Bayern München mit Derby-Sieg ins Achtelfinale

Bayern München hat das bayerische Derby in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals 2:0 (1:0) gegen den Zweitligisten 1. FC Nürnberg gewonnen und damit das Achtelfinale erreicht. Im Duell der beiden letzten Pokalsieger erwischte der Titelverteidiger den besseren Start und ging früh in Führung. Nationalspieler Miroslav Klose nahm eine Flanke im Strafraum mit der Brust an und schoss ins lange Eck zum 1:0 ein (7.). Nur zwei Minuten später scheiterte Klose an Raphael Schäfer im Nürnberger Tor (9.). Gleiches widerfuhr Nationalspieler Bastian Schweinsteiger, dem der "Club"-Keeper mit den Fingerspitzen einen Treffer verwehrte (25.).

Der agile Klose wurde von Trainer Jürgen Klinsmann in der 65. Minute durch Franck Ribery ersetzt. Der Franzose gab nach zweimonatiger Verletzungspause sein Comeback beim Deutschen Meister. Er hatte sich bei der EURO 2008 eine Syndesmoseband-Verletzung zugezogen. Wenig später vollendete Tim Borowski eine schöne Kombination der Münchner zum Endstand von 2:0 (68.).

Petric der Matchwinner für den Hamburger SV

Auch der Hamburger SV hat das Achtelfinale des DFB-Pokals 2008/09 erreicht. Die Norddeutschen setzten sich gegen den Bundesliga-Konkurrenten VfL Bochum 2:0 (1:0) durch. Für die frühe Hamburger Führung sorgte Zugang Mladen Petric (9.). Der Kroate, der erstmals für den HSV in der Startelf stand, war nach einem Freistoß per Kopf zur Stelle. Kurz vor dem Abpfiff vollendete der kroatische Nationalstürmer einen Konter der Hanseaten zum entscheidenden 2:0 (90.).

In einem weiteren reinen Bundesliga-Derby hatte Borussia Dortmund mit 2:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung das bessere Ende gegen Hertha BSC Berlin für sich. Das Spiel begann furios. Nach einem Pass von Hajnal brachte Herthas Abwehrspieler Kaka BVB-Stürmer Nelson Valdez im Strafraum zu Fall. Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen) entschied auf Elfmeter, den Alexander Frei sicher verwandelte (7.).

Berlin zeigte sich vom Rückstand nicht beeindruckt: Mit einem Lupfer stellte Torjäger Marko Pantelic nach einem weiten Pass den Ausgleich her (22.). Mit 1:1 ging es nach 90 Minuten auch in die Verlängerung, in der BVB-Trainer Jürgen Klopp ein gutes Händchen bewies: Der eingewechselte Stürmer Diego Fernando Klimowicz erzielte in der 103. Spielminute das Siegtor für die Westdeutschen.

Stuttgart und der KSC setzen sich durch

Der VfB Stuttgart erreichte durch ein 2:0 (1:0) gegen den Bundesliga-Rivalen Arminia Bielefeld die nächste Runde. Nach einer verhaltenen Anfangsphase nutzte der VfB die erste echte Chance des Spiels und ging durch den Brasilianer Cacau (18.) in Führung. Der Stürmer schob ein schönes Zuspiel von Kapitän und Nationalspieler Thomas Hitzlsperger am machtlosen Arminia-Keeper Dennis Eilhoff vorbei ins Tor. Ciprian Marica (65.) erhöhte nach Pass von Ludovic Magnin auf 2:0 für den Deutschen Meister von 2007.

Der SC Freiburg warf den aktuellen Tabellenzweiten der Bundesliga, 1899 Hoffenheim, mit 3:1 (0:1) aus dem Pokal. Zunächst gingen die Gäste durch einen verwandelten Foulelfmeter von Sejad Salihovic in Führung (37.), U 21-Nationalspieler Daniel Schwaab glich ebenfalls per Foulelfmeter für die Breisgauer aus (68.). Per Kopf sorgte der eingewechselte Suat Türker in der 84. Spielminute für die Führung der Gastgeber, Mohamadou Idrissou machte mit einem verwandelten Foulelfmeter in der Schlussminute alles klar (90.).

Der Karlsruher SC löste sein Ticket für das Achtelfinale durch ein 2:0 (1:0) bei Kickers Offenbach. Über weite Strecken der ersten Halbzeit hielt der Drittligist gegen die Gäste aus der Bundesliga sehr gut mit, kurz vor der Pause ging der KSC aber dann in Führung. Nach einem Doppelpass mit Antonio da Silva schloss Alexander Iaschwili erfolgreich zum 1:0 ab (45.). Auch nach der Halbzeitpause waren die Badener erfolgreich. Christian Eichner flankte von links in die Mitte, wo sich Massimilian Porcello durchsetzte und mit dem 2:0 den Endstand herstellte (58.).

