Bender-Doppelpack: Frankfurt legt vor

Die U 17-Juniorinnen von Eintracht Frankfurt haben gute Chancen, das Endspiel um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft zu erreichen. Das Team von Trainer Wolfgang Schmidt setzte sich im Hinspiel des Halbfinales beim 1. FC Union Berlin mit 2:0 (0:0) durch und verschaffte sich damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Samstag, 18. Juni (ab 11 Uhr, live bei DFB-TV), vor eigenem Publikum.

Beide Treffer für den Meister der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga erzielte U 17-Europameisterin Loreen Bender (69./72.), die sonst bereits für die U 20 der Eintracht in der 2. Frauen-Bundesliga am Ball ist. Die Gastgeberinnen, die sich als Tabellenzweiter der Staffel Nord/Nordost für die Endrunde qualifiziert hatten, vergaben vor allem in der Schlussphase der ersten Halbzeit und kurz nach der Pause im großen Stadion "An der Alten Försterei" einige gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen.

Die Spiele der Endrunde werden im Halbfinale mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so wird dieser im Anschluss an das Rückspiel ohne Verlängerung durch Elfmeterschießen ermittelt. Das heißt: Der 1. FC Union muss in Frankfurt mit zwei Toren Unterschied gewinnen, um zumindest ein Elfmeterschießen zu erzwingen. Erst bei drei Toren Differenz würden die Berlinerinnen direkt das Endspiel erreichen. Der Eintracht würde schon ein Remis oder eine Niederlage mit nur einem Treffer Unterschied reichen.

1200 Zuschauer*innen in der "Alten Försterei"

Die Gäste aus Hessen hatten vor 1200 Zuschauer*innen in der Spielstätte der Union-Profis die ersten guten Möglichkeiten. So wehrte die Berliner Torhüterin Chayenne Krebs einen Schuss von Lina Ballmann ab. Wenig später tauchte Paulina Platner frei vor dem Tor auf, setzte aber einen Lupfer zu hoch an.

Auf der Gegenseite kam Ciara Abdel Sadk zum Abschluss, konnte Eintracht-Torfrau Lina Altenburg aber nicht überwinden. Es war das Signal für eine starke Phase der Gastgeberinnen. Zunächst blieb einem Treffer von Nour Youssef wegen einer Abseitsstellung die Anerkennung verwehrt, dann wurde ein Schuss der Union-Stürmerin zur Ecke abgefälscht. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte strich ein Freistoß über den Frankfurter Kasten.

Union mit guten Chancen - Frankfurt eiskalt

Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs drängte zunächst der 1. FC Union auf das Führungstor. Frankfurts Torhüterin Lina Altenburg war jedoch gegen Amelia Rugala zur Stelle. Wenig später versuchte Nour Youssef einen Fallrückzieher und verfehlte das Eintracht-Tor damit nur knapp.

Nach etwa einer Stunde hatte Frankfurts Toptorjägerin Sarah Preuss, die erst zur Pause eingewechselt worden war, das 1:0 auf dem Fuß, verzog jedoch aus günstiger Position. Besser machte es dann Loreen Bender, die nach einem starken Zuspiel von Katharina Rust vor dem gegnerischen Gehäuse eiskalt blieb - und zum 1:0 traf (69.).

Der Schock des Gegentreffers saß beim 1. FC Union tief, so dass die Eintracht nur drei Minuten nach der Führung nachlegen konnte. Nach einem schnellen Konter legte Sarah Preuss frei vor Union-Torhüterin Chayenne Krebs uneigennützig quer und Loreen Bender hatte keine Mühe, die Kugel zum 2:0 ins leere Tor zu schieben (72.). In der Schlussphase versuchten die Berlinerinnen noch einmal alles, um zumindest den Anschlusstreffer zu erzielen. Es blieb jedoch beim Zwei-Tore-Vorsprung der Eintracht, die damit beste Chancen hat, sich für das Finale zu qualifizieren.

Klar ist: Im Endspiel am Samstag, 25. Juni (ab 11 Uhr), muss der Gewinner des Halbfinales zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Union Berlin auswärts beim Sieger des Duells zwischen West/Südwest-Titelträger FSV Gütersloh und Nord/Nordost-Meister Hamburger SV antreten. Endet das Endspiel nach Ablauf der regulären Spielzeit unentschieden, so erfolgt eine Verlängerung von 2 x 10 Minuten. Steht auch nach der Verlängerung kein Sieger fest, wird die Entscheidung durch Elfmeterschießen herbeigeführt. DFB-TV überträgt live.

