B-Junioren: Hält Wolfsburgs Serie auch gegen Dresden?

Nach exakt 56 Tagen Winterschlaf rollt auch in allen drei Staffeln der B-Junioren-Bundesliga ab sofort wieder der Ball. In der Staffel Nord/Nordost will die U 17 des VfL Wolfsburg am Samstag (ab 11 Uhr) im Rahmen des 15. Spieltages gegen Dynamo Dresden an die guten Leistungen vor der Winterpause anknüpfen. Seit acht Begegnungen ist die Mannschaft von Trainer Manfred Mattes ungeschlagen und stellte durch die Positiv-Serie den Anschluss an die beiden ersten Tabellenplätze, die zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigen, wieder her. Mit der Vorbereitung zeigt sich Mattes durchaus zufrieden. "Anders als im Sommer hat sich kaum jemand schwer verletzt. Während wir vor der Saison zeitweise nur mit acht Spielern trainieren konnten, fällt aktuell nur Loris Bethge mit einer Sprunggelenkverletzung aus", so der 61-Jährige im Gespräch mit DFB.de.

Obwohl der VfL das Hinspiel gegen die Sachsen 3:1 gewann, hat Mattes großen Respekt vor Dynamo. "Die Dresdner stehen oft sehr tief, arbeiten mit einem effektiven Konterspiel. Durch ihre schnellen Offensivspieler sind sie immer sehr gefährlich", weiß der erfahrene Trainer. Während die "Wölfe" bei nur vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter SV Werder Bremen im Meisterschaftsrennen mitmischen, benötigt Dynamo Punkte im Rennen um den Klassenverbleib. Aktuell belegt die Mannschaft von Trainer Bela Virag mit neun Zählern den ersten Abstiegsplatz.

Aufsteiger Eintracht Braunschweig tritt zeitgleich beim FC Energie Cottbus an. Die Gäste aus Niedersachsen, die mit 17 Punkten auf dem achten Platz rangieren, starten trotz einer Niederlage im jüngsten Test gegen den West-Bundesligisten Preußen Münster (0:1) zuversichtlich in die Restrunde. "Das Ergebnis spiegelte nicht den Spielverlauf wider. Wir gehen mit einem guten Gefühl in die Restrunde. Ich hoffe, dass wir uns das Toreschießen für das Spiel in Cottbus aufgehoben haben", so Eintracht-Trainer Duda.

Der aktuelle Staffelmeister Hertha BSC gestaltete die Generalprobe vor dem Restrundenauftakt beim FC Carl Zeiss Jena am Samstag (ab 14 Uhr) nicht erfolgreich. Während die Hauptstädter in ihren letzten drei Partien vor der Winterpause (neun Punkte, 13:0 Tore) einen sehr guten Eindruck hinterlassen hatten, kam die Mannschaft von Trainer Andreas Thom im Testspiel gegen den Nordberliner SC nicht über ein 1:1 hinaus. Jena will den Abstand zu den Abstiegsplätzen (acht Punkte) zumindest halten.

Mit einem neuen Trainer startet die U 17 von Hannover 96, die am Samstag (ab 13 Uhr) beim FC St. Pauli antreten muss, in die Restrunde. Der ehemalige Bundesliga-Profi Christoph Dabrowski (auch Co-Trainer der U 23) möchte in den verbleibenden zwölf Begegnungen versuchen, den sicheren Mittelfeldplatz der 96er zu behaupten. Auswärts zeigte Hannover bislang oft ansprechende Leistungen. In fünf von sechs Partien (vier Siege, ein Remis) auf fremden Plätzen blieben Niedersachsen ungeschlagen. Der FC St. Pauli will gegen Hannover den zweiten Heimsieg in Serie einfahren und sich dadurch im unteren Tabellendrittel Luft verschaffen.

Zum Spitzenspiel um die Tabellenführung kommt es am Sonntag (ab 11 Uhr) zwischen RB Leipzig und Wintermeister SV Werder Bremen. Mit nur zwei Zählern Rückstand haben die „Roten Bullen“ aus Leipzig, die Möglichkeit den direkten Konkurrenten aus der Hansestadt zu überholen. Die Leipziger absolvierten bereits ein Pflichtspiel im Jahr 2014. Gegen die eigene U 16 setzte sich die Mannschaft von Trainer Frank Leicht im Viertelfinale des sächsischen Landespokals 6:1 durch.