"Wölfe" gegen Oberneuland in Torlaune

Regionalligist FC Oberneuland, der in der 1. Hauptrunde noch die TuS Koblenz aus dem Wettbewerb geworfen hatte, verpasste eine erneute Überraschung und schied durch ein 0:7 (0:3) gegen den VfL Wolfsburg aus. Mann des Tages auf Platz 11 des Weserstadions in Bremen war Wolfsburgs Stürmer Edin Dzeko, der vier Mal traf. In der 15. Minute flankte Zvjezdan Misimovic maßgenau auf Dzeko, der per Kopf aus kurzer Distanz das 1:0 für die "Wölfe" erzielte. Wenig später erhöhte Dzeko mit seinem zweiten Treffer nach schöner Vorarbeit von Marcel Schäfer auf 2:0 gegen den Viertligisten (20.). Schäfer ließ noch vor der Halbzeitpause das 3:0 folgen (26).

Zwölf Minuten nach Wiederbeginn gelang Dzeko sein dritter Treffer, als er eine Hereingabe von U 21-Nationalspieler Ashkan Dejagah über die Linie drückte (57.), zehn Minuten später erhöhte Dejagah per Flachschuss auf 5:0 (67.). Mit einer schönen Einzelleistung ließ Dzeko sein viertes Tor des Tages folgen (75.). Den Schlusspunkt zum 7:0 setzte der eingewechselte Caiuby (89.).

Drittligist Jena bleibt im Rennen

In einem Duell zweier Zweitligisten warf der SV Wehen Wiesbaden Alemannia Aachen durch ein 1:0 (0:0) aus dem Pokal. Nach einer torlosen ersten Halbzeit brach Ronny König den Bann für die Gastgeber. Der Stürmer köpfte aus kurzer Distanz eine präzise Flanke von Bakary Diakite zum 1:0 ins Tor (72.).

Als einziger Verein der 3. Liga hat Carl Zeiss Jena den Sprung ins Achtelfinale des DFB-Pokals geschafft. Der Zweitliga-Absteiger aus Thüringen setzte sich 1:0 (1:0) gegen den Zweitliga-Neuling FSV Frankfurt durch. Jena ging nach schönem Pass von Salvatore Amirante durch ein Tor von Nils Petersen 1:0 in Führung (25.) und brachte das Ergebnis mit einer guten Leistung über die Zeit.

Die Auslosung des DFB-Pokal-Achtelfinales findet am Sonntag, 5. Oktober, ab 17 Uhr im Rahmen der ZDF-Sportreportage statt.

Weitere Informationen zum DFB-Pokal finden Sie hier.

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Bayern München hat das bayerische Derby in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals 2:0 (1:0) gegen den Zweitligisten 1. FC Nürnberg gewonnen und damit das Achtelfinale erreicht. Im Duell der beiden letzten Pokalsieger erwischte der Titelverteidiger den besseren Start und ging früh in Führung. Nationalspieler Miroslav Klose nahm eine Flanke im Strafraum mit der Brust an und schoss ins lange Eck zum 1:0 ein (7.). Nur zwei Minuten später scheiterte Klose an Raphael Schäfer im Nürnberger Tor (9.). Gleiches widerfuhr Nationalspieler Bastian Schweinsteiger, dem der "Club"-Keeper mit den Fingerspitzen einen Treffer verwehrte (25.).

Der agile Klose wurde von Trainer Jürgen Klinsmann in der 65. Minute durch Franck Ribery ersetzt. Der Franzose gab nach zweimonatiger Verletzungspause sein Comeback beim Deutschen Meister. Er hatte sich bei der EURO 2008 eine Syndesmoseband-Verletzung zugezogen. Wenig später vollendete Tim Borowski eine schöne Kombination der Münchner zum Endstand von 2:0 (68.).

Petric der Matchwinner für den Hamburger SV

Auch der Hamburger SV hat das Achtelfinale des DFB-Pokals 2008/09 erreicht. Die Norddeutschen setzten sich gegen den Bundesliga-Konkurrenten VfL Bochum 2:0 (1:0) durch. Für die frühe Hamburger Führung sorgte Zugang Mladen Petric (9.). Der Kroate, der erstmals für den HSV in der Startelf stand, war nach einem Freistoß per Kopf zur Stelle. Kurz vor dem Abpfiff vollendete der kroatische Nationalstürmer einen Konter der Hanseaten zum entscheidenden 2:0 (90.).

In einem weiteren reinen Bundesliga-Derby hatte Borussia Dortmund mit 2:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung das bessere Ende gegen Hertha BSC Berlin für sich. Das Spiel begann furios. Nach einem Pass von Hajnal brachte Herthas Abwehrspieler Kaka BVB-Stürmer Nelson Valdez im Strafraum zu Fall. Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen) entschied auf Elfmeter, den Alexander Frei sicher verwandelte (7.).

