Nur ein Duell gab es in der Bundesliga häufiger: Wenn heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) Tabellenführer Bayern München den Hamburger SV empfängt, stehen sich die beiden Teams in diesem Wettbewerb bereits zum 104. Mal gegenüber. Sowohl der FC Bayern, als auch der HSV befinden sich kurz nach Beginn der Rückrunde in guter Form. "Lieblingsgegner" Hamburg hat jedoch keine guten Erinnerungen an die jüngsten Gastspiele in München. DFB.de macht den Faktencheck zum Spiel des 22. Spieltags.
DIE AUSGANGSLAGE: Rekordmeister München beobachtet seit dem 14. Spieltag von der Tabellenspitze der Bundesliga aus seine Verfolger im Rückspiegel. Der aktuelle Vorsprung auf den Zweiten RB Leipzig beträgt nach zwei Siegen und zwei Unentschieden zum Rückrundenstart fünf Punkte. Die Münchner holten damit in den vergangenen vier Partien einen Zähler mehr als Gegner Hamburg. Das Team von HSV-Trainer Markus Gisdol liegt in der Rückrundentabelle auf Rang fünf, dank zwei Erfolgen gegen Bayer Leverkusen (1:0) und bei RB Leipzig (3:0) sowie einem Remis gegen den SC Freiburg (2:2). Die Hanseaten verloren lediglich den Rückrundenauftakt gegen den FC Ingolstadt (1:3).
DER DIREKTE VERGLEICH: Die Bayern gegen den HSV – nur das Duell Hamburg gegen Werder Bremen gab es in der Bundesliga häufiger. In insgesamt 103 Aufeinandertreffen haben die Münchner klar die Nase vorn: Sie gewannen 62 Spiele und gingen 22-mal als Verlierer vom Feld. 19-mal fand die Begegnung keinen Sieger. Das Hinspiel im Hamburger Volksparkstadion gewann knapp der Rekordmeister. Nationalspieler Joshua Kimmich erzielte kurz vor Ende den entscheidenden Treffer zum 1:0.
LIEBLINGSGEGNER HSV: Die Bayern halten gegen den HSV alle Vereinsrekorde in der Heim- und Gesamtbilanz: meiste Siege, meiste Punkte, meiste Tore. Die Hanseaten sind auch der einzige Klub, gegen den die Münchner Heim-Tordifferenz die 100 übersteigt. Allein in den letzten beiden Gastspielen kassierte der HSV 13 Gegentreffer, wobei Weltmeister Thomas Müller jeweils ein Doppelpack gelang. Für den bislang letzten Sieg der Norddeutschen sorgte Mladen Petric beim 1:0 am 26. September 2009 in Hamburg, wo die Norddeutschen fünf Jahre später mit einem 0:0 unter Trainer Joe Zinnbauer den einzigen Punkt aus den letzten neun Duellen ergatterten.
LAST-MINUTE-BAYERN: Die Münchner beweisen vor allem im neuen Jahr ihre Qualitäten in den Schlussminuten eines Spiels. In drei von fünf Partien traf Carlo Ancelottis Team kurz vor Abpfiff: Beim 2:1 in Freiburg am 18. Spieltag erzielte der polnische Stürmer Robert Lewandowski in der ersten Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer, beim 2:0 in Ingolstadt trafen Arturo Vidal (90.) und Arjen Robben (90.+2) zum 2:0 und am vergangenen Spieltag beim 1:1 in Berlin war wiederum Lewandowski fast mit dem Schlusspfiff zur Stelle (90.+6). Die Münchner sicherten sich somit sieben Punkte durch Tore in den letzten fünf Minuten einer Begegnung.
Nur ein Duell gab es in der Bundesliga häufiger: Wenn heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) Tabellenführer Bayern München den Hamburger SV empfängt, stehen sich die beiden Teams in diesem Wettbewerb bereits zum 104. Mal gegenüber. Sowohl der FC Bayern, als auch der HSV befinden sich kurz nach Beginn der Rückrunde in guter Form. "Lieblingsgegner" Hamburg hat jedoch keine guten Erinnerungen an die jüngsten Gastspiele in München. DFB.de macht den Faktencheck zum Spiel des 22. Spieltags.
DIE AUSGANGSLAGE: Rekordmeister München beobachtet seit dem 14. Spieltag von der Tabellenspitze der Bundesliga aus seine Verfolger im Rückspiegel. Der aktuelle Vorsprung auf den Zweiten RB Leipzig beträgt nach zwei Siegen und zwei Unentschieden zum Rückrundenstart fünf Punkte. Die Münchner holten damit in den vergangenen vier Partien einen Zähler mehr als Gegner Hamburg. Das Team von HSV-Trainer Markus Gisdol liegt in der Rückrundentabelle auf Rang fünf, dank zwei Erfolgen gegen Bayer Leverkusen (1:0) und bei RB Leipzig (3:0) sowie einem Remis gegen den SC Freiburg (2:2). Die Hanseaten verloren lediglich den Rückrundenauftakt gegen den FC Ingolstadt (1:3).