An das Hinspiel haben die Bremer keine guten Erinnerungen. Die überraschend deutliche 1:5-Heimniederlage gegen RB Leipzig beendete eine Siegesserie der Werderaner. "Das Hinspiel haben wir verdient verloren. Wir haben jedoch in der Vorbereitung einiges getan und wollen uns diesmal gegen Leipzig besser präsentieren", sagt SVW-Trainer Marco Grote im Gespräch mit DFB.de. Dabei muss der 41-Jährige definitiv auf Deniz Kolodziej (Schambeinentzündung), Niklas Schmidt (Trainingsrückstand nach Muskelabriss) und Mattis Daube (Achillessehnenreizung) verzichten.

In einem wichtigen Spiel im Rennen um den Klassenverbleib treffen am Sonntag (ab 13 Uhr) der 1. FC Union Berlin und der VfL Osnabrück aufeinander. Beide Mannschaften befinden sich mit elf bzw. neun Punkten in unmittelbarer Abstiegsgefahr. Die Berliner warten seit acht Begegnungen auf einen Sieg, Osnabrück verlor die vergangenen vier Spiele.



Nach exakt 56 Tagen Winterschlaf rollt auch in allen drei Staffeln der B-Junioren-Bundesliga ab sofort wieder der Ball. In der Staffel Nord/Nordost will die U 17 des VfL Wolfsburg am Samstag (ab 11 Uhr) im Rahmen des 15. Spieltages gegen Dynamo Dresden an die guten Leistungen vor der Winterpause anknüpfen. Seit acht Begegnungen ist die Mannschaft von Trainer Manfred Mattes ungeschlagen und stellte durch die Positiv-Serie den Anschluss an die beiden ersten Tabellenplätze, die zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigen, wieder her. Mit der Vorbereitung zeigt sich Mattes durchaus zufrieden. "Anders als im Sommer hat sich kaum jemand schwer verletzt. Während wir vor der Saison zeitweise nur mit acht Spielern trainieren konnten, fällt aktuell nur Loris Bethge mit einer Sprunggelenkverletzung aus", so der 61-Jährige im Gespräch mit DFB.de.

Obwohl der VfL das Hinspiel gegen die Sachsen 3:1 gewann, hat Mattes großen Respekt vor Dynamo. "Die Dresdner stehen oft sehr tief, arbeiten mit einem effektiven Konterspiel. Durch ihre schnellen Offensivspieler sind sie immer sehr gefährlich", weiß der erfahrene Trainer. Während die "Wölfe" bei nur vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter SV Werder Bremen im Meisterschaftsrennen mitmischen, benötigt Dynamo Punkte im Rennen um den Klassenverbleib. Aktuell belegt die Mannschaft von Trainer Bela Virag mit neun Zählern den ersten Abstiegsplatz.

Aufsteiger Eintracht Braunschweig tritt zeitgleich beim FC Energie Cottbus an. Die Gäste aus Niedersachsen, die mit 17 Punkten auf dem achten Platz rangieren, starten trotz einer Niederlage im jüngsten Test gegen den West-Bundesligisten Preußen Münster (0:1) zuversichtlich in die Restrunde. "Das Ergebnis spiegelte nicht den Spielverlauf wider. Wir gehen mit einem guten Gefühl in die Restrunde. Ich hoffe, dass wir uns das Toreschießen für das Spiel in Cottbus aufgehoben haben", so Eintracht-Trainer Duda.

Der aktuelle Staffelmeister Hertha BSC gestaltete die Generalprobe vor dem Restrundenauftakt beim FC Carl Zeiss Jena am Samstag (ab 14 Uhr) nicht erfolgreich. Während die Hauptstädter in ihren letzten drei Partien vor der Winterpause (neun Punkte, 13:0 Tore) einen sehr guten Eindruck hinterlassen hatten, kam die Mannschaft von Trainer Andreas Thom im Testspiel gegen den Nordberliner SC nicht über ein 1:1 hinaus. Jena will den Abstand zu den Abstiegsplätzen (acht Punkte) zumindest halten.

Mit einem neuen Trainer startet die U 17 von Hannover 96, die am Samstag (ab 13 Uhr) beim FC St. Pauli antreten muss, in die Restrunde. Der ehemalige Bundesliga-Profi Christoph Dabrowski (auch Co-Trainer der U 23) möchte in den verbleibenden zwölf Begegnungen versuchen, den sicheren Mittelfeldplatz der 96er zu behaupten. Auswärts zeigte Hannover bislang oft ansprechende Leistungen. In fünf von sechs Partien (vier Siege, ein Remis) auf fremden Plätzen blieben Niedersachsen ungeschlagen. Der FC St. Pauli will gegen Hannover den zweiten Heimsieg in Serie einfahren und sich dadurch im unteren Tabellendrittel Luft verschaffen.

