal richtig um etwas ging. Das lähmt manche Spielerinnen in bestimmten Situationen, das muss man in diesem Alter natürlich berücksichtigen."

Ihrer Qualifizierung musste die Mannschaft nämlich entgegenzittern: In der zuvor ausgetragenen Eliterunde, die als Qualifizierung zur EM diente, siegte das Team um Trainerin Bernhard gegen Italien (3:1) und Polen (4:0), verlor jedoch gegen England (1:2). Damit war das Team nicht direkt qualifiziert und musste den Ausgang der anderen Gruppen abwarten. Bernhard verfolgte die weiteren Spiele vor dem Liveticker. "Es ist sicherlich noch das ein oder andere graue Haar dazu gekommen", sagt sie, freut sich aber umso mehr über den Einzug in die EM-Endrunde, für das ihr Team als bester Gruppenzweiter das letzte Ticket löste.

Trotzdem steht eines fest: Die deutschen U 17-Juniorinnen möchten möglichst lange im Turnier bleiben. Immerhin reisen sie als amtierender Europameister und damit als Titelverteidiger an. Das deutsche Team holte im vergangenen Jahr zum fünften Mal den EM-Titel durch einen Finalsieg gegen Spanien, das ebenfalls schon zweimal erfolgreich war. Bernhard warnt jedoch vor falschen Ansprüchen: "Das wird dieses Jahr die stärkste EM, seit es das Turnier gibt."

[kh]

Die deutschen U 17-Juniorinnen fiebern der EM entgegen, die vom 2. bis 14. Mai in der Tschechischen Republik ausgetragen wird. Heute trifft sich die Mannschaft in Nürnberg, von dort geht es gemeinsam mit dem Bus weiter nach Pilsen. Die erste Trainingseinheit auf dem Platz absolviert das Team von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard am Samstag. Im Aufgebot stehen zwei Torhüterinnen und 16 Feldspielerinnen. Mit Anna Hausdorff (FC Eintracht Bamberg 2010 e.V.), Sydney Lohmann und Verena Wieder (beide FC Bayern München) stehen drei Spielerinnen im Kader, die auch schon beim U 17-EM-Finale 2016 jubeln durften.

Die Endrunde beginnt für die U 17-Juniorinnen mit der Gruppenphase und den Spielen am 2., 5. und 8. Mai. Am 11. Mai folgen die Halbfinals mit den beiden besten Teams beider Vorrundengruppen. Das dritte Gruppenspiel der deutschen Juniorinnen gegen den Gastgeber Tschechien und das zweite Halbfinale werden live auf Eurosport übertragen. Ebenso wie das Endspiel, das am 14. Mai in Pilsen ausgetragen wird.

In der EM-Endrunde werden die deutschen U 17-Juniorinnen in Gruppe A auf Gastgeber Tschechien, Spanien und Frankreich treffen. In Gruppe B spielen Irland, die Niederlande, Norwegen und England gegeneinander. "Wir freuen uns riesig auf die Spiele, wir haben eine sehr enge Gruppe erwischt", so Bernhard zur Auslosung der deutschen Gruppe. "Spanien ist immer eine große Herausforderung, die Gastgeber haben den Support der Zuschauer und gegen Frankreich haben wir uns in den jüngsten Partien schwer getan. Da ist kein Gegner dabei, den wir unterschätzen können. Das wird eine EM auf sehr hohem Niveau."

"Die stärkste EM, seit es das Turnier gibt"

Die Leistungen bis zur EM sind dabei noch ausbaufähig"In der Eliterunde haben wir nicht die Leistung abgerufen, zu der wir in der Lage sind", sagt Bernhard. "Man muss aber auch sehen, dass es jetzt zum ersten Mal richtig um etwas ging. Das lähmt manche Spielerinnen in bestimmten Situationen, das muss man in diesem Alter natürlich berücksichtigen."

Ihrer Qualifizierung musste die Mannschaft nämlich entgegenzittern: In der zuvor ausgetragenen Eliterunde, die als Qualifizierung zur EM diente, siegte das Team um Trainerin Bernhard gegen Italien (3:1) und Polen (4:0), verlor jedoch gegen England (1:2). Damit war das Team nicht direkt qualifiziert und musste den Ausgang der anderen Gruppen abwarten. Bernhard verfolgte die weiteren Spiele vor dem Liveticker. "Es ist sicherlich noch das ein oder andere graue Haar dazu gekommen", sagt sie, freut sich aber umso mehr über den Einzug in die EM-Endrunde, für das ihr Team als bester Gruppenzweiter das letzte Ticket löste.

Trotzdem steht eines fest: Die deutschen U 17-Juniorinnen möchten möglichst lange im Turnier bleiben. Immerhin reisen sie als amtierender Europameister und damit als Titelverteidiger an. Das deutsche Team holte im vergangenen Jahr zum fünften Mal den EM-Titel durch einen Finalsieg gegen Spanien, das ebenfalls schon zweimal erfolgreich war. Bernhard warnt jedoch vor falschen Ansprüchen: "Das wird dieses Jahr die stärkste EM, seit es das Turnier gibt."

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