Bayern zieht nach Ribéry-Gala souverän ins Halbfinale ein

Der FC Bayern München hat sich am Samstag als letzte Mannschaft für das Halbfinale im Ligapokal 2007 qualifiziert. Im zweiten Spiel des „Doubleheaders“ in Düsseldorf setzten sich die Münchner 4:1 (3:1) gegen Werder Bremen durch.

Vor 51.300 Besuchern in der ausverkauften Düsseldorfer Arena erwischten die Hanseaten dabei sogar den besseren Start und gingen nach einer Konfusion im Münchner Strafraum durch Nationalspieler Tim Borowski bereits in der neunten Minute in Führung.

In der Folge bekam der FC Bayern, der auf seine angeschlagenen Zugänge Luca Toni und Jose Ernesto Sosa verzichten musste, die Begegnung dann aber immer besser in den Griff. Angetrieben vom französischen Vizeweltmeister Franck Ribéry, gelang in der 24. Minute der Treffer zum 1:1-Ausgleich. Nach Flanke von Philipp Lahm köpfte Neuzugang Miroslav Klose den Ball auf das Gehäuse seines Ex-Klubs, den Abpraller drückte Nationalspieler Bastian Schweinsteiger ebenfalls mit dem Kopf über die Linie.

Nur vier Minuten später machte ein weiterer Münchner Zugang von sich reden: Mit seinem eigentlich schwächeren linken Fuß zog Hamit Altintop aus der Distanz ab und brachte die Bayern in der 28. Minute mit einem unhaltbaren Schuss sogar in Führung. Vizeweltmeister Ribéry erhöhte in der 35. Minute mit einem Flachschuss sogar noch auf 3:1. Zuvor hatte in Marcell Jansen ein weiterer Bayern-Neuling aufgelegt.

Bei den Bremern, die neben ihrem brasilianischen Neuzugang Carlos Alberto auch auf dessen Landsleute Diego und Naldo verzichten mussten, lief auch im zweiten Spielabschnitt nicht viel zusammen. Nur neun Minuten nach dem Wiederanpfiff spielte Verteidiger Pierre Wome den Ball im Strafraum mit der Hand, den fälligen Elfmeter verwandelte Ribéry sicher zum 4:1-Endstand im rechten unteren Toreck.

"Unsere Mannschaft hat ein tolles Spiel gemacht. Man hat zwischen der 15. und 45. Minute gesehen, welches Potenzial unsere Spieler haben. Wir werden das Spiel aber nicht überbewerten", sagte Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge. Werder-Coach Thomas Schaaf war dagegen enttäuscht: "Wir waren zu passiv. Der Gegentreffer war ein Geschenk und hat unserem Spiel einen Knick gegeben. Die Spieler waren müde, kaputt und nicht spritzig. Ich hoffe, dass wir in der Liga ein anderes Spiel zeigen."

Im Halbfinale des Ligapokals spielen die Münchner nun am Mittwoch ab 20.30 Uhr (live bei Sat.1 und Premiere) beim Deutschen Meister VfB Stuttgart. Im zweiten Spiel der Vorschlussrunde stehen sich bereits am Dienstag ab 20.30 Uhr (live bei Sat.1 und Premiere) der DFB-Pokalsieger 1. FC Nürnberg und Vizemeister Schalke 04 gegenüber. Die Gelsenkirchener hatten sich im ersten Spiel des Tages 1:0 (1:0) gegen Zweitligameister Karlsruher SC durchgesetzt.

Das Endspiel um den Ligapokal steigt am Samstag im Zentralstadion in Leipzig. Anstoß der Begegnung ist um 18 Uhr (live bei Sat.1 und Premiere).

Weitere Informationen zum Ligapokal finden Sie hier.

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Der FC Bayern München hat sich am Samstag als letzte Mannschaft für das Halbfinale im Ligapokal 2007 qualifiziert. Im zweiten Spiel des „Doubleheaders“ in Düsseldorf setzten sich die Münchner 4:1 (3:1) gegen Werder Bremen durch.

Vor 51.300 Besuchern in der ausverkauften Düsseldorfer Arena erwischten die Hanseaten dabei sogar den besseren Start und gingen nach einer Konfusion im Münchner Strafraum durch Nationalspieler Tim Borowski bereits in der neunten Minute in Führung.

In der Folge bekam der FC Bayern, der auf seine angeschlagenen Zugänge Luca Toni und Jose Ernesto Sosa verzichten musste, die Begegnung dann aber immer besser in den Griff. Angetrieben vom französischen Vizeweltmeister Franck Ribéry, gelang in der 24. Minute der Treffer zum 1:1-Ausgleich. Nach Flanke von Philipp Lahm köpfte Neuzugang Miroslav Klose den Ball auf das Gehäuse seines Ex-Klubs, den Abpraller drückte Nationalspieler Bastian Schweinsteiger ebenfalls mit dem Kopf über die Linie.

Nur vier Minuten später machte ein weiterer Münchner Zugang von sich reden: Mit seinem eigentlich schwächeren linken Fuß zog Hamit Altintop aus der Distanz ab und brachte die Bayern in der 28. Minute mit einem unhaltbaren Schuss sogar in Führung. Vizeweltmeister Ribéry erhöhte in der 35. Minute mit einem Flachschuss sogar noch auf 3:1. Zuvor hatte in Marcell Jansen ein weiterer Bayern-Neuling aufgelegt.

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Bei den Bremern, die neben ihrem brasilianischen Neuzugang Carlos Alberto auch auf dessen Landsleute Diego und Naldo verzichten mussten, lief auch im zweiten Spielabschnitt nicht viel zusammen. Nur neun Minuten nach dem Wiederanpfiff spielte Verteidiger Pierre Wome den Ball im Strafraum mit der Hand, den fälligen Elfmeter verwandelte Ribéry sicher zum 4:1-Endstand im rechten unteren Toreck.

"Unsere Mannschaft hat ein tolles Spiel gemacht. Man hat zwischen der 15. und 45. Minute gesehen, welches Potenzial unsere Spieler haben. Wir werden das Spiel aber nicht überbewerten", sagte Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge. Werder-Coach Thomas Schaaf war dagegen enttäuscht: "Wir waren zu passiv. Der Gegentreffer war ein Geschenk und hat unserem Spiel einen Knick gegeben. Die Spieler waren müde, kaputt und nicht spritzig. Ich hoffe, dass wir in der Liga ein anderes Spiel zeigen."

Im Halbfinale des Ligapokals spielen die Münchner nun am Mittwoch ab 20.30 Uhr (live bei Sat.1 und Premiere) beim Deutschen Meister VfB Stuttgart. Im zweiten Spiel der Vorschlussrunde stehen sich bereits am Dienstag ab 20.30 Uhr (live bei Sat.1 und Premiere) der DFB-Pokalsieger 1. FC Nürnberg und Vizemeister Schalke 04 gegenüber. Die Gelsenkirchener hatten sich im ersten Spiel des Tages 1:0 (1:0) gegen Zweitligameister Karlsruher SC durchgesetzt.

Das Endspiel um den Ligapokal steigt am Samstag im Zentralstadion in Leipzig. Anstoß der Begegnung ist um 18 Uhr (live bei Sat.1 und Premiere).

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