André Hahn hat dem FC Bayern München am 32. Spieltag der Bundesliga die vorzeitige Meisterfeier verdorben. Der ehemalige Nationalspieler erzielte in der 72. Minute den Ausgleich zum 1:1 (0:1) für Borussia Mönchengladbach in München. Damit hat der Rekordmeister zwei Spieltage vor Schluss noch fünf Punkte Vorsprung auf Verfolger Borussia Dortmund, der gegen den VfL Wolfsburg mit 5:1 (2:0) gewann.
Weltmeister Thomas Müller hatte die Bayern bereits in der sechsten Minute in Führung gebracht. Für Gladbach war es im Kampf um die Champions-League-Plätze ein Achtungserfolg, auch wenn es wieder nicht zum Sieg reichte.
Bereits am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und bei Sky) steht für die Bayern das wichtige Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen Atletico Madrid an. Daher veränderte Trainer Pep Guardiola sein Team im Vergleich zum 0:1 in Madrid gleich auf acht Positionen. Weltmeister Jerome Boateng feierte nach über dreimonatiger Verletzungspause sein Comeback. Gegen die auswärts seit einem halben Jahr sieglosen Gladbacher lagen die Bayern nach dem Kopfballtreffer von Müller lange auf Meisterkurs, bis Hahn die vorzeitige Meisterfeier zumindest um eine Woche verschob.
BVB mit überzeugendem Heimsieg
Der beste "Vize" aller Zeiten gewann gegen den Vorjahreszweiten VfL Wolfsburg
mit 5:1 (2:0) und bleibt als bestes Rückrundenteam im Jahr 2016 ungeschlagen. Die Meisterchancen des BVB sind bei fünf Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter aber nur noch rein theoretisch.
Die Dortmunder, die nun die zweitmeisten Punkte in der Bundesliga-Geschichte holten, legten mit Toren durch Shinji Kagawa (7.) und Adrian Ramos (9.) innerhalb von 126 Sekunden einen echten Blitzstart hin. Nationalspieler Marco Reus (59.) und der acht Minuten zuvor eingewechselte Pierre-Emerick Aubameyang mit seinem 24. und 25. Saisontor (77., 78.) erhöhten. Reus erzielte sein siebtes Tor im siebten Spiel gegen Wolfsburg. Das einzige Tor für die Gäste erzielte André Schürrle (86.).
Die Wölfe haben nun 38 Zähler Rückstand auf den BVB, den sie im Vorjahr noch deutlich hinter sich gelassen und im DFB-Pokalfinale bezwungen hatten (3:1). Eine erneute Europacup-Teilnahme hat sich nach sieben Spielen ohne Sieg endgültig erledigt.
Frankfurt gewinnt Hessenderby und hofft weiter
Mit dem Sieg im Hessenderby hat Eintracht Frankfurt neuen Mut geschöpft und den SV Darmstadt 98 in den Abstiegskampf zurückgeholt. Die Eintracht gewann mit 2:1 (0:1) bei den Lilien - beide Teams trennen jetzt nur noch zwei Zähler.
Dank der Treffer von Makoto Hasebe (56.) und Stefan Aigner (83.) verließ Frankfurt sogar bis Montag die Abstiegsplätze, überholte Werder Bremen - und hofft nun, dass die Hanseaten am Montag gegen den VfB Stuttgart (ab 20.15 Uhr, live bei Sky) nicht zurückschlagen. Das gilt im Übrigen auch für Darmstadt, das vier Punkte vor Bremen liegt. Für die Lilien traf Mario Vrancic (12.), Torjäger Sandro Wagner (20.) vergab einen Foulelfmeter.
André Hahn hat dem FC Bayern München am 32. Spieltag der Bundesliga die vorzeitige Meisterfeier verdorben. Der ehemalige Nationalspieler erzielte in der 72. Minute den Ausgleich zum 1:1 (0:1) für Borussia Mönchengladbach in München. Damit hat der Rekordmeister zwei Spieltage vor Schluss noch fünf Punkte Vorsprung auf Verfolger Borussia Dortmund, der gegen den VfL Wolfsburg mit 5:1 (2:0) gewann.
Weltmeister Thomas Müller hatte die Bayern bereits in der sechsten Minute in Führung gebracht. Für Gladbach war es im Kampf um die Champions-League-Plätze ein Achtungserfolg, auch wenn es wieder nicht zum Sieg reichte.
Bereits am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und bei Sky) steht für die Bayern das wichtige Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen Atletico Madrid an. Daher veränderte Trainer Pep Guardiola sein Team im Vergleich zum 0:1 in Madrid gleich auf acht Positionen. Weltmeister Jerome Boateng feierte nach über dreimonatiger Verletzungspause sein Comeback. Gegen die auswärts seit einem halben Jahr sieglosen Gladbacher lagen die Bayern nach dem Kopfballtreffer von Müller lange auf Meisterkurs, bis Hahn die vorzeitige Meisterfeier zumindest um eine Woche verschob.
