Bayer hofft auf Rückkehr von Lars Bender

Morgen startet die Bundesliga in ihre 52. Spielzeit. Bei den 18 Clubs tut sich in der Vorbereitung auf dem Auftakt einiges. Von Verletzungen über Transfers bis zu Testspielen - die Bundesligasplitter.

Bayer Leverkusen I: Nationalspieler Lars Bender von Bundesligist Bayer Leverkusen hofft auf einen Einsatz im Westschlager bei Borussia Dortmund am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky). Aufgrund einer kombinierten Muskel-Sehnen-Verletzung im oberen Bizeps-Anteil des rechten Oberschenkels war der Mittelfeldspieler für die WM in Brasilien ausgefallen. Inzwischen ist er in das Mannschaftstraining von Bayer zurückgekehrt. "Ich werde mir das Training angucken und kurz vor dem Spiel entscheiden, ob er dabei ist", sagte Trainer Roger Schmidt am Donnerstag auf der Spieltags-Pressekonferenz. Ein dickes Fragezeichen steht indes hinter Neuzugang Kyriakos Papadopoulos von Schalke 04, der an Knieproblemen laboriert.

Bayer Leverkusen II: Robbie Kruse, der wegen eines Kreuzbandrisses die WM verpasst hatte, ist zurück im Aufgebot der australischen Fußball-Nationalmannschaft. Nationaltrainer Ange Postecoglou nominierte den Angreifer für die ersten beiden Saison-Länderspiele. Zudem wurde Torhüter Mitch Langerak von Borussia Dortmund sowie die Zweitliga-Profis Ben Halloran (Fortuna Düsseldorf) und Matthew Leckie (FC Ingolstadt) für die beiden Länderspiele am 4. September in Belgien und am 8. September in London gegen Saudi-Arabien eingeladen.

SC Freiburg: Bundesligist SC Freiburg muss zum Saisonauftakt am Samstag bei Eintracht Frankfurt (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) auf den bosnischen WM-Teilnehmer Mensur Mujdza (30) verzichten. Der Außenverteidiger, der in der vergangenen Saison lange Zeit verletzungsbedingt gefehlt hatte, laboriert an einer Bauchmuskelzerrung. Unklar ist zudem weiterhin, wer zwischen den Pfosten stehen wird. Die Neuzugänge Roman Bürki und Sebastian Mielitz hatten sich in der Vorbereitung abgewechselt. Eine Entscheidung hat Trainer Christian Streich auch schon getroffen, verkünden will er diese allerdings erst am nach einem Gespräch mit beiden Torhütern am Freitag.

Bayern München: Der Double-Sieger hat einmal mehr sein soziales Bewusstsein unterstrichen. Der Rekordmeister spendete an die Münster Elterninitiativen "Die Glühwürmchen" und "Kindergruppe Grünhaus" insgesamt 10.000 Euro. Das "Gut Kinderhaus", eine Einrichtung in Münster zur Betreuung geistig behinderter Menschen, wurde ebenfalls mit einer Spende von 10.000 Euro bedacht. Die Bayern hatten am Rande des DFB-Pokalspiels am vergangenen Sonntag beim Drittligisten Preußen Münster (4:1) vom Schicksal dieser drei Einrichtungen erfahren, die vor kurzem von einem schweren Unwetter heimgesucht worden waren. "Für den FC Bayern München war sofort klar, dass wir hier schnell und unbürokratisch helfen werden. Wir wurden bei unserem Spiel in Münster unglaublich freundlich empfangen und möchten uns mit den beiden Spenden auch für die großartige Gastfreundschaft bedanken", sagte Bayerns Vorstands-Vorsitzender Karl-Heinz Rummenigge.

Eintracht Frankfurt: Trainer Thomas Schaaf hat Verständnis für den Unmut des zuletzt zum Ersatzspieler degradierten Alexander Meier gezeigt. "Wenn der nicht sauer gewesen wäre, verdammte Kiste, das wäre doch ein falscher Spieler. Ich erwarte, dass er sauer und unzufrieden ist", sagte Schaaf im Interview mit der Frankfurter Rundschau. Der 53-Jährige hatte in der vergangenen Woche Torhüter Kevin Trapp zum Kapitän bestimmt. Viele hatten erwartet, dass nach dem Abgang des bisherigen Spielführers Pirmin Schwegler (1899 Hoffenheim) sein "Vize" Meier zum neuen "Bindenträger" gekürt wird. Der 31-jährige Meier, der in der Vorbereitung wegen einer Knieverletzung kürzertreten musste, hatte zuletzt im Erstrundenspiel des DFB-Pokals bei Viktoria Berlin (2:0) nicht in der Startelf der Hessen gestanden. Als Einwechselspieler hatte der gebürtige Hamburger dann aber den Treffer zum Endstand erzielt und später seinen Unmut über die derzeitige Situation deutlich gemacht.