[mspw]

Die U 17-Juniorinnen von Eintracht Frankfurt haben gute Chancen, das Endspiel um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft zu erreichen. Das Team von Trainer Wolfgang Schmidt setzte sich im Hinspiel des Halbfinales beim 1. FC Union Berlin mit 2:0 (0:0) durch und verschaffte sich damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Samstag, 18. Juni (ab 11 Uhr, live bei DFB-TV), vor eigenem Publikum.

Beide Treffer für den Meister der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga erzielte U 17-Europameisterin Loreen Bender (69./72.), die sonst bereits für die U 20 der Eintracht in der 2. Frauen-Bundesliga am Ball ist. Die Gastgeberinnen, die sich als Tabellenzweiter der Staffel Nord/Nordost für die Endrunde qualifiziert hatten, vergaben vor allem in der Schlussphase der ersten Halbzeit und kurz nach der Pause im großen Stadion "An der Alten Försterei" einige gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen.

Die Spiele der Endrunde werden im Halbfinale mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so wird dieser im Anschluss an das Rückspiel ohne Verlängerung durch Elfmeterschießen ermittelt. Das heißt: Der 1. FC Union muss in Frankfurt mit zwei Toren Unterschied gewinnen, um zumindest ein Elfmeterschießen zu erzwingen. Erst bei drei Toren Differenz würden die Berlinerinnen direkt das Endspiel erreichen. Der Eintracht würde schon ein Remis oder eine Niederlage mit nur einem Treffer Unterschied reichen.

1200 Zuschauer*innen in der "Alten Försterei"

Die Gäste aus Hessen hatten vor 1200 Zuschauer*innen in der Spielstätte der Union-Profis die ersten guten Möglichkeiten. So wehrte die Berliner Torhüterin Chayenne Krebs einen Schuss von Lina Ballmann ab. Wenig später tauchte Paulina Platner frei vor dem Tor auf, setzte aber einen Lupfer zu hoch an.

Auf der Gegenseite kam Ciara Abdel Sadk zum Abschluss, konnte Eintracht-Torfrau Lina Altenburg aber nicht überwinden. Es war das Signal für eine starke Phase der Gastgeberinnen. Zunächst blieb einem Treffer von Nour Youssef wegen einer Abseitsstellung die Anerkennung verwehrt, dann wurde ein Schuss der Union-Stürmerin zur Ecke abgefälscht. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte strich ein Freistoß über den Frankfurter Kasten.

Union mit guten Chancen - Frankfurt eiskalt

Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs drängte zunächst der 1. FC Union auf das Führungstor. Frankfurts Torhüterin Lina Altenburg war jedoch gegen Amelia Rugala zur Stelle. Wenig später versuchte Nour Youssef einen Fallrückzieher und verfehlte das Eintracht-Tor damit nur knapp.

Nach etwa einer Stunde hatte Frankfurts Toptorjägerin Sarah Preuss, die erst zur Pause eingewechselt worden war, das 1:0 auf dem Fuß, verzog jedoch aus günstiger Position. Besser machte es dann Loreen Bender, die nach einem starken Zuspiel von Katharina Rust vor dem gegnerischen Gehäuse eiskalt blieb - und zum 1:0 traf (69.).

Der Schock des Gegentreffers saß beim 1. FC Union tief, so dass die Eintracht nur drei Minuten nach der Führung nachlegen konnte. Nach einem schnellen Konter legte Sarah Preuss frei vor Union-Torhüterin Chayenne Krebs uneigennützig quer und Loreen Bender hatte keine Mühe, die Kugel zum 2:0 ins leere Tor zu schieben (72.). In der Schlussphase versuchten die Berlinerinnen noch einmal alles, um zumindest den Anschlusstreffer zu erzielen. Es blieb jedoch beim Zwei-Tore-Vorsprung der Eintracht, die damit beste Chancen hat, sich für das Finale zu qualifizieren.

Klar ist: Im Endspiel am Samstag, 25. Juni (ab 11 Uhr), muss der Gewinner des Halbfinales zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Union Berlin auswärts beim Sieger des Duells zwischen West/Südwest-Titelträger FSV Gütersloh und Nord/Nordost-Meister Hamburger SV antreten. Endet das Endspiel nach Ablauf der regulären Spielzeit unentschieden, so erfolgt eine Verlängerung von 2 x 10 Minuten. Steht auch nach der Verlängerung kein Sieger fest, wird die Entscheidung durch Elfmeterschießen herbeigeführt. DFB-TV überträgt live.

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