BVB mit überzeugendem Heimsieg
Der beste "Vize" aller Zeiten gewann gegen den Vorjahreszweiten VfL Wolfsburg
mit 5:1 (2:0) und bleibt als bestes Rückrundenteam im Jahr 2016 ungeschlagen. Die Meisterchancen des BVB sind bei fünf Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter aber nur noch rein theoretisch.
Die Dortmunder, die nun die zweitmeisten Punkte in der Bundesliga-Geschichte holten, legten mit Toren durch Shinji Kagawa (7.) und Adrian Ramos (9.) innerhalb von 126 Sekunden einen echten Blitzstart hin. Nationalspieler Marco Reus (59.) und der acht Minuten zuvor eingewechselte Pierre-Emerick Aubameyang mit seinem 24. und 25. Saisontor (77., 78.) erhöhten. Reus erzielte sein siebtes Tor im siebten Spiel gegen Wolfsburg. Das einzige Tor für die Gäste erzielte André Schürrle (86.).
Die Wölfe haben nun 38 Zähler Rückstand auf den BVB, den sie im Vorjahr noch deutlich hinter sich gelassen und im DFB-Pokalfinale bezwungen hatten (3:1). Eine erneute Europacup-Teilnahme hat sich nach sieben Spielen ohne Sieg endgültig erledigt.
Frankfurt gewinnt Hessenderby und hofft weiter
Mit dem Sieg im Hessenderby hat Eintracht Frankfurt neuen Mut geschöpft und den SV Darmstadt 98 in den Abstiegskampf zurückgeholt. Die Eintracht gewann mit 2:1 (0:1) bei den Lilien - beide Teams trennen jetzt nur noch zwei Zähler.
Dank der Treffer von Makoto Hasebe (56.) und Stefan Aigner (83.) verließ Frankfurt sogar bis Montag die Abstiegsplätze, überholte Werder Bremen - und hofft nun, dass die Hanseaten am Montag gegen den VfB Stuttgart (ab 20.15 Uhr, live bei Sky) nicht zurückschlagen. Das gilt im Übrigen auch für Darmstadt, das vier Punkte vor Bremen liegt. Für die Lilien traf Mario Vrancic (12.), Torjäger Sandro Wagner (20.) vergab einen Foulelfmeter.
###more###
Schalke wahrt Chance auf die Champions League
Der
FC Schalke 04 hat seine wohl letzte Chance auf die Champions-League-Qualifikation gewahrt. Das Team von Trainer André Breitenreiter siegte beim bereits als Absteiger feststehenden Klub
Hannover 96 mit 3:1 (2:1) und darf sich wieder Hoffnungen auf Tabellenplatz vier machen.
Eric Maxim Choupo-Moting (11.), Klaas-Jan Huntelaar (45.) und der nur eine Minute zuvor eingewechselte Alessandro Schöpf (79.) schossen die Tore für die Königsblauen, die jedoch Probleme mit dem couragierten Ligaschlusslicht aus Hannover hatten. Das Tor von Stürmer Artur Sobiech (21.) reichte für 96 aber nicht für einen Punkt.
Großer Schritt Richtung Klassenverbleib für Hoffenheim
1899 Hoffenheim setzte sich derweil 2:1 (1:1) gegen den FC Ingolstadt durch und hat damit einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib gemacht. Mark Uth (37.) und Nadiem Amiri (84.) trafen für die Kraichgauer, die unter der Regie von Trainer Julian Nagelsmann kein Heimspiele verloren haben und dabei 16 von 18 möglichen Punkten holten. Der FCI, der in fünf Pflichtspielen noch keinen Sieg gegen die TSG gefeiert hat, bleibt damit weiter seit dem 19. September 2015 ohne Auswärtsdreier.
Einen höheren Sieg vergab Andrej Kramaric, der per Foulelfmeter am überragenden Gäste-Torwart Örjan Nyland scheiterte (53.). Das Tor für die Schanzer erzielte Stefan Lex (17.).
HSV nach Nullnummer in Mainz so gut wie gerettet
Der Hamburger SV hat sich durch eine Nullnummer bei seinem Lieblingsgegner den Klassenerhalt quasi gesichert. Der ersatzgeschwächte Bundesliga-Dino erkämpfte sich beim FSV Mainz 05 vor 34.000 Zuschauern ein 0:0, mit dem letztlich auch die Rheinhessen einigermaßen gut leben können. Das Team von Trainer Martin Schmidt hat zwei Spieltage vor dem Saisonende weiterhin beste Chancen auf die Europa-League-Qualifikation.
Die Hamburger legten eine Woche nach dem Sieg im Nordderby gegen Werder Bremen (2:1) forsch los und setzten die Gastgeber früh unter Druck. Allerdings fehlte dem Team von Trainer Bruno Labbadia die Durchschlagskraft in der Spitze. Was nicht zuletzt daran lag, dass der HSV seine beiden Toptorjäger Pierre-Michel Lasogga (Gelbsperre) und Nicolai Müller (Muskelfaserriss) ersetzen musste. Beide haben in dieser Runde zusammen bislang 16 Treffer erzielt.
