Bayer 04: Wiederaufstieg zum Greifen nah

Die Frauen von Bayer 04 Leverkusen stehen kurz vor dem direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga. Vor dem 19. und damit viertletzten Spieltag in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga belegt das Team von Trainerin und Ex-Nationalspielerin Verena Hagedorn mit 38 Zählern den dritten Tabellenplatz hinter den nicht aufstiegsberechtigten zweiten Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim (46 Punkte) und des FC Bayern München II (42). Das Polster auf den auf den ärgsten Aufstiegskonkurrenten 1. FC Saarbrücken ist in den vergangenen Wochen auf zehn Zähler angewachsen.

Damit wäre die Rückkehr in die höchste deutsche Spielklasse bei einem Leverkusener Sieg am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) beim TSV Schott Mainz bereits vorzeitig perfekt. "Es ist unser Ziel, den Aufstieg mit einem weiteren Sieg unter Dach und Fach zu bringen", sagt Ex-Nationalspieler Hagedorn.

Im ersten von zwei aufeinanderfolgenden Heimspielen bekommt es der 1. FFC Frankfurt II mit einem Tabellennachbarn zu tun. Das viertplatzierte Team von Trainerin und Ex-Nationalspielerin Kim Kulig empfängt heute (ab 14 Uhr) den 1. FC Saarbrücken, der nach einer Negativserie nur noch geringe Aufstiegschancen besitzt und gegen die Hessinnen auf die rotgesperrte Emma Dörr verzichten muss.

Trotz der jüngsten 0:1-Auswärtsniederlage bei Bayer 04 Leverkusen haben die Frankfurterinnen ihr Saisonziel bereits erreicht. Die Qualifikation für die zukünftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga ist dem FFC bei 13 Punkten Vorsprung auf Relegationsrang sieben nicht mehr zu nehmen. Für FFC-Mittelfeldspielerin Celine Karich ist die Saison bereits gelaufen. Die 18-Jährige zog sich in Leverkusen einen Kreuzband- sowie einen Meniskusriss zu und fällt für mehrere Monate aus. "Mit der Unterstützung unserer Zuschauer wollen wir uns mit Punkten belohnen", gibt Trainerin Kim Kulig die Marschrichtung aus. Sollte Frankfurt gewinnen, dann stünde Bayer 04 Leverkusen auch unabhängig vom Ausgang der eigenen Partie beim TSV Schott Mainz vorzeitig als Bundesligaaufsteiger fest.

Hält Hoffenheimer Serie auch in Freiburg?

Auf dem Weg zur erneuten Titelverteidigung tritt Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim II am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) zum badischen Duell beim Aufsteiger SC Freiburg II an. Die Mannschaft von TSG-Trainer Siegfried Becker holte aus ihren vergangenen zehn Partien die maximale Punktzahl und liegt vier Spieltage vor dem Saisonende vier Punkte vor dem ärgsten Verfolger FC Bayern München II. Für die Kraichgauerinnen, die im Hinspiel nicht über ein 1:1 hinauskamen, wäre es die dritte Staffelmeisterschaft in Folge.

Die Gastgeberinnen um Spielertrainerin Myriam Krüger verpassten am Mittwoch durch die 0:1-Heimniederlage im Nachholspiel gegen FSV Wetzlar den Sprung auf Platz sechs. "Wir waren klar die bessere Mannschaft und machen das Tor nicht. Das war bitter", so Krüger.

Vor einer ganz schweren Aufgabe steht der Tabellenzehnte 1. FFC 08 Niederkirchen. Für die vom Abstieg bedrohte Mannschaft von Trainer Niko Koutroubis geht heute (ab 11 Uhr) mit der Begegnung beim Tabellenzweiten FC Bayern München II eine englische Woche zu Ende. Nach dem 1:4 gegen den direkten Konkurrenten TSV Schott Mainz benötigt Niederkirchen dringend ein Erfolgserlebnis, um die kleine Chance auf die Qualifikation für die zukünftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga zu wahren. Der Rückstand auf den Relegationsplatz sieben beträgt bereits sieben Punkte.

