Bayern verkürzt Rückstand auf Wolfsburg

Mit dem fünften Sieg in Serie hat sich Bayern München in die Winterpause der Allianz Frauen-Bundesliga verabschiedet und den Rückstand auf Tabellenführer VfL Wolfsburg verkürzt. Die Mannschaft von Trainer Thomas Wörle gewann am 13. Spieltag 4:0 (0:0) beim MSV Duisburg und liegt nun nur noch drei Punkte hinter Wolfsburg. Der VfL kam seinerseits zu einem 0:0 gegen die SGS Essen und ließ erst zum zweiten Mal in dieser Saison Punkte liegen. Mit elf Siegen und zwei Unentschieden aus 13 Spielen fällt die Wolfsburger Bilanz dennoch äußerst positiv aus.

Während der VfL, der mit 55 Toren die gefährlichste Offensive der Allianz Frauen-Bundesliga stellt, zum ersten Mal in dieser Saison ohne Treffer blieb, konnte sich München vor allem auf die Nationalspielerinnen verlassen. Nach torloser erster Halbzeit brachte Lina Magull (47.) die Gäste per Freistoß in Führung. Und plötzlich lief für München: Mandy IslackerSara Däbritz (beide 63.) und erneut Islacker (68.) erhöhten auf 4:0. Duisburg bleibt mit elf Punkten auf Platz neun. Essen (25 Punkte) ist als Dritter der erste Verfolger von Wolfsburg (35) und München (32).

Freiburg nach 2:0 gegen Gladbach Sechster

Zuvor hatte auch der SC Freiburg einen wichtigen Sieg gefeiert. Das Team aus dem Breisgau setzte sich 2:0 (1:0) gegen Borussia Mönchengladbach durch und verbesserte sich auf den sechsten Platz. Freiburg liegt nun einen Zähler vor dem 1. FFC Frankfurt, dessen für heute angesetztes Spiel bei der TSG Hoffenheim witterungsbedingt nicht stattfinden konnte. Mönchengladbach bleibt dagegen mit einem Punkt Tabellenletzter, das Team muss weiter auf den ersten Saisonsieg in der Allianz Frauen-Bundesliga warten.

Guilia Gwinn (5.) brachte die Gäste schon früh in Führung, nach einem Durcheinander im Borussia-Strafraum behielt die Nationalspielerin den Überblick und drückte den Ball zum 1:0 über die Linie. Der Treffer gab Freiburg merklich Sicherheit, weitere Treffer gelangen den Gästen aber im ersten Durchgang zunächst nicht. Auch weil Gladbach mit viel Einsatz und Leidenschaft verteidigte.

Müller überwindet Venrath aus der Distanz

Erst in der zweiten Halbzeit musste Gladbachs Torhüterin Lisa Venrath zum zweiten Mal hinter sich greifen. Marie Müller (64.) traf mit einem sehenswerten Schuss von der Strafraumgrenze in den Winkel und ließ die Gäste zum zweiten Mal jubeln. In der Folge blieb Freiburg spielbestimmend, Mönchengladbach war bemüht, eine höhere Niederlage zu vermeiden. Dennoch gelang Freiburg ein dritter Treffer - aufgrund eines Foulspiels an Venrath zählte das vermeintliche 3:0 von Hikaru Naomoto aber nicht.

So blieb es am Ende bei der neunten Niederlage nacheinander für Mönchengladbach, das nun neun Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz hat. Diesen belegt Bayer Leverkusen, das sich dank des Treffers von Ivana Rudelic (12.) 1:0 (1:0) gegen den direkten Konkurrenten Werder Bremen durchsetzte. Den bislang einzigen Punkt hat Gladbach am 4. Spieltag beim 4:4 gegen Leverkusen geholt. 

[sid/aa]

Mit dem fünften Sieg in Serie hat sich Bayern München in die Winterpause der Allianz Frauen-Bundesliga verabschiedet und den Rückstand auf Tabellenführer VfL Wolfsburg verkürzt. Die Mannschaft von Trainer Thomas Wörle gewann am 13. Spieltag 4:0 (0:0) beim MSV Duisburg und liegt nun nur noch drei Punkte hinter Wolfsburg. Der VfL kam seinerseits zu einem 0:0 gegen die SGS Essen und ließ erst zum zweiten Mal in dieser Saison Punkte liegen. Mit elf Siegen und zwei Unentschieden aus 13 Spielen fällt die Wolfsburger Bilanz dennoch äußerst positiv aus.

Während der VfL, der mit 55 Toren die gefährlichste Offensive der Allianz Frauen-Bundesliga stellt, zum ersten Mal in dieser Saison ohne Treffer blieb, konnte sich München vor allem auf die Nationalspielerinnen verlassen. Nach torloser erster Halbzeit brachte Lina Magull (47.) die Gäste per Freistoß in Führung. Und plötzlich lief für München: Mandy IslackerSara Däbritz (beide 63.) und erneut Islacker (68.) erhöhten auf 4:0. Duisburg bleibt mit elf Punkten auf Platz neun. Essen (25 Punkte) ist als Dritter der erste Verfolger von Wolfsburg (35) und München (32).

Freiburg nach 2:0 gegen Gladbach Sechster

Zuvor hatte auch der SC Freiburg einen wichtigen Sieg gefeiert. Das Team aus dem Breisgau setzte sich 2:0 (1:0) gegen Borussia Mönchengladbach durch und verbesserte sich auf den sechsten Platz. Freiburg liegt nun einen Zähler vor dem 1. FFC Frankfurt, dessen für heute angesetztes Spiel bei der TSG Hoffenheim witterungsbedingt nicht stattfinden konnte. Mönchengladbach bleibt dagegen mit einem Punkt Tabellenletzter, das Team muss weiter auf den ersten Saisonsieg in der Allianz Frauen-Bundesliga warten.

Guilia Gwinn (5.) brachte die Gäste schon früh in Führung, nach einem Durcheinander im Borussia-Strafraum behielt die Nationalspielerin den Überblick und drückte den Ball zum 1:0 über die Linie. Der Treffer gab Freiburg merklich Sicherheit, weitere Treffer gelangen den Gästen aber im ersten Durchgang zunächst nicht. Auch weil Gladbach mit viel Einsatz und Leidenschaft verteidigte.

Müller überwindet Venrath aus der Distanz

Erst in der zweiten Halbzeit musste Gladbachs Torhüterin Lisa Venrath zum zweiten Mal hinter sich greifen. Marie Müller (64.) traf mit einem sehenswerten Schuss von der Strafraumgrenze in den Winkel und ließ die Gäste zum zweiten Mal jubeln. In der Folge blieb Freiburg spielbestimmend, Mönchengladbach war bemüht, eine höhere Niederlage zu vermeiden. Dennoch gelang Freiburg ein dritter Treffer - aufgrund eines Foulspiels an Venrath zählte das vermeintliche 3:0 von Hikaru Naomoto aber nicht.

So blieb es am Ende bei der neunten Niederlage nacheinander für Mönchengladbach, das nun neun Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz hat. Diesen belegt Bayer Leverkusen, das sich dank des Treffers von Ivana Rudelic (12.) 1:0 (1:0) gegen den direkten Konkurrenten Werder Bremen durchsetzte. Den bislang einzigen Punkt hat Gladbach am 4. Spieltag beim 4:4 gegen Leverkusen geholt.