Michael Ballack bei den Spielern, Birgit Prinz bei den Spielerinnen und Klaus Toppmöller bei den Trainern wurden
von deutschen Sportjournalisten zu den Besten ihrer Zunft im vergangenen Jahr gewählt.
Nationalspieler Michael Ballack wurde dabei erstmals zu Deutschlands "Fußballer des Jahres" erkoren. Bei der seit 1960 vom Fachmagazin "kicker" traditionell durchgeführten Wahl der deutschen Sportjournalisten erhielt der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler von Bayern München, der im Sommer von Bayer Leverkusen zum Rekordmeister gewechselt war, 433 von 910 Stimmen und ist damit Nachfolger des Münchner Torhüters Oliver Kahn. Der Kapitän der Nationalmannschaft landete mit 345 Stimmen auf dem zweiten Platz.
"Ich freue mich riesig", sagte Ballack, "aber das ist auch eine Auszeichnung für die Mannschaft von Bayer Leverkusen, wo ich im letzten Jahr gespielt habe. Fußball ist schließlich ein Mannschaftssport." DFB-Teamchef Rudi Völler lobte den Ausgezeichneten: "Die Wahl ist hochverdient. Er hat über das ganze Jahr hinweg die beste Leistung gebracht. Seine Torquote war sensationell. Er hat sich enorm entwickelt. Er hat nicht nur die wichtigen Tore gemacht, sondern auch gelernt, Verantwortung zu übernehmen."
Dritter mit 35 Stimmen wurde Torjäger Miroslav Klose vom 1. FC Kaiserslautern. Bernd Schneider (Bayer Leverkusen/21), Marco Bode (Werder Bremen/7), Torsten Frings (Werder Bremen/6) und sein jetziger Vereinskamerad Christoph Metzelder (Borussia Dortmund/5) komplettieren die Abfolge deutscher Nationalspieler bis zum siebten Platz.
Die Auszeichung "Fußballerin des Jahres" erhielt Birgit Prinz vom deutschen Meister und Pokalsieger 1. FFC Frankfurt, jetzt in der US-Profiliga WUSA bei der Carolina Courage unter Vertrag, mit 455 von 634 Stimmen, vor fünf weiteren Nationalspielerinnen. Zweite wurde Steffi Jones (1. FFC Frankfurt, jetzt Washington Freedom/70), Dritte Nia Künzer (27/1. FFC Frankfurt), auf den Plätzen folgten Conny Pohlers (11/Turbine Potsdam) und die gleichplatzierten Renate Lingor (1. FFC Frankfurt) und Sandra Smisek (FSV Frankfurt) mit jeweils zehn Stimmen. "Birgit ist momentan einfach die beste Spielerin der Welt. Sie taugt zum Vorbild und setzt jetzt auch in Amerika Maßstäbe", lobt Siegfried Dietrich, Manager ihres Ex-Vereins 1. FFC Frankfurt, die Stürmerin.
Von September an sollen Prinz und Jones für ein halbes Jahr bis Februar 2003 wieder bei ihrem Stammverein 1. FFC Frankfurt in der Bundesliga zum Einsatz kommen. Danach wird das Duo in die WUSA zurückkehren.
"Trainer des Jahres" wurde Klaus Toppmöller vom deutschen Vizemeister und Champions-League-Finalisten Bayer Leverkusen mit 396 von 810 Stimmen vor Matthias Sammer vom deutschen Titelträger Borussia Dortmund (163). Auf Rang drei landete DFB-Teamchef Rudi Völler (161).
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[bild1]Michael Ballack bei den Spielern, Birgit Prinz bei den Spielerinnen und Klaus Toppmöller bei den Trainern wurden
von deutschen Sportjournalisten zu den Besten ihrer Zunft im vergangenen Jahr gewählt.
Nationalspieler Michael Ballack wurde dabei erstmals zu Deutschlands "Fußballer des Jahres" erkoren. Bei der seit 1960 vom Fachmagazin "kicker" traditionell durchgeführten Wahl der deutschen Sportjournalisten erhielt der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler von Bayern München, der im Sommer von Bayer Leverkusen zum Rekordmeister gewechselt war, 433 von 910 Stimmen und ist damit Nachfolger des Münchner Torhüters Oliver Kahn. Der Kapitän der Nationalmannschaft landete mit 345 Stimmen auf dem zweiten Platz.
"Ich freue mich riesig", sagte Ballack, "aber das ist auch eine Auszeichnung für die Mannschaft von Bayer Leverkusen, wo ich im letzten Jahr gespielt habe. Fußball ist schließlich ein Mannschaftssport." DFB-Teamchef Rudi Völler lobte den Ausgezeichneten: "Die Wahl ist hochverdient. Er hat über das ganze Jahr hinweg die beste Leistung gebracht. Seine Torquote war sensationell. Er hat sich enorm entwickelt. Er hat nicht nur die wichtigen Tore gemacht, sondern auch gelernt, Verantwortung zu übernehmen."
Dritter mit 35 Stimmen wurde Torjäger Miroslav Klose vom 1. FC Kaiserslautern. Bernd Schneider (Bayer Leverkusen/21), Marco Bode (Werder Bremen/7), Torsten Frings (Werder Bremen/6) und sein jetziger Vereinskamerad Christoph Metzelder (Borussia Dortmund/5) komplettieren die Abfolge deutscher Nationalspieler bis zum siebten Platz.
[bild2]Die Auszeichung "Fußballerin des Jahres" erhielt Birgit Prinz vom deutschen Meister und Pokalsieger 1. FFC Frankfurt, jetzt in der US-Profiliga WUSA bei der Carolina Courage unter Vertrag, mit 455 von 634 Stimmen, vor fünf weiteren Nationalspielerinnen. Zweite wurde Steffi Jones (1. FFC Frankfurt, jetzt Washington Freedom/70), Dritte Nia Künzer (27/1. FFC Frankfurt), auf den Plätzen folgten Conny Pohlers (11/Turbine Potsdam) und die gleichplatzierten Renate Lingor (1. FFC Frankfurt) und Sandra Smisek (FSV Frankfurt) mit jeweils zehn Stimmen. "Birgit ist momentan einfach die beste Spielerin der Welt. Sie taugt zum Vorbild und setzt jetzt auch in Amerika Maßstäbe", lobt Siegfried Dietrich, Manager ihres Ex-Vereins 1. FFC Frankfurt, die Stürmerin.
Von September an sollen Prinz und Jones für ein halbes Jahr bis Februar 2003 wieder bei ihrem Stammverein 1. FFC Frankfurt in der Bundesliga zum Einsatz kommen. Danach wird das Duo in die WUSA zurückkehren.
"Trainer des Jahres" wurde Klaus Toppmöller vom deutschen Vizemeister und Champions-League-Finalisten Bayer Leverkusen mit 396 von 810 Stimmen vor Matthias Sammer vom deutschen Titelträger Borussia Dortmund (163). Auf Rang drei landete DFB-Teamchef Rudi Völler (161).
