Bei Oberligist Hegauer FV: Favorit Jena kämpft sich ins Achtelfinale

Frauen-Bundesligist FC Carl Zeiss Jena hat seine Partie in der zweiten Runde des DFB-Pokals der Frauen beim Hegauer FV mit 2:0 (1:0) gewonnen und zieht damit ins Achtelfinale ein. Der Oberligist aus Hegau wehrte sich lange gegen den Favoriten und hielt das Spiel bis zur Schlussphase offen.

Im Duell zweier Regionalligisten setzten sich die West-Vertreterinnen der Sportfreunde Siegen 6:0 (4:0) beim FSV Babelsberg aus der Nordost-Staffel durch. Die Partie war mit vier Toren vor der Pause bereits frühzeitig entschieden.

Für den in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga noch sieglosen FC Carl Zeiss Jena zeichnete sich früh ein Spiel um den gegnerischen Sechzehner ab. Neun zu Null Ecken bis zur 42. Minute zeugten von der großen Überlegenheit des Favoriten - allein ein Treffer wollte nicht fallen. Dies lag vor allem am Underdog aus der Oberliga Baden-Württemberg, der sich teuer verkaufte und nach Kräften verteidigte. Eckball Nummer zehn brachte dann doch die erhoffte Erlösung für Jena: Sophie Walter nickte per Kopf (44.) zur Pausenführung ein.

Jokerin Volkmer macht den Deckel drauf

Die zweite Hälfte gestaltete sich ähnlich: Jena drückte, Hegau verteidigte. Dabei kamen die Gastgeberinnen zunehmend auch zu eigenen Offensivaktionen, konnten dem Spiel aber keine entscheidende Wendung geben und mussten kurz vor Schluss die Entscheidung durch Jokerin Verena Volkmer hinnehmen (85.). Die fünf Minuten zuvor eingewechselte ehemalige Junioren-Nationalspielerin sicherte damit den letztlich verdienten Achtelfinaleinzug für den Bundesligisten.

Die Sportfreunde Siegen stellten in ihrer Partie gegen den FSV Babelsberg bereits früh die Weichen auf Achtelfinale. Vanessa Schöbel (9.), Valentina Vogt (23.) und zwei Tore von Top-Torjägerin Lotta Fernholz (25., 35.) brachten die Sportfreunde zur Pause 4:0 in Führung. In Hälfte zwei dauerte es dann bis zur 75. Minute, bis sich am Spielstand etwas änderte: Die eingewechselte Nina Dentler erhöhte auf 5:0 und ließ kurz vor Abpfiff dann auch noch das Tor zum Endstand folgen (90.).

[sid/jk]

Frauen-Bundesligist FC Carl Zeiss Jena hat seine Partie in der zweiten Runde des DFB-Pokals der Frauen beim Hegauer FV mit 2:0 (1:0) gewonnen und zieht damit ins Achtelfinale ein. Der Oberligist aus Hegau wehrte sich lange gegen den Favoriten und hielt das Spiel bis zur Schlussphase offen.

Im Duell zweier Regionalligisten setzten sich die West-Vertreterinnen der Sportfreunde Siegen 6:0 (4:0) beim FSV Babelsberg aus der Nordost-Staffel durch. Die Partie war mit vier Toren vor der Pause bereits frühzeitig entschieden.

Für den in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga noch sieglosen FC Carl Zeiss Jena zeichnete sich früh ein Spiel um den gegnerischen Sechzehner ab. Neun zu Null Ecken bis zur 42. Minute zeugten von der großen Überlegenheit des Favoriten - allein ein Treffer wollte nicht fallen. Dies lag vor allem am Underdog aus der Oberliga Baden-Württemberg, der sich teuer verkaufte und nach Kräften verteidigte. Eckball Nummer zehn brachte dann doch die erhoffte Erlösung für Jena: Sophie Walter nickte per Kopf (44.) zur Pausenführung ein.

Jokerin Volkmer macht den Deckel drauf

Die zweite Hälfte gestaltete sich ähnlich: Jena drückte, Hegau verteidigte. Dabei kamen die Gastgeberinnen zunehmend auch zu eigenen Offensivaktionen, konnten dem Spiel aber keine entscheidende Wendung geben und mussten kurz vor Schluss die Entscheidung durch Jokerin Verena Volkmer hinnehmen (85.). Die fünf Minuten zuvor eingewechselte ehemalige Junioren-Nationalspielerin sicherte damit den letztlich verdienten Achtelfinaleinzug für den Bundesligisten.

Die Sportfreunde Siegen stellten in ihrer Partie gegen den FSV Babelsberg bereits früh die Weichen auf Achtelfinale. Vanessa Schöbel (9.), Valentina Vogt (23.) und zwei Tore von Top-Torjägerin Lotta Fernholz (25., 35.) brachten die Sportfreunde zur Pause 4:0 in Führung. In Hälfte zwei dauerte es dann bis zur 75. Minute, bis sich am Spielstand etwas änderte: Die eingewechselte Nina Dentler erhöhte auf 5:0 und ließ kurz vor Abpfiff dann auch noch das Tor zum Endstand folgen (90.).

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