Babett Peter beendet Laufbahn im Nationalteam

Babett Peter beendet ihre Karriere in der Frauen-Nationalmannschaft. Die Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin vom VfL Wolfsburg erklärt: "Nach zwei Olympischen Medaillen und dem Gewinn des Weltmeister- sowie des Europameistertitels habe ich mich dazu entschieden, meine Laufbahn im DFB-Trikot zu beenden. Ich sehe aktuell keine sportliche Perspektive, um meine Werte und fußballerischen Qualitäten in der Frauen-Nationalmannschaft einzubringen. Dieser Entschluss ist mir nicht leicht gefallen, er ist jedoch schon einige Zeit in mir gereift. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich mich stets verbessern, immer spielen und das Erreichte wiederholen möchte. Respekt, Kommunikation und das Einbringen meiner Persönlichkeit sind und waren mir in meiner sportlichen Karriere zudem sehr wichtig. Ich bin sehr stolz, eine der wenigen Spielerinnen zu sein, die alle nationalen und internationalen Titel im Frauenfußball gewinnen konnten. Ich wünsche meiner Mannschaft bei der WM alles erdenklich Gute und werde natürlich die Daumen drücken."

Die 30-Jährige debütierte am 9. März 2006 gegen Finnland in der DFB-Auswahl und absolvierte seitdem 118 Länderspiele. Sie wurde 2007 in China Weltmeisterin, gewann die Europameisterschaft 2009 in Finnland, holte bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking die Bronzemedaille und 2016 Gold in Rio.

Voss-Tecklenburg: "Babett gilt mein Respekt"

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sagt: "Als ehemalige Spielerin kann ich gut nachvollziehen, wie schwer einem dieser Entschluss fällt und wie wohl überlegt er sein muss. Babett gilt deshalb mein Respekt für ihre Entscheidung. Sie hat in ihrer Karriere Herausragendes geleistet und eine beeindruckende Zahl von Titeln geholt. Ich wünsche ihr für ihre weitere Laufbahn im Verein viel Erfolg."

DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg sagt: "Ich begleite Babett schon seit Beginn ihrer Karriere in unserer Frauen-Nationalmannschaft. Sie war und ist auf und neben dem Platz eine starke Persönlichkeit, die sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt hat und nie viel Aufhebens um sich machen wollte. Babett hat alles gewonnen, was man im Fußball gewinnen kann und ist somit eine der erfolgreichsten Spielerinnen weltweit. Sie hat in all den Jahren einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung des Frauenfußballs geleistet. Für ihren Einsatz bedanke ich mich herzlich und wünsche ihr für die Zukunft alles Gute."

Der Sportliche Leiter Nationalmannschaften, Joti Chatzialexiou ergänzt: "Babett war und ist ein Vorbild an Professionalität und Einsatz und hat in ihrer langen internationalen Karriere auf beeindruckende Art und Weise viele Erfolge feiern können. Sie war dabei immer eine herausragende Teamplayerin. Ich schätze sie darüber hinaus als reflektierte Persönlichkeit. Für ihre weitere Laufbahn beim VfL Wolfsburg wünsche ich ihr viel Erfolg."

[dfb]

Babett Peter beendet ihre Karriere in der Frauen-Nationalmannschaft. Die Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin vom VfL Wolfsburg erklärt: "Nach zwei Olympischen Medaillen und dem Gewinn des Weltmeister- sowie des Europameistertitels habe ich mich dazu entschieden, meine Laufbahn im DFB-Trikot zu beenden. Ich sehe aktuell keine sportliche Perspektive, um meine Werte und fußballerischen Qualitäten in der Frauen-Nationalmannschaft einzubringen. Dieser Entschluss ist mir nicht leicht gefallen, er ist jedoch schon einige Zeit in mir gereift. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich mich stets verbessern, immer spielen und das Erreichte wiederholen möchte. Respekt, Kommunikation und das Einbringen meiner Persönlichkeit sind und waren mir in meiner sportlichen Karriere zudem sehr wichtig. Ich bin sehr stolz, eine der wenigen Spielerinnen zu sein, die alle nationalen und internationalen Titel im Frauenfußball gewinnen konnten. Ich wünsche meiner Mannschaft bei der WM alles erdenklich Gute und werde natürlich die Daumen drücken."

Die 30-Jährige debütierte am 9. März 2006 gegen Finnland in der DFB-Auswahl und absolvierte seitdem 118 Länderspiele. Sie wurde 2007 in China Weltmeisterin, gewann die Europameisterschaft 2009 in Finnland, holte bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking die Bronzemedaille und 2016 Gold in Rio.

Voss-Tecklenburg: "Babett gilt mein Respekt"

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sagt: "Als ehemalige Spielerin kann ich gut nachvollziehen, wie schwer einem dieser Entschluss fällt und wie wohl überlegt er sein muss. Babett gilt deshalb mein Respekt für ihre Entscheidung. Sie hat in ihrer Karriere Herausragendes geleistet und eine beeindruckende Zahl von Titeln geholt. Ich wünsche ihr für ihre weitere Laufbahn im Verein viel Erfolg."

DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg sagt: "Ich begleite Babett schon seit Beginn ihrer Karriere in unserer Frauen-Nationalmannschaft. Sie war und ist auf und neben dem Platz eine starke Persönlichkeit, die sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt hat und nie viel Aufhebens um sich machen wollte. Babett hat alles gewonnen, was man im Fußball gewinnen kann und ist somit eine der erfolgreichsten Spielerinnen weltweit. Sie hat in all den Jahren einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung des Frauenfußballs geleistet. Für ihren Einsatz bedanke ich mich herzlich und wünsche ihr für die Zukunft alles Gute."

Der Sportliche Leiter Nationalmannschaften, Joti Chatzialexiou ergänzt: "Babett war und ist ein Vorbild an Professionalität und Einsatz und hat in ihrer langen internationalen Karriere auf beeindruckende Art und Weise viele Erfolge feiern können. Sie war dabei immer eine herausragende Teamplayerin. Ich schätze sie darüber hinaus als reflektierte Persönlichkeit. Für ihre weitere Laufbahn beim VfL Wolfsburg wünsche ich ihr viel Erfolg."