[sid]

Morgen startet die Bundesliga in ihre 52. Spielzeit. Bei den 18 Clubs tut sich in der Vorbereitung auf dem Auftakt einiges. Von Verletzungen über Transfers bis zu Testspielen - die Bundesligasplitter.

Bayer Leverkusen I: Nationalspieler Lars Bender von Bundesligist Bayer Leverkusen hofft auf einen Einsatz im Westschlager bei Borussia Dortmund am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky). Aufgrund einer kombinierten Muskel-Sehnen-Verletzung im oberen Bizeps-Anteil des rechten Oberschenkels war der Mittelfeldspieler für die WM in Brasilien ausgefallen. Inzwischen ist er in das Mannschaftstraining von Bayer zurückgekehrt. "Ich werde mir das Training angucken und kurz vor dem Spiel entscheiden, ob er dabei ist", sagte Trainer Roger Schmidt am Donnerstag auf der Spieltags-Pressekonferenz. Ein dickes Fragezeichen steht indes hinter Neuzugang Kyriakos Papadopoulos von Schalke 04, der an Knieproblemen laboriert.

Bayer Leverkusen II: Robbie Kruse, der wegen eines Kreuzbandrisses die WM verpasst hatte, ist zurück im Aufgebot der australischen Fußball-Nationalmannschaft. Nationaltrainer Ange Postecoglou nominierte den Angreifer für die ersten beiden Saison-Länderspiele. Zudem wurde Torhüter Mitch Langerak von Borussia Dortmund sowie die Zweitliga-Profis Ben Halloran (Fortuna Düsseldorf) und Matthew Leckie (FC Ingolstadt) für die beiden Länderspiele am 4. September in Belgien und am 8. September in London gegen Saudi-Arabien eingeladen.

SC Freiburg: Bundesligist SC Freiburg muss zum Saisonauftakt am Samstag bei Eintracht Frankfurt (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) auf den bosnischen WM-Teilnehmer Mensur Mujdza (30) verzichten. Der Außenverteidiger, der in der vergangenen Saison lange Zeit verletzungsbedingt gefehlt hatte, laboriert an einer Bauchmuskelzerrung. Unklar ist zudem weiterhin, wer zwischen den Pfosten stehen wird. Die Neuzugänge Roman Bürki und Sebastian Mielitz hatten sich in der Vorbereitung abgewechselt. Eine Entscheidung hat Trainer Christian Streich auch schon getroffen, verkünden will er diese allerdings erst am nach einem Gespräch mit beiden Torhütern am Freitag.

Bayern München: Der Double-Sieger hat einmal mehr sein soziales Bewusstsein unterstrichen. Der Rekordmeister spendete an die Münster Elterninitiativen "Die Glühwürmchen" und "Kindergruppe Grünhaus" insgesamt 10.000 Euro. Das "Gut Kinderhaus", eine Einrichtung in Münster zur Betreuung geistig behinderter Menschen, wurde ebenfalls mit einer Spende von 10.000 Euro bedacht. Die Bayern hatten am Rande des DFB-Pokalspiels am vergangenen Sonntag beim Drittligisten Preußen Münster (4:1) vom Schicksal dieser drei Einrichtungen erfahren, die vor kurzem von einem schweren Unwetter heimgesucht worden waren. "Für den FC Bayern München war sofort klar, dass wir hier schnell und unbürokratisch helfen werden. Wir wurden bei unserem Spiel in Münster unglaublich freundlich empfangen und möchten uns mit den beiden Spenden auch für die großartige Gastfreundschaft bedanken", sagte Bayerns Vorstands-Vorsitzender Karl-Heinz Rummenigge.

Eintracht Frankfurt: Trainer Thomas Schaaf hat Verständnis für den Unmut des zuletzt zum Ersatzspieler degradierten Alexander Meier gezeigt. "Wenn der nicht sauer gewesen wäre, verdammte Kiste, das wäre doch ein falscher Spieler. Ich erwarte, dass er sauer und unzufrieden ist", sagte Schaaf im Interview mit der Frankfurter Rundschau. Der 53-Jährige hatte in der vergangenen Woche Torhüter Kevin Trapp zum Kapitän bestimmt. Viele hatten erwartet, dass nach dem Abgang des bisherigen Spielführers Pirmin Schwegler (1899 Hoffenheim) sein "Vize" Meier zum neuen "Bindenträger" gekürt wird. Der 31-jährige Meier, der in der Vorbereitung wegen einer Knieverletzung kürzertreten musste, hatte zuletzt im Erstrundenspiel des DFB-Pokals bei Viktoria Berlin (2:0) nicht in der Startelf der Hessen gestanden. Als Einwechselspieler hatte der gebürtige Hamburger dann aber den Treffer zum Endstand erzielt und später seinen Unmut über die derzeitige Situation deutlich gemacht.