Bernd Schröder: "Am Ende zählt nur der Titel"

Nach dem gewonnenen DFB-Pokal-Finale der Frauen hat sich der Trainer von Turbine Potsdam, Bernd Schröder, in einem aktuellen Gespräch zum dritten Pokal-Triumph in Folge und zur Situation beim aktuellen Frauen-Bundesliga-Tabellenführer geäußert.

Frage: Sie sind in diesem Jahr als klarer Favorit ins Pokal-Finale gegangen. Ihr Team schien damit Probleme zu haben und auch Sie sehen trotz des dritten Pokal-Sieges in Folge alles andere als glücklich aus. Täuscht der Eindruck?

Bernd Schröder: Nein. Der Druck war natürlich sehr groß. Das Spiel lief zunächst nicht so, wie wir uns das gewünscht hatten. Wir werden uns das Spiel nochmal auf Video anschauen und dann sehen, was wir für einen Mist zusammengespielt haben. Aber am Ende zählt nur der Titel.

Frage: Mit der eingewechselten Torschützin Isabel Kerschowski haben sie ein glückliches Händchen bewiesen. Steht sie für die Philosophie bei Turbine?

Schröder: Das kann man jetzt wirklich so sagen. Isabel ist das Symbol für das Erfolgsmodell Potsdam. Wir haben sie extra von der EM-Qualifikation der U19 einfliegen lassen. Generell haben wir eine andere Philosphie als Frankfurt und setzen stärker auf die Jugend.

Frage: Für die erst 18 Jahre alte Kerschowski nahmen Sie ihre Top-Torjägerin Conny Pohlers beim Stand von 0:0 vom Platz. War dies eine leichte Entscheidung?

Schröder: Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, Conny auszuwechseln. Denn sie ist immer dafür gut, in der letzten Minute noch zu treffen.

Frage: Den ersten Titel der Saison haben Sie gewonnen. Glauben Sie an das Triple?

Schröder: Ja. Jetzt erkläre ich: Wir holen in diesem Jahr alle drei Titel! [ar]


[bild1]Nach dem gewonnenen DFB-Pokal-Finale der Frauen hat sich der Trainer von Turbine Potsdam, Bernd Schröder, in einem aktuellen Gespräch zum dritten Pokal-Triumph in Folge und zur Situation beim aktuellen Frauen-Bundesliga-Tabellenführer geäußert.



Frage: Sie sind in diesem Jahr als klarer Favorit ins
Pokal-Finale gegangen. Ihr Team schien damit Probleme zu haben und auch Sie sehen trotz des dritten Pokal-Sieges in Folge alles andere als glücklich aus. Täuscht der Eindruck?



Bernd Schröder: Nein. Der Druck war natürlich sehr groß. Das Spiel lief zunächst nicht so, wie wir uns das gewünscht hatten. Wir werden uns das Spiel nochmal auf Video anschauen und dann sehen, was wir für einen Mist zusammengespielt haben. Aber am Ende zählt nur der Titel.



Frage: Mit der eingewechselten Torschützin Isabel Kerschowski haben sie ein glückliches Händchen bewiesen. Steht sie für die Philosophie bei Turbine?



Schröder: Das kann man jetzt wirklich so sagen. Isabel ist das Symbol für das Erfolgsmodell Potsdam. Wir haben sie extra von der EM-Qualifikation der U19 einfliegen lassen. Generell haben wir eine andere Philosphie als Frankfurt und setzen stärker auf die Jugend.



Frage: Für die erst 18 Jahre alte Kerschowski nahmen Sie ihre Top-Torjägerin Conny Pohlers beim Stand von 0:0 vom Platz. War dies eine leichte Entscheidung?



Schröder: Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, Conny
auszuwechseln. Denn sie ist immer dafür gut, in der letzten Minute noch zu treffen.



Frage: Den ersten Titel der Saison haben Sie gewonnen.
Glauben Sie an das Triple?



Schröder: Ja. Jetzt erkläre ich: Wir holen in diesem Jahr
alle drei Titel!