"Bayern München II wird alles daransetzen, um gegen uns zu gewinnen. Die Bilanz sieht allerdings für uns besser aus: Seit unserem Aufstieg vor zwei Jahren konnten wir aus drei Spielen zwei Siege holen", sagt Koutroubis und verbreitet Zuversicht. FFC-Abwehrspielerin Natalie Stulin steht nach abgelaufener Gelbsperre wieder zur Verfügung. Nicht dabei ist dagegen Kristin Götz (Innenbandriss). "Die Mannschaft muss sich nun endlich für ihre harte Arbeit belohnen. Außerdem müssen wir aggressiver und entschlossener zu Werke gehen. Dann ist auch in München für uns etwas drin", so Niko Koutroubis weiter.

Hessen Wetzlar kann großen Schritt machen

Einen großen Schritt in Richtung eingleisige 2. Frauen-Bundesliga kann am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) der FSV Hessen Wetzlar machen. Mit einem Heimsieg gegen den Aufsteiger und Schlusslicht 1. FC Köln II könnte die Mannschaft des neuen FSV-Trainers Ilhami Ocak eine englische Woche erfolgreich abschließen. Durch den jüngsten 1:0-Auswärtserfolg beim SC Freiburg II hatte Wetzlar zuletzt den Sprung auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz geschafft.

"Ich erwarte eine robuste Kölner Mannschaft, gegen die wir körperlich dagegenhalten müssen. Die Stimmung im Training ist gut. Alle sind heiß und wollen in der Startelf stehen", sagt Ilhami Ocak gegenüber DFB.de. Bis auf Abwehrspielerin Jaqueline Klippert (Zerrung) kann Wetzlars Trainer personell aus dem Vollen schöpfen.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht heute (ab 14 Uhr) der siebtplatzierte VfL Sindelfingen Ladies, der es mit dem Tabellenvorletzten SG 99 Andernach zu tun bekommt. In dieser Partie werden sich die die beiden Spielertrainerinnen Nadine Rolser (Sindelfingen) und Isabelle Stümper (Andernach) voraussichtlich nicht auf den Trainerbänken, sondern auf dem Spielfeld gegenüberstehen. Der VfL hat sich durch die jüngsten Erfolge (sieben Punkte aus den zurückliegenden drei Partien) in eine gute Ausgangslage für die Qualifikation für die eingleisige 2. Frauen-Bundesliga gebracht.



Die Frauen von Bayer 04 Leverkusen stehen kurz vor dem direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga. Vor dem 19. und damit viertletzten Spieltag in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga belegt das Team von Trainerin und Ex-Nationalspielerin Verena Hagedorn mit 38 Zählern den dritten Tabellenplatz hinter den nicht aufstiegsberechtigten zweiten Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim (46 Punkte) und des FC Bayern München II (42). Das Polster auf den auf den ärgsten Aufstiegskonkurrenten 1. FC Saarbrücken ist in den vergangenen Wochen auf zehn Zähler angewachsen.

Damit wäre die Rückkehr in die höchste deutsche Spielklasse bei einem Leverkusener Sieg am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) beim TSV Schott Mainz bereits vorzeitig perfekt. "Es ist unser Ziel, den Aufstieg mit einem weiteren Sieg unter Dach und Fach zu bringen", sagt Ex-Nationalspieler Hagedorn.

Im ersten von zwei aufeinanderfolgenden Heimspielen bekommt es der 1. FFC Frankfurt II mit einem Tabellennachbarn zu tun. Das viertplatzierte Team von Trainerin und Ex-Nationalspielerin Kim Kulig empfängt heute (ab 14 Uhr) den 1. FC Saarbrücken, der nach einer Negativserie nur noch geringe Aufstiegschancen besitzt und gegen die Hessinnen auf die rotgesperrte Emma Dörr verzichten muss.

