Barca torlos: Khedira ‎mit Juve im Halbfinale

Der FC Barcelona hat im Camp Nou ein zweites Wunder verpasst und ist im Viertelfinale der Champions League gegen Juventus Turin ausgeschieden. Dem italienischen Rekordchampion mit dem starken Weltmeister Sami Khedira in der Schaltzentrale reichte im Rückspiel ein 0:0, nachdem Juve das Hinspiel in der vergangenen Wochen gegen Barca und Nationaltorwart Marc-André ter Stegen mit 3:0 für sich entschieden hatte.

Maßgeblichen Anteil am souveränen Auftritt von Juventus hatte Keeper Gianluigi Buffon, der mehrfach stark parierte. In der 31. Minute verhinderte der Weltmeister von 2006 vor 96.290 Zuschauern einen Rückstand seiner Mannschaft, als er einmal mehr gegen Barcelonas Superstar Lionel Messi zur Stelle war. Der argentinische Torjäger hat bislang noch nie gegen Buffon getroffen.

Juve verteidigt konsequent

Barcelonas magisches Dreieck mit Messi, Luis Suárez und Neymar rieb sich ansonsten schon vor der Strafraumgrenze an der starken Defensive der Gäste auf, auch weil Khedira die Räume im Mittelfeld eng machte und mit großer Laufbereitschaft brillierte. Lediglich Messi kam ab und an gefährlich zum Abschluss. Juve verlegte sich von Beginn an auf Konter und hatte durch Gonzalo Higuaín (38.) die erste gute Gelegenheit.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der spanische Meister noch einmal den Druck, Juve ließ sich aber nicht aus der Reserve locken und blieb seiner defensiven Linie treu. Der neue Juve-Star Paulo Dybala, dem im Hinspiel ein Doppelpack gelungen war, beschäftigte seinerseits bis zur 75. Minute als Alleinunterhalter die Barca-Abwehr, die allerdings ebenfalls einen guten Job machte. Dafür haperte es bei den Hausherren vier Tage vor dem Clasico bei Real Madrid im Angriff.

Khedira fehlt im Halbfinalhinspiel

Juve, das im ersten Halbfinale Anfang Mai wegen einer Gelbsperre auf Khedira verzichten muss, gelang am Ende souverän die Revanche für die Finalniederlage 2015, als die Katalanen in Berlin den Italienern mit 3:1 das Nachsehen gegeben hatten. Vor sechs Wochen hatte Barca im Achtelfinale gegen Paris St. Germain noch eine wundersame 6:1-Auferstehung nach einem 0:4 im Hinspiel gefeiert

[sid/mw]

Der FC Barcelona hat im Camp Nou ein zweites Wunder verpasst und ist im Viertelfinale der Champions League gegen Juventus Turin ausgeschieden. Dem italienischen Rekordchampion mit dem starken Weltmeister Sami Khedira in der Schaltzentrale reichte im Rückspiel ein 0:0, nachdem Juve das Hinspiel in der vergangenen Wochen gegen Barca und Nationaltorwart Marc-André ter Stegen mit 3:0 für sich entschieden hatte.

Maßgeblichen Anteil am souveränen Auftritt von Juventus hatte Keeper Gianluigi Buffon, der mehrfach stark parierte. In der 31. Minute verhinderte der Weltmeister von 2006 vor 96.290 Zuschauern einen Rückstand seiner Mannschaft, als er einmal mehr gegen Barcelonas Superstar Lionel Messi zur Stelle war. Der argentinische Torjäger hat bislang noch nie gegen Buffon getroffen.

Juve verteidigt konsequent

Barcelonas magisches Dreieck mit Messi, Luis Suárez und Neymar rieb sich ansonsten schon vor der Strafraumgrenze an der starken Defensive der Gäste auf, auch weil Khedira die Räume im Mittelfeld eng machte und mit großer Laufbereitschaft brillierte. Lediglich Messi kam ab und an gefährlich zum Abschluss. Juve verlegte sich von Beginn an auf Konter und hatte durch Gonzalo Higuaín (38.) die erste gute Gelegenheit.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der spanische Meister noch einmal den Druck, Juve ließ sich aber nicht aus der Reserve locken und blieb seiner defensiven Linie treu. Der neue Juve-Star Paulo Dybala, dem im Hinspiel ein Doppelpack gelungen war, beschäftigte seinerseits bis zur 75. Minute als Alleinunterhalter die Barca-Abwehr, die allerdings ebenfalls einen guten Job machte. Dafür haperte es bei den Hausherren vier Tage vor dem Clasico bei Real Madrid im Angriff.

Khedira fehlt im Halbfinalhinspiel

Juve, das im ersten Halbfinale Anfang Mai wegen einer Gelbsperre auf Khedira verzichten muss, gelang am Ende souverän die Revanche für die Finalniederlage 2015, als die Katalanen in Berlin den Italienern mit 3:1 das Nachsehen gegeben hatten. Vor sechs Wochen hatte Barca im Achtelfinale gegen Paris St. Germain noch eine wundersame 6:1-Auferstehung nach einem 0:4 im Hinspiel gefeiert

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