In der 2. Runde des DFB-Pokals tritt der 1. FC Köln am Mittwoch, 25. Oktober (ab 18.30 Uhr, live bei Sky), bei Hertha BSC an. Losfee Carolin Kebekus, selbst bekennende FC-Anhängerin, entschuldigte sich nach dem durchaus schweren Los bei Kölns Trainer Peter Stöger: "Jetzt schulde ich Peter wohl ein Kölsch" scherzte der Comedystar. Und tatsächlich, es hätte vermutlich leichtere Aufgaben für den FC gegeben, als ein Auswärtsspiel bei einem Bundesligarivalen. Doch Stöger nahm es mit Humor: "Man träumt immer davon, in Berlin Pokal zu spielen. Das haben wir jetzt."
Die beiden Gründungsmitglieder der Bundesliga trafen bislang fünfmal im DFB-Pokal aufeinander. Zuletzt am 30. Januar 2002, als der FC Köln durch ein 2:1 n.V. in Berlin den Halbfinaleinzug klarmachte, in der Folge jedoch an Bayer Leverkusen scheiterte. In der Bundesliga kam es bislang zu 54 Aufeinandertreffen. Das letzte Mal am 18. März dieses Jahres, als sich der FC dank des Dreierpacks von Stürmer Anthony Modeste 4:2 gegen die Hauptstädter durchsetzte. Der letzte Kölner Sieg im Olympiastadion liegt allerdings schon knapp acht Jahre zurück. Am 8. November 2009 war der FC mit 1:0 in der Hauptstadt erfolgreich.
Hertha Coach Dardai: "Schwere, aber machbare Aufgabe"
"Wenn die Hertha-Fans uns im Olympiastadion zahlreich unterstützen, ist das eine schwere, aber machbare Aufgabe", blickt Hertha-Trainer Pal Dardai mit Zuversicht auf das bevorstehende Pokalspiel. Und auch der Berliner Geschäftsführer Michael Preetz hofft auf den Vorteil vor eigenem Publikum antreten zu dürfen: "Wir freuen uns natürlich, dass wir ein Heimspiel haben, wir wollen die Kölner besiegen und ins Achtelfinale kommen."
Der 1. FC Köln, der in dieser Spielzeit in der Liga nach acht Spieltagen noch immer auf den ersten Dreier wartet und auf dem letzten Tabellenplatz rangiert, könnte mit einem Erfolg im Pokalwettbeweb neuen Auftrieb erhalten. Denn den bislang einzigen Pflichtspielsieg in dieser Saison holte die Mannschaft von Trainer Stöger in der 1. Pokalrunde beim 5:0 gegen den Oberligisten Leher TS Bremerhaven. Die Hertha machte es in der Pokal-Auftaktrunde beim Drittligisten Hansa Rostock deutlich spannender. U 21-Europameister Mitchell Weiser leitete den 2:0-Sieg mit seinem Tor in der 86. Minute ein, Vedad Ibisevic legte in der Nachspielzeit nach.
[sid/hm]
In der 2. Runde des DFB-Pokals tritt der 1. FC Köln am Mittwoch, 25. Oktober (ab 18.30 Uhr, live bei Sky), bei Hertha BSC an. Losfee Carolin Kebekus, selbst bekennende FC-Anhängerin, entschuldigte sich nach dem durchaus schweren Los bei Kölns Trainer Peter Stöger: "Jetzt schulde ich Peter wohl ein Kölsch" scherzte der Comedystar. Und tatsächlich, es hätte vermutlich leichtere Aufgaben für den FC gegeben, als ein Auswärtsspiel bei einem Bundesligarivalen. Doch Stöger nahm es mit Humor: "Man träumt immer davon, in Berlin Pokal zu spielen. Das haben wir jetzt."
Die beiden Gründungsmitglieder der Bundesliga trafen bislang fünfmal im DFB-Pokal aufeinander. Zuletzt am 30. Januar 2002, als der FC Köln durch ein 2:1 n.V. in Berlin den Halbfinaleinzug klarmachte, in der Folge jedoch an Bayer Leverkusen scheiterte. In der Bundesliga kam es bislang zu 54 Aufeinandertreffen. Das letzte Mal am 18. März dieses Jahres, als sich der FC dank des Dreierpacks von Stürmer Anthony Modeste 4:2 gegen die Hauptstädter durchsetzte. Der letzte Kölner Sieg im Olympiastadion liegt allerdings schon knapp acht Jahre zurück. Am 8. November 2009 war der FC mit 1:0 in der Hauptstadt erfolgreich.
Hertha Coach Dardai: "Schwere, aber machbare Aufgabe"
"Wenn die Hertha-Fans uns im Olympiastadion zahlreich unterstützen, ist das eine schwere, aber machbare Aufgabe", blickt Hertha-Trainer Pal Dardai mit Zuversicht auf das bevorstehende Pokalspiel. Und auch der Berliner Geschäftsführer Michael Preetz hofft auf den Vorteil vor eigenem Publikum antreten zu dürfen: "Wir freuen uns natürlich, dass wir ein Heimspiel haben, wir wollen die Kölner besiegen und ins Achtelfinale kommen."
Der 1. FC Köln, der in dieser Spielzeit in der Liga nach acht Spieltagen noch immer auf den ersten Dreier wartet und auf dem letzten Tabellenplatz rangiert, könnte mit einem Erfolg im Pokalwettbeweb neuen Auftrieb erhalten. Denn den bislang einzigen Pflichtspielsieg in dieser Saison holte die Mannschaft von Trainer Stöger in der 1. Pokalrunde beim 5:0 gegen den Oberligisten Leher TS Bremerhaven. Die Hertha machte es in der Pokal-Auftaktrunde beim Drittligisten Hansa Rostock deutlich spannender. U 21-Europameister Mitchell Weiser leitete den 2:0-Sieg mit seinem Tor in der 86. Minute ein, Vedad Ibisevic legte in der Nachspielzeit nach.
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