Trotz der jüngsten 0:1-Auswärtsniederlage bei Bayer 04 Leverkusen haben die Frankfurterinnen ihr Saisonziel bereits erreicht. Die Qualifikation für die zukünftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga ist dem FFC bei 13 Punkten Vorsprung auf Relegationsrang sieben nicht mehr zu nehmen. Für FFC-Mittelfeldspielerin Celine Karich ist die Saison bereits gelaufen. Die 18-Jährige zog sich in Leverkusen einen Kreuzband- sowie einen Meniskusriss zu und fällt für mehrere Monate aus. "Mit der Unterstützung unserer Zuschauer wollen wir uns mit Punkten belohnen", gibt Trainerin Kim Kulig die Marschrichtung aus. Sollte Frankfurt gewinnen, dann stünde Bayer 04 Leverkusen auch unabhängig vom Ausgang der eigenen Partie beim TSV Schott Mainz vorzeitig als Bundesligaaufsteiger fest.

Hält Hoffenheimer Serie auch in Freiburg?

Auf dem Weg zur erneuten Titelverteidigung tritt Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim II am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) zum badischen Duell beim Aufsteiger SC Freiburg II an. Die Mannschaft von TSG-Trainer Siegfried Becker holte aus ihren vergangenen zehn Partien die maximale Punktzahl und liegt vier Spieltage vor dem Saisonende vier Punkte vor dem ärgsten Verfolger FC Bayern München II. Für die Kraichgauerinnen, die im Hinspiel nicht über ein 1:1 hinauskamen, wäre es die dritte Staffelmeisterschaft in Folge.

Die Gastgeberinnen um Spielertrainerin Myriam Krüger verpassten am Mittwoch durch die 0:1-Heimniederlage im Nachholspiel gegen FSV Wetzlar den Sprung auf Platz sechs. "Wir waren klar die bessere Mannschaft und machen das Tor nicht. Das war bitter", so Krüger.

Vor einer ganz schweren Aufgabe steht der Tabellenzehnte 1. FFC 08 Niederkirchen. Für die vom Abstieg bedrohte Mannschaft von Trainer Niko Koutroubis geht heute (ab 11 Uhr) mit der Begegnung beim Tabellenzweiten FC Bayern München II eine englische Woche zu Ende. Nach dem 1:4 gegen den direkten Konkurrenten TSV Schott Mainz benötigt Niederkirchen dringend ein Erfolgserlebnis, um die kleine Chance auf die Qualifikation für die zukünftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga zu wahren. Der Rückstand auf den Relegationsplatz sieben beträgt bereits sieben Punkte.

"Bayern München II wird alles daransetzen, um gegen uns zu gewinnen. Die Bilanz sieht allerdings für uns besser aus: Seit unserem Aufstieg vor zwei Jahren konnten wir aus drei Spielen zwei Siege holen", sagt Koutroubis und verbreitet Zuversicht. FFC-Abwehrspielerin Natalie Stulin steht nach abgelaufener Gelbsperre wieder zur Verfügung. Nicht dabei ist dagegen Kristin Götz (Innenbandriss). "Die Mannschaft muss sich nun endlich für ihre harte Arbeit belohnen. Außerdem müssen wir aggressiver und entschlossener zu Werke gehen. Dann ist auch in München für uns etwas drin", so Niko Koutroubis weiter.

Hessen Wetzlar kann großen Schritt machen

Einen großen Schritt in Richtung eingleisige 2. Frauen-Bundesliga kann am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) der FSV Hessen Wetzlar machen. Mit einem Heimsieg gegen den Aufsteiger und Schlusslicht 1. FC Köln II könnte die Mannschaft des neuen FSV-Trainers Ilhami Ocak eine englische Woche erfolgreich abschließen. Durch den jüngsten 1:0-Auswärtserfolg beim SC Freiburg II hatte Wetzlar zuletzt den Sprung auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz geschafft.

