Beckenbauer zieht sich 2011 aus FIFA-Exko zurück

Am 26. Januar 2007 ist Franz Beckenbauer auf dem UEFA-Kongress in Düsseldorf als europäischer Vertreter in das Exekutivkomitee des Fußball-Weltverbandes FIFA gewählt worden. "Ich freue mich darauf. Mich erwartet eine spannende Aufgabe", hatte Beckenbauer damals gesagt.

Seitdem hat er das Amt mit großem Engagement ausgefüllt, ist viel gereist, hat an zahlreichen Sitzungen des Exekutivkomitees teilgenommen, mitgeredet und mitgestaltet. Eine spannende Aufgabe, aber auch eine zeitaufwändige Verpflichtung.

Nach drei Jahren ist für Beckenbauer nun allmählich der Zeitpunkt gekommen, den Staffelstab in der FIFA-Exekutive weiterzugeben, den er vom heutigen DFB-Ehrenpräsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder übernommen hatte. In einem Gespräch hat er FIFA-Präsident Joseph Blatter, UEFA-Präsident Michel Platini und DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger darüber informiert, sich im kommenden Jahr nicht zur Wiederwahl stellen zu wollen.

Zwanziger bedauert Beckenbauers Rückzug

Der 65-Jährige möchte neben den vielen anderen Verpflichtungen mehr Zeit für die Familie und private Dinge haben. "Ich hatte und habe eine gute Zeit mit meinen Kollegen im FIFA-Vorstand, bei der UEFA und habe ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu Sepp Blatter und Michel Platini. Ich bitte um Verständnis für meine Entscheidung", sagt Beckenbauer.

DFB-Präsident Zwanziger bedauert diesen Schritt, kann ihn aber nachvollziehen: "Franz Beckenbauer ist ein exzellenter und in der ganzen Welt außerordentlich hoch geschätzter Vertreter des deutschen Fußballs. Wir bedauern sehr, dass er sich aus der Exekutive zurückziehen möchte, respektieren aber selbstverständlich seine persönlichen Beweggründe. Wir werden jetzt ganz in Ruhe darüber nachdenken, wie wir uns für die im kommenden Jahr anstehende Wahl eines Nachfolgers aufstellen."

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Am 26. Januar 2007 ist Franz Beckenbauer auf dem UEFA-Kongress in Düsseldorf als europäischer Vertreter in das Exekutivkomitee des Fußball-Weltverbandes FIFA gewählt worden. "Ich freue mich darauf. Mich erwartet eine spannende Aufgabe", hatte Beckenbauer damals gesagt.

Seitdem hat er das Amt mit großem Engagement ausgefüllt, ist viel gereist, hat an zahlreichen Sitzungen des Exekutivkomitees teilgenommen, mitgeredet und mitgestaltet. Eine spannende Aufgabe, aber auch eine zeitaufwändige Verpflichtung.

Nach drei Jahren ist für Beckenbauer nun allmählich der Zeitpunkt gekommen, den Staffelstab in der FIFA-Exekutive weiterzugeben, den er vom heutigen DFB-Ehrenpräsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder übernommen hatte. In einem Gespräch hat er FIFA-Präsident Joseph Blatter, UEFA-Präsident Michel Platini und DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger darüber informiert, sich im kommenden Jahr nicht zur Wiederwahl stellen zu wollen.

Zwanziger bedauert Beckenbauers Rückzug

Der 65-Jährige möchte neben den vielen anderen Verpflichtungen mehr Zeit für die Familie und private Dinge haben. "Ich hatte und habe eine gute Zeit mit meinen Kollegen im FIFA-Vorstand, bei der UEFA und habe ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu Sepp Blatter und Michel Platini. Ich bitte um Verständnis für meine Entscheidung", sagt Beckenbauer.

DFB-Präsident Zwanziger bedauert diesen Schritt, kann ihn aber nachvollziehen: "Franz Beckenbauer ist ein exzellenter und in der ganzen Welt außerordentlich hoch geschätzter Vertreter des deutschen Fußballs. Wir bedauern sehr, dass er sich aus der Exekutive zurückziehen möchte, respektieren aber selbstverständlich seine persönlichen Beweggründe. Wir werden jetzt ganz in Ruhe darüber nachdenken, wie wir uns für die im kommenden Jahr anstehende Wahl eines Nachfolgers aufstellen."