DER DIREKTE VERGLEICH: Die Bayern gegen den HSV – nur das Duell Hamburg gegen Werder Bremen gab es in der Bundesliga häufiger. In insgesamt 103 Aufeinandertreffen haben die Münchner klar die Nase vorn: Sie gewannen 62 Spiele und gingen 22-mal als Verlierer vom Feld. 19-mal fand die Begegnung keinen Sieger. Das Hinspiel im Hamburger Volksparkstadion gewann knapp der Rekordmeister. Nationalspieler Joshua Kimmich erzielte kurz vor Ende den entscheidenden Treffer zum 1:0.
LIEBLINGSGEGNER HSV: Die Bayern halten gegen den HSV alle Vereinsrekorde in der Heim- und Gesamtbilanz: meiste Siege, meiste Punkte, meiste Tore. Die Hanseaten sind auch der einzige Klub, gegen den die Münchner Heim-Tordifferenz die 100 übersteigt. Allein in den letzten beiden Gastspielen kassierte der HSV 13 Gegentreffer, wobei Weltmeister Thomas Müller jeweils ein Doppelpack gelang. Für den bislang letzten Sieg der Norddeutschen sorgte Mladen Petric beim 1:0 am 26. September 2009 in Hamburg, wo die Norddeutschen fünf Jahre später mit einem 0:0 unter Trainer Joe Zinnbauer den einzigen Punkt aus den letzten neun Duellen ergatterten.
LAST-MINUTE-BAYERN: Die Münchner beweisen vor allem im neuen Jahr ihre Qualitäten in den Schlussminuten eines Spiels. In drei von fünf Partien traf Carlo Ancelottis Team kurz vor Abpfiff: Beim 2:1 in Freiburg am 18. Spieltag erzielte der polnische Stürmer Robert Lewandowski in der ersten Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer, beim 2:0 in Ingolstadt trafen Arturo Vidal (90.) und Arjen Robben (90.+2) zum 2:0 und am vergangenen Spieltag beim 1:1 in Berlin war wiederum Lewandowski fast mit dem Schlusspfiff zur Stelle (90.+6). Die Münchner sicherten sich somit sieben Punkte durch Tore in den letzten fünf Minuten einer Begegnung.
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HEIMSPIEL ALS TORFESTIVAL: Die Bayern gewannen seit 2010 jedes ihrer Heimspiele gegen den HSV deutlich. In sieben Partien erzielten die Münchner 37 Tore. Die Hamburger kommen in der gleichen Zeit auf lediglich drei Treffer in der Allianz Arena. Zudem haben die Bayern in den vergangenen 37 Heimspielen gegen die Hanseaten immer getroffen. Bundesligarekord! Der höchste Heimsieg des Rekordmeisters war das 8:0 am 14. Februar 2015. Der letzte HSV-Sieg geht auf den 28. April 2007 zurück, als die Norddeutschen ein 2:1 erkämpften.
LEWANDOWSKI JAGT SEELER: Noch ein Treffer fehlt Bayern-Torjäger Robert Lewandowski um am Hamburger Urgestein Uwe Seeler in der Bundesliga-Torschützenliste vorbeizuziehen. Beide Spieler erzielten jeweils 137 Treffer. Lewandowski traf in der Bundesliga im Münchner Trikot bereits neunmal gegen den Bundesliga-Dino.
GELBSPERRE DROHT: Bei den Münchnern gehen Weltmeister Mats Hummels, Xabi Alonso und Javi Martinez mit vier Gelben Karten in die Partie. Auf Seiten des HSV droht lediglich dem zuletzt angeschlagenen Nicolai Müller eine Sperre, sollte er Gelb und damit seine fünfte Verwarnung der laufenden Saison sehen.
Der 22. Spieltag
Freitag (ab 20.30 Uhr, live auf Sky)
VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen
Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky)
Bayern München – Hamburger SV
Bayer 04 Leverkusen – 1. FSV Mainz 05
SV Darmstadt 98 – FC Augsburg
SC Freiburg – Borussia Dortmund
RB Leipzig – 1. FC Köln
Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky)
Hertha BSC – Eintracht Frankfurt
Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky)
FC Ingolstadt – Borussia Mönchengladbach
Sonntag (ab 17.30 Uhr, live auf Sky)
FC Schalke 04 – 1899 Hoffenheim
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