"Ich erwarte eine robuste Kölner Mannschaft, gegen die wir körperlich dagegenhalten müssen. Die Stimmung im Training ist gut. Alle sind heiß und wollen in der Startelf stehen", sagt Ilhami Ocak gegenüber DFB.de. Bis auf Abwehrspielerin Jaqueline Klippert (Zerrung) kann Wetzlars Trainer personell aus dem Vollen schöpfen.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht heute (ab 14 Uhr) der siebtplatzierte VfL Sindelfingen Ladies, der es mit dem Tabellenvorletzten SG 99 Andernach zu tun bekommt. In dieser Partie werden sich die die beiden Spielertrainerinnen Nadine Rolser (Sindelfingen) und Isabelle Stümper (Andernach) voraussichtlich nicht auf den Trainerbänken, sondern auf dem Spielfeld gegenüberstehen. Der VfL hat sich durch die jüngsten Erfolge (sieben Punkte aus den zurückliegenden drei Partien) in eine gute Ausgangslage für die Qualifikation für die eingleisige 2. Frauen-Bundesliga gebracht.

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Nord: Kann Jena II auch Aufstiegsaspirant Meppen ärgern?

Ihre eindrucksvolle Erfolgsserie in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga will die zweite Mannschaft des FF USV Jena auch am 19. Spieltag fortsetzen. Das Team von USV-Trainer Christian Kucharz, das erst am Mittwoch einen 1:0-Auswärtserfolg im "kleinen" Derby beim Tabellenzweiten 1. FFC Turbine Potsdam II eingefahren und damit den fünften Sieg aus den vergangenen sieben Partien gelandet hatte, empfängt am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) den ambitionierten Tabellendritten SV Meppen.

"Wir müssen solide und seriöse Defensivarbeit abliefern, wenn wir gegen Meppen bestehen wollen", sagt Kucharz gegenüber DFB.de. "Ich muss der Mannschaft ein Lob aussprechen, wie die Spielerinnen nach vier englischen Wochen in Folge es immer schaffen, an ihre Grenzen zu gehen."

Vier Spieltage vor dem Saisonende dürfen sich die Gäste aus dem Emsland, der aus ihren zurückliegenden sechs Begegnungen 14 von möglichen 18 Zählern sammelte, keinen Ausrutscher mehr erlauben, wenn sie noch in den Kampf um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga eingreifen wollen. Der Rückstand auf Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach beträgt vier Zähler. Die Qualifikation für die zukünftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga kann mit einem Erfolgin Jena bereits endgültig erreicht werden. Der SVM kann wieder auf die zuletzt angeschlagene Elisa Senß zurückgreifen. Fehlen werden hingegen Denise Franjkovic (Krankheit) und Thea Fullenkamp (Studium).

Durch zwei Unentschieden und die jüngste 1:2-Auswärtsniederlage in Meppen ist der FSV Gütersloh auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) will die Mannschaft von Trainer Markus Graskamp gegen den Tabellenzweiten 1. FFC Turbine Potsdam II möglichst mit einem Dreier für die Wende sorgen. Gute Erinnerungen haben die Gütersloher Spielerinnen noch an das turbulente Hinspiel, das 6:5 gewonnen wurde.

"Uns helfen jetzt nur noch Siege weiter", sagt Graskamp gegenüber DFB.de. "Dafür müssen wir uns offensiv steigern und torgefährlicher werden. Wir dürfen auf gar keinen Fall - wie in Meppen - die erste Halbzeit verschlafen, sondern müssen von Beginn an hellwach sein." Güterslohs Linksverteidigerin Melissa Schulz fällt mit einer Knieverletzung aus. Angreiferin Marie Pollmann, die nach einer Sprunggelenkverletzung zuletzt nur für Kurzeinsätze in Frage kam, ist wieder eine Option für die Startelf. "Marie ist für unser Spiel extrem wichtig. Ich bin froh, dass sie so gute Fortschritte gemacht hat", so Trainer Graskamp.

