Bauer: "EM-Titel ein Kindheitstraum"

Die Vorbereitung läuft: Gestern wurde die U 21-Nationalmannschaft herzlich in Südtirol empfangen - in Prad bereitet sich das DFB-Team auf die anstehende Europameisterschaft in Georgien und Rumänien vor (21. Juni bis 8. Juli). Mit dabei ist auch Maxmilian Bauer vom FC Augsburg. Der Innenverteidiger spricht auf DFB.de über das anstehende Turnier.

Maximilian Bauer über...

... die Ankunft und das erste Training: Keiner von uns hätte erwartet, dass so viele Zuschauer und Kinder dabei sind. Da wird einem klar, wofür man das alles macht. Als Acht- oder Neunjähriger mit Profis zu trainieren, wäre für mich ein Riesending gewesen. Ein schönes Gefühl!

... EM-Auftaktgegner Israel: Wir kennen Israel aus der Quali, es ist ein gutes Team. Wir hatten in beiden Spielen Probleme gegen sie. Sie spielen sehr aggressiv und zielstrebig nach vorne.

... einen möglichen Titelgewinn: Ich habe die Ehre, bei Augsburg mit einigen U 21-Europameistern spielen zu können. Die sagen auch: 'Das war unglaublich!'. Daran wollen wir anknüpfen. Wir wissen, es ist ein weiter Weg, aber es wäre ein Kindheitstraum, das Ding zu gewinnen.

... den Teamgeist der U 21: Man kennt sich aus der Bundesliga. Wenn wir hier viel Zeit miteinander haben, kommt der Teamgeist automatisch. Du verbringst den ganzen Tag mit den Jungs, da ist es ganz normal, dass man sich immer besser versteht.

... Druck für die EM: Warum sollten wir Druck verspüren? Wir wollen so weit kommen, wie es geht und dann schauen wir weiter. Wenn wir uns jetzt schon überlegen, was in vier Wochen ist, werden wir verrückt. Von daher ist alles entspannt.

... Antonio Di Salvo im Vergleich zu Stefan Kuntz: Sie sind ziemlich ähnlich. Toni ist auch ein Trainer, der sehr viel mit den Spielern spricht und einen klaren Plan hat. So viel kann ich über Stefan Kuntz aber auch nicht sagen, weil ich nur einen Lehrgang mit ihm hatte.

... seine Jugendzeit: Ich war eigentlich meine ganze Jugend in Fürth. Ganz früher war ich noch Stürmer, dann bin ich aber immer weiter nach hinten gerutscht. Innenverteidigung ist klar die Position, die ich am besten kann.

... die freien Tage nach der Bundesliga: Erstmal war ich sehr froh, dass wir den Klassenverbleib geschafft haben. Dann wollte ich eine Woche nichts von Fußball wissen und war im Urlaub. In den letzten Tagen vor der Vorbereitung habe ich wieder mehr Sport gemacht.

[dfb]

Die Vorbereitung läuft: Gestern wurde die U 21-Nationalmannschaft herzlich in Südtirol empfangen - in Prad bereitet sich das DFB-Team auf die anstehende Europameisterschaft in Georgien und Rumänien vor (21. Juni bis 8. Juli). Mit dabei ist auch Maxmilian Bauer vom FC Augsburg. Der Innenverteidiger spricht auf DFB.de über das anstehende Turnier.

Maximilian Bauer über...

... die Ankunft und das erste Training: Keiner von uns hätte erwartet, dass so viele Zuschauer und Kinder dabei sind. Da wird einem klar, wofür man das alles macht. Als Acht- oder Neunjähriger mit Profis zu trainieren, wäre für mich ein Riesending gewesen. Ein schönes Gefühl!

... EM-Auftaktgegner Israel: Wir kennen Israel aus der Quali, es ist ein gutes Team. Wir hatten in beiden Spielen Probleme gegen sie. Sie spielen sehr aggressiv und zielstrebig nach vorne.

... einen möglichen Titelgewinn: Ich habe die Ehre, bei Augsburg mit einigen U 21-Europameistern spielen zu können. Die sagen auch: 'Das war unglaublich!'. Daran wollen wir anknüpfen. Wir wissen, es ist ein weiter Weg, aber es wäre ein Kindheitstraum, das Ding zu gewinnen.

... den Teamgeist der U 21: Man kennt sich aus der Bundesliga. Wenn wir hier viel Zeit miteinander haben, kommt der Teamgeist automatisch. Du verbringst den ganzen Tag mit den Jungs, da ist es ganz normal, dass man sich immer besser versteht.

... Druck für die EM: Warum sollten wir Druck verspüren? Wir wollen so weit kommen, wie es geht und dann schauen wir weiter. Wenn wir uns jetzt schon überlegen, was in vier Wochen ist, werden wir verrückt. Von daher ist alles entspannt.

... Antonio Di Salvo im Vergleich zu Stefan Kuntz: Sie sind ziemlich ähnlich. Toni ist auch ein Trainer, der sehr viel mit den Spielern spricht und einen klaren Plan hat. So viel kann ich über Stefan Kuntz aber auch nicht sagen, weil ich nur einen Lehrgang mit ihm hatte.

... seine Jugendzeit: Ich war eigentlich meine ganze Jugend in Fürth. Ganz früher war ich noch Stürmer, dann bin ich aber immer weiter nach hinten gerutscht. Innenverteidigung ist klar die Position, die ich am besten kann.

... die freien Tage nach der Bundesliga: Erstmal war ich sehr froh, dass wir den Klassenverbleib geschafft haben. Dann wollte ich eine Woche nichts von Fußball wissen und war im Urlaub. In den letzten Tagen vor der Vorbereitung habe ich wieder mehr Sport gemacht.

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