Bernd Neuendorf: "Deutschen Fußball herausragend vertreten"

Nach der Niederlage der deutschen Frauen-Nationalmannschaft im Finale der EM in England fanden die Vertreter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) tröstende Worte für die Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und würdigten das Auftreten des Teams im Turnier. DFB.de hat die Stimmen gesammelt.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf: "Unsere Frauen-Nationalmannschaft hat den deutschen Fußball bei der EM herausragend vertreten, daran ändert auch die Finalniederlage im ausverkauften Wembley-Stadion gegen die großartigen Gastgeberinnen aus England nichts. Unsere Spielerinnen haben das ganze Land begeistert, sie sind sympathisch, authentisch und nahbar aufgetreten, sie leben echten Teamgeist vor. Dieser Zusammenhalt übertrug sich auch auf den Platz. Mein Glückwunsch geht an die Spielerinnen um Kapitänin Alexandra Popp, an die Trainer*innen und Betreuer*innen. Besonders herausheben möchte ich unsere Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Die Entwicklung der Mannschaft trägt ihre Handschrift. Sie hat die Überzeugung, dass bei der EM viel möglich ist, vorgelebt und nie daran gezweifelt, auch wenn in den Monaten vor dem Turnier nicht immer alles nach Plan lief." 

DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich: "Es ist sehr schade, dass es heute nicht zum neunten EM-Titel gereicht hat. Trotzdem hat die Mannschaft ein herausragendes Turnier gespielt und kann sehr stolz auf sich sein. Unsere Spielerinnen haben mit ihrer couragierten und leidenschaftlichen Art eine riesige Begeisterungswelle in Deutschland ausgelöst. Jetzt gilt es, genau diese Begeisterung in die neue Saison der FLYERALARM Frauen-Bundesliga mitzunehmen, denn in der Liga sind die meisten unserer EURO-Heldinnen zu sehen."

Bundestrainer Hansi Flick: "Es tut mir für Martina Voss-Tecklenburg und ihr gesamtes Team sehr leid, dass sie ihre großartigen Auftritte nicht mit dem Titel krönen konnten. Aber nach der ersten Enttäuschung können sie mit Stolz auf dieses Turnier zurückblicken. Mit welcher Leidenschaft und gleichzeitig Leichtigkeit, Spielfreude und Teamgeist die Mannschaft durch dieses Turnier gegangen ist, hat mich begeistert. Das war auf und neben dem Platz überragend, die Spielerinnen waren eine verschworene Einheit und deshalb erst im Finale von den Gastgeberinnen zu besiegen."

Oliver Bierhoff, Geschäftsführer Nationalmannschaften und Akademie: "Dieses großartige Turnier unserer Mannschaft hätte den Titelgewinn als würdigen Abschluss verdient gehabt. Leider hat es nicht ganz gereicht. Im DFB haben wir für unsere Mannschaften das Motto vorgegeben: Zurück an die Weltspitze. Die Auftritte unserer Mannschaft in England waren trotz der Finalniederlage vom ersten Spiel an bis zum Schluss ganz große Klasse, dieses Turnier wird ein Meilenstein für die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland sein. Diese Leistung unserer Nationalmannschaft gibt dem gesamten DFB nochmal Extra-Motivation mit Blick auf die Ende des Jahres anstehende Weltmeisterschaft der Männer."

Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball: "Wir sind alle enttäuscht, dass es leider nicht zum letzten Schritt und zum Gewinn des EM-Titels gereicht hat. Aber trotzdem ein Riesen-Kompliment an das gesamte Team zu einem außergewöhnlichen Turnier. Von Beginn an war ein besonderer Geist in der Mannschaft, im Trainer*innenstab und dem Betreuer*innenteam zu spüren. Eine eingeschworene Gemeinschaft geprägt durch ein hohes Maß an Leidenschaft, Begeisterung und Einsatzwille. Unsere Vize-Europameisterinnen dienen hoffentlich vielen Mädchen als Vorbild und animieren sie mit dem Fußball zu beginnen bzw. weiter im Fußball aktiv zu bleiben."