Arminia Bielefeld fordert Ligaprimus Mönchengladbach

Nach dem 3:0-Auswärtserfolg am Mittwoch bei Blau-Weiß Hohen Neuendorf geht für den Tabellenfünften Arminia Bielefeld am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) mit dem Heimspiel gegen Ligaprimus Borussia Mönchengladbach eine englische Woche zu Ende. Die von Ex-Profi Markus Wuckel trainierten Bielefelderinnen haben aktuell zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz sieben, müssen aber ohne Innenverteidigerin Sandra Hausberger (Gelb-Rotsperre) auskommen. "Wir wollen den Schwung mitnehmen und nach der sehr unglücklichen 0:1-Hinspielniederlage gegen Gladbach diesmal punkten", sagt Wuckel gegenüber DFB.de. "Wir befinden uns voll im Soll und haben im Hinblick auf die eingleisige 2. Frauen-Bundesliga noch alles selbst in der Hand."

Beim Tabellenführer wird Jule Dallmann nach überstandenem Magen-Darm-Infekt wieder dabei sein. Auch Spielführerin Julia Koj kehrt in den Kader zurück. Die Rechtsverteidigerin musste mit Oberschenkelproblemen zuletzt acht Wochen pausieren. "Wir haben noch vier Endspiele und wollen unsere Position, die wir uns erarbeiten haben, bis zum Schluss verteidigen", sagt Gladbach-Trainer Mike Schmalenberg im Gespräch mit DFB.de.

Der VfL Wolfsburg II konnte am vergangenen Spieltag mit dem 3:0 gegen die zweite Mannschaft des FF USV Jena einen großen Schritt in Richtung der Qualifikation für die eingleisige 2. Frauen-Bundesliga machen. Am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) will die Mannschaft von Trainer Saban Uzun beim bereits als Absteiger feststehenden Herforder SV nachlegen. "Wir stehen aktuell gut da. Der Spielplan sieht so aus, dass die direkten Konkurrenten noch gegeneinander spielen. Doch Vorsicht ist geboten. Es gab in der Rückrunde schon einige Überraschungen. Wenn wir weiter fleißig sind und unsere Hausaufgaben machen, werden wir unser Ziel erreichen", betont Saban Uzun.

BVC-Trainerin Schulte: "Für uns zählt nur ein Sieg"

Der Tabellensechste BV Cloppenburg muss am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) zum niedersächsischen Duell beim TV Jahn Delmenhorst antreten. "Was wir beim jüngsten 2:2 gegen Schlusslicht Hohen Neuendorf gezeigt hatten, war ganz schwere Fußballkost", sagt BVC-Trainerin Tanja Schulte gegenüber DFB.de. Obwohl das Hinspiel 6:0 ausging, warnt Schulte: "Wir müssen uns in Delmenhorst deutlich steigern. Es zählt nur ein Sieg, denn mit Blick auf unser schwieriges Restprogramm müssen wir uns möglichst ein kleines Punktpolster für den Endspurt zulegen."

Nach nur einem Jahr geht für Aufsteiger Delmenhorst das "Abenteuer" 2. Frauen-Bundesliga wieder zu Ende. Den Rückstand von 16 Zählern auf Relegationsrang sieben kann die Mannschaft von Trainer Klaus-Dieter Meier auch rechnerisch nicht mehr aufholen.

Im Duell am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) zwischen den bereits feststehenden Absteigern Blau-Weiß Hohen Neuendorf und SV Henstedt-Ulzburg geht es für beide Mannschaften nur noch darum, sich möglichst positiv aus der Liga zu verabschieden. Schlusslicht Hohen Neuendorf erkämpfte vor einer Woche ein 2:2 beim BV Cloppenburg, obwohl Abwehrspielerin Nadine Heinrich bereits nach drei Minuten wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte. Auch die Gäste, trainiert von Ex-Bundesligaprofi Tobias Homp, hatten durch den 4:3-Heimsieg gegen den Herforder SV erstmals wieder ein Erfolgserlebnis.

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