Beckenbauer war Gast bei Fußballspiel der SOS-Kinderdörfer

Franz Beckenbauer, Präsidiumsmitglied des Deutschen Fußball-Bundes und Präsident des Organisationskomitees für die WM 2006, war am Samstag zusammen mit dem brasilianischen Fußball-Idol Pele um 14.30 Uhr bei einem Fußballspiel zwischen zwei Teams aus SOS-Kinderdörfern in der Trainingshalle der Leipziger Sportschule "Egidius Braun" (Abtnaundorf) zu Gast. "Ich setze mich seit 22 Jahren mit meiner Stiftung für notleidende Kinder ein und betreue selbst ein Kinderdorf in Bahia in Brasilien. Für mich ist diese Hilfe selbstverständlich," erklärte Beckenbauer.

Ursprünglich wollte der 59-jährige Europa- und Weltmeister bei der Partie erstmals die Rolle des Schiedsrichters übernehmen und bei dem 60-minütigen Spiel für Fairplay und Spaß am Kick sorgen. Damit hätte Beckenbauer sein Versprechen aus der "Wetten, dass...?"-Sendung vom März 2004 in Basel eingelöst. Trotz gewonnener Wette hatte Beckenbauer zugesagt, ein Fußballspiel zwischen zwei Mannschaften aus SOS-Kinderdörfern zu pfeifen. Aufgrund einer schmerzhaften Rippenverletzung musste der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft, der die SOS-Kinderdörfer seit Jahren unterstützt, jedoch kurzfristig passen. Geleitet wurde die Partie von dem Schiedsrichterinnen-Gespann Anja Kunick, Anett Grußer und Christine Weigelt.

Bei dem Freundschaftsspiel unter dem Motto "6 Dörfer für 2006" standen sich 13- bis 17-jährige Jungen aus deutschen (Zwickau, Immenreuth/Oberpfalz und Brandenburg) und französischen SOS-Kinderdörfern gegenüber.

Der Anstoß des Spieles verzögerte sich, weil sich alle Spieler (im Alter zwischen 13 und 17 Jahren) ihre Trikots von den beiden größten Akteuren der Fußball-Geschichte signieren ließen. Nach der Prozedur leuchtete auf der Brustseite der Shirts der Schriftzug Beckenbauers, während Pele oberhalb der Rückennummer unterschrieb. Dort wo früher sein Name oberhalb der legendären "10" stand. "Ich finde die Idee der Dörfer für Kinder in Not glänzend. Fußball ist der größte Sport der Welt und hat die Macht, diese Idee überall hin zu transportieren", sagte Pele.

Mit der Aktion werben die SOS-Kinderdörfer für das größte soziale Projekt, das es im Fußball je gegeben hat: "6 Dörfer für 2006". Durch die offizielle Charity-Aktion zur FIFA WM 2006 in Deutschland sollen weltweit sechs neue SOS-Kinderdörfer in Vietnam, Südafrika, Nigeria, Mexiko, Brasilien und der Ukraine gebaut werden, in denen mehr als 600 Kinder ein neues Zuhause finden. "Die Welt zu Gast bei Freunden! Egal, wer 2006 Weltmeister wird die weltweite Fußballgemeinde vollbringt mit '6 Dörfer für 2006' eine weltmeisterliche Leistung", sagt Georg Willeit, Geschäftsführer der SOS-Kinderdörfer weltweit.

[mh]


[bild2]Franz Beckenbauer, Präsidiumsmitglied des Deutschen Fußball-Bundes und Präsident des Organisationskomitees für die WM 2006, war am Samstag zusammen mit dem brasilianischen Fußball-Idol Pele um 14.30 Uhr bei einem Fußballspiel zwischen zwei Teams aus SOS-Kinderdörfern in der Trainingshalle der Leipziger Sportschule "Egidius Braun" (Abtnaundorf) zu Gast. "Ich setze mich seit 22 Jahren mit meiner Stiftung für notleidende Kinder ein und betreue selbst ein Kinderdorf in Bahia in Brasilien. Für mich ist diese Hilfe selbstverständlich," erklärte Beckenbauer.



Ursprünglich wollte der 59-jährige Europa- und Weltmeister bei der Partie erstmals die Rolle des Schiedsrichters übernehmen und bei dem 60-minütigen Spiel für Fairplay und Spaß am Kick sorgen.
Damit hätte Beckenbauer sein Versprechen aus der "Wetten, dass...?"-Sendung vom März 2004 in Basel eingelöst. Trotz gewonnener Wette hatte Beckenbauer zugesagt, ein Fußballspiel zwischen zwei Mannschaften aus SOS-Kinderdörfern zu pfeifen. Aufgrund einer schmerzhaften Rippenverletzung musste der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft, der die SOS-Kinderdörfer seit Jahren unterstützt, jedoch kurzfristig passen. Geleitet wurde die Partie von dem Schiedsrichterinnen-Gespann Anja Kunick, Anett Grußer und Christine Weigelt.



Bei dem Freundschaftsspiel unter dem Motto "6 Dörfer für 2006" standen sich 13- bis 17-jährige Jungen aus deutschen (Zwickau, Immenreuth/Oberpfalz und Brandenburg) und französischen SOS-Kinderdörfern gegenüber.


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Der Anstoß des Spieles verzögerte sich, weil sich alle Spieler
(im Alter zwischen 13 und 17 Jahren) ihre Trikots von den beiden
größten Akteuren der Fußball-Geschichte signieren ließen. Nach der
Prozedur leuchtete auf der Brustseite der Shirts der Schriftzug
Beckenbauers, während Pele oberhalb der Rückennummer unterschrieb.
Dort wo früher sein Name oberhalb der legendären "10" stand. "Ich
finde die Idee der Dörfer für Kinder in Not glänzend. Fußball ist
der größte Sport der Welt und hat die Macht, diese Idee überall hin zu transportieren", sagte Pele.



Mit der Aktion werben die SOS-Kinderdörfer für das größte soziale Projekt, das es im Fußball je gegeben hat: "6 Dörfer für 2006". Durch die offizielle Charity-Aktion zur FIFA WM 2006 in Deutschland sollen weltweit sechs neue SOS-Kinderdörfer in Vietnam, Südafrika, Nigeria, Mexiko, Brasilien und der Ukraine gebaut werden, in denen mehr als 600 Kinder ein neues Zuhause finden. "Die Welt zu Gast bei Freunden! Egal, wer 2006 Weltmeister wird die weltweite Fußballgemeinde vollbringt mit '6 Dörfer für 2006' eine weltmeisterliche Leistung", sagt Georg Willeit, Geschäftsführer der SOS-Kinderdörfer weltweit.