Berlin zeigte sich vom Rückstand nicht beeindruckt: Mit einem Lupfer stellte Torjäger Marko Pantelic nach einem weiten Pass den Ausgleich her (22.). Mit 1:1 ging es nach 90 Minuten auch in die Verlängerung, in der BVB-Trainer Jürgen Klopp ein gutes Händchen bewies: Der eingewechselte Stürmer Diego Fernando Klimowicz erzielte in der 103. Spielminute das Siegtor für die Westdeutschen.

Stuttgart und der KSC setzen sich durch

Der VfB Stuttgart erreichte durch ein 2:0 (1:0) gegen den Bundesliga-Rivalen Arminia Bielefeld die nächste Runde. Nach einer verhaltenen Anfangsphase nutzte der VfB die erste echte Chance des Spiels und ging durch den Brasilianer Cacau (18.) in Führung. Der Stürmer schob ein schönes Zuspiel von Kapitän und Nationalspieler Thomas Hitzlsperger am machtlosen Arminia-Keeper Dennis Eilhoff vorbei ins Tor. Ciprian Marica (65.) erhöhte nach Pass von Ludovic Magnin auf 2:0 für den Deutschen Meister von 2007.

Der SC Freiburg warf den aktuellen Tabellenzweiten der Bundesliga, 1899 Hoffenheim, mit 3:1 (0:1) aus dem Pokal. Zunächst gingen die Gäste durch einen verwandelten Foulelfmeter von Sejad Salihovic in Führung (37.), U 21-Nationalspieler Daniel Schwaab glich ebenfalls per Foulelfmeter für die Breisgauer aus (68.). Per Kopf sorgte der eingewechselte Suat Türker in der 84. Spielminute für die Führung der Gastgeber, Mohamadou Idrissou machte mit einem verwandelten Foulelfmeter in der Schlussminute alles klar (90.).

Der Karlsruher SC löste sein Ticket für das Achtelfinale durch ein 2:0 (1:0) bei Kickers Offenbach. Über weite Strecken der ersten Halbzeit hielt der Drittligist gegen die Gäste aus der Bundesliga sehr gut mit, kurz vor der Pause ging der KSC aber dann in Führung. Nach einem Doppelpass mit Antonio da Silva schloss Alexander Iaschwili erfolgreich zum 1:0 ab (45.). Auch nach der Halbzeitpause waren die Badener erfolgreich. Christian Eichner flankte von links in die Mitte, wo sich Massimilian Porcello durchsetzte und mit dem 2:0 den Endstand herstellte (58.).

"Wölfe" gegen Oberneuland in Torlaune

Regionalligist FC Oberneuland, der in der 1. Hauptrunde noch die TuS Koblenz aus dem Wettbewerb geworfen hatte, verpasste eine erneute Überraschung und schied durch ein 0:7 (0:3) gegen den VfL Wolfsburg aus. Mann des Tages auf Platz 11 des Weserstadions in Bremen war Wolfsburgs Stürmer Edin Dzeko, der vier Mal traf. In der 15. Minute flankte Zvjezdan Misimovic maßgenau auf Dzeko, der per Kopf aus kurzer Distanz das 1:0 für die "Wölfe" erzielte. Wenig später erhöhte Dzeko mit seinem zweiten Treffer nach schöner Vorarbeit von Marcel Schäfer auf 2:0 gegen den Viertligisten (20.). Schäfer ließ noch vor der Halbzeitpause das 3:0 folgen (26).

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Zwölf Minuten nach Wiederbeginn gelang Dzeko sein dritter Treffer, als er eine Hereingabe von U 21-Nationalspieler Ashkan Dejagah über die Linie drückte (57.), zehn Minuten später erhöhte Dejagah per Flachschuss auf 5:0 (67.). Mit einer schönen Einzelleistung ließ Dzeko sein viertes Tor des Tages folgen (75.). Den Schlusspunkt zum 7:0 setzte der eingewechselte Caiuby (89.).

Drittligist Jena bleibt im Rennen

In einem Duell zweier Zweitligisten warf der SV Wehen Wiesbaden Alemannia Aachen durch ein 1:0 (0:0) aus dem Pokal. Nach einer torlosen ersten Halbzeit brach Ronny König den Bann für die Gastgeber. Der Stürmer köpfte aus kurzer Distanz eine präzise Flanke von Bakary Diakite zum 1:0 ins Tor (72.).

Als einziger Verein der 3. Liga hat Carl Zeiss Jena den Sprung ins Achtelfinale des DFB-Pokals geschafft. Der Zweitliga-Absteiger aus Thüringen setzte sich 1:0 (1:0) gegen den Zweitliga-Neuling FSV Frankfurt durch. Jena ging nach schönem Pass von Salvatore Amirante durch ein Tor von Nils Petersen 1:0 in Führung (25.) und brachte das Ergebnis mit einer guten Leistung über die Zeit.

Die Auslosung des DFB-Pokal-Achtelfinales findet am Sonntag, 5. Oktober, ab 17 Uhr im Rahmen der ZDF-Sportreportage statt.

Weitere Informationen zum DFB-Pokal finden Sie hier.