[dfb]

Nach der Niederlage der deutschen Frauen-Nationalmannschaft im Finale der EM in England fanden die Vertreter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) tröstende Worte für die Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und würdigten das Auftreten des Teams im Turnier. DFB.de hat die Stimmen gesammelt.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf: "Unsere Frauen-Nationalmannschaft hat den deutschen Fußball bei der EM herausragend vertreten, daran ändert auch die Finalniederlage im ausverkauften Wembley-Stadion gegen die großartigen Gastgeberinnen aus England nichts. Unsere Spielerinnen haben das ganze Land begeistert, sie sind sympathisch, authentisch und nahbar aufgetreten, sie leben echten Teamgeist vor. Dieser Zusammenhalt übertrug sich auch auf den Platz. Mein Glückwunsch geht an die Spielerinnen um Kapitänin Alexandra Popp, an die Trainer*innen und Betreuer*innen. Besonders herausheben möchte ich unsere Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Die Entwicklung der Mannschaft trägt ihre Handschrift. Sie hat die Überzeugung, dass bei der EM viel möglich ist, vorgelebt und nie daran gezweifelt, auch wenn in den Monaten vor dem Turnier nicht immer alles nach Plan lief." 

DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich: "Es ist sehr schade, dass es heute nicht zum neunten EM-Titel gereicht hat. Trotzdem hat die Mannschaft ein herausragendes Turnier gespielt und kann sehr stolz auf sich sein. Unsere Spielerinnen haben mit ihrer couragierten und leidenschaftlichen Art eine riesige Begeisterungswelle in Deutschland ausgelöst. Jetzt gilt es, genau diese Begeisterung in die neue Saison der FLYERALARM Frauen-Bundesliga mitzunehmen, denn in der Liga sind die meisten unserer EURO-Heldinnen zu sehen."

Bundestrainer Hansi Flick: "Es tut mir für Martina Voss-Tecklenburg und ihr gesamtes Team sehr leid, dass sie ihre großartigen Auftritte nicht mit dem Titel krönen konnten. Aber nach der ersten Enttäuschung können sie mit Stolz auf dieses Turnier zurückblicken. Mit welcher Leidenschaft und gleichzeitig Leichtigkeit, Spielfreude und Teamgeist die Mannschaft durch dieses Turnier gegangen ist, hat mich begeistert. Das war auf und neben dem Platz überragend, die Spielerinnen waren eine verschworene Einheit und deshalb erst im Finale von den Gastgeberinnen zu besiegen."

Oliver Bierhoff, Geschäftsführer Nationalmannschaften und Akademie: "Dieses großartige Turnier unserer Mannschaft hätte den Titelgewinn als würdigen Abschluss verdient gehabt. Leider hat es nicht ganz gereicht. Im DFB haben wir für unsere Mannschaften das Motto vorgegeben: Zurück an die Weltspitze. Die Auftritte unserer Mannschaft in England waren trotz der Finalniederlage vom ersten Spiel an bis zum Schluss ganz große Klasse, dieses Turnier wird ein Meilenstein für die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland sein. Diese Leistung unserer Nationalmannschaft gibt dem gesamten DFB nochmal Extra-Motivation mit Blick auf die Ende des Jahres anstehende Weltmeisterschaft der Männer."

Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball: "Wir sind alle enttäuscht, dass es leider nicht zum letzten Schritt und zum Gewinn des EM-Titels gereicht hat. Aber trotzdem ein Riesen-Kompliment an das gesamte Team zu einem außergewöhnlichen Turnier. Von Beginn an war ein besonderer Geist in der Mannschaft, im Trainer*innenstab und dem Betreuer*innenteam zu spüren. Eine eingeschworene Gemeinschaft geprägt durch ein hohes Maß an Leidenschaft, Begeisterung und Einsatzwille. Unsere Vize-Europameisterinnen dienen hoffentlich vielen Mädchen als Vorbild und animieren sie mit dem Fußball zu beginnen bzw. weiter im Fußball aktiv zu bleiben."

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