Zum Spitzenspiel um die Tabellenführung kommt es am Sonntag (ab 11 Uhr) zwischen RB Leipzig und Wintermeister SV Werder Bremen. Mit nur zwei Zählern Rückstand haben die „Roten Bullen“ aus Leipzig, die Möglichkeit den direkten Konkurrenten aus der Hansestadt zu überholen. Die Leipziger absolvierten bereits ein Pflichtspiel im Jahr 2014. Gegen die eigene U 16 setzte sich die Mannschaft von Trainer Frank Leicht im Viertelfinale des sächsischen Landespokals 6:1 durch.

An das Hinspiel haben die Bremer keine guten Erinnerungen. Die überraschend deutliche 1:5-Heimniederlage gegen RB Leipzig beendete eine Siegesserie der Werderaner. "Das Hinspiel haben wir verdient verloren. Wir haben jedoch in der Vorbereitung einiges getan und wollen uns diesmal gegen Leipzig besser präsentieren", sagt SVW-Trainer Marco Grote im Gespräch mit DFB.de. Dabei muss der 41-Jährige definitiv auf Deniz Kolodziej (Schambeinentzündung), Niklas Schmidt (Trainingsrückstand nach Muskelabriss) und Mattis Daube (Achillessehnenreizung) verzichten.

In einem wichtigen Spiel im Rennen um den Klassenverbleib treffen am Sonntag (ab 13 Uhr) der 1. FC Union Berlin und der VfL Osnabrück aufeinander. Beide Mannschaften befinden sich mit elf bzw. neun Punkten in unmittelbarer Abstiegsgefahr. Die Berliner warten seit acht Begegnungen auf einen Sieg, Osnabrück verlor die vergangenen vier Spiele.

Der Endrundenaspirant Hamburger SV will gleichzeitig im Auswärtsspiel beim KSV Holstein Kiel in die Erfolgsspur zurückfinden. Aus den vergangenen zwei Partien vor der Winterpause hatte der HSV lediglich einen Zähler gesammelt und deshalb eine noch bessere Ausgangsposition verpasst. Dafür konnten die Hamburger bereits einen Erfolg im Landespokal verbuchen. Nach einem 2:1-Auswärtssieg beim SV Nettelnburg/Allermöhe stehen die Hansestädter nun im Viertelfinale. Der Tabellenletzte aus Kiel will im siebten Heimspiel den dritten Saisonsieg einfahren.

West: Bochum empfängt Leverkusen zum Spitzenspiel

Mit dem Selbstbewusstsein von sechs Siegen vor der Winterpause und zahlreichen Siegen während der Wintervorbereitung geht der VfL Bochum in den 15. Spieltag in der Staffel West der B-Junioren-Bundesliga. Am Samstag (ab 11 Uhr) erwartet die Mannschaft von Trainer Christian Britscho, die dank ihrer Erfolgsserie bis auf Platz vier vorgerückt ist, den Tabellenzweiten Bayer 04 Leverkusen. "Wir sind gut gerüstet für die Restrunde. Jedoch wissen wir um die Stärke der Leverkusener. Sie sind technisch gut, haben einen guten Zug zum Tor. Wir müssen ans Limit gehen", äußert sich Britscho im Gespräch mit DFB.de. Bis auf Sandro Plechaty (Handbruch) kann der 43-Jährige alle Spieler einsetzen.

Der Tabellendritte FC Schalke 04 trifft gleichzeitig auf Alemannia Aachen. Während die "Knappen" (28 Punkte) den Anschluss an die Spitzenmannschaften von Borussia Dortmund (35 Zähler) und Bayer 04 Leverkusen (34) halten wollen, hoffen die abstiegsbedrohten Aachener auf eine Überraschung. Aktuell belegen die Schwarz-Gelben mit nur sechs Zählern den vorletzten Rang und sind damit sechs Punkte vom rettenden Ufer entfernt. Das Hinspiel konnten die von Ex-Nationalspieler Christian Wörns trainierten Schalker 4:0 für sich entscheiden.

Nach einer erfolgreichen Hinserie will die U 17 von Borussia Dortmund am Sonntag (ab 11 Uhr) im Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen den Grundstein für eine ebenso gelungene Restrunde legen und die Tabellenführung behaupten. Allerdings haben die Borussen keine guten Erinnerungen an den Reviernachbarn aus Essen. Denn gegen die Rot-Weissen musste der BVB seine bislang einzige Saisonniederlage (1:2) hinnehmen. Auch in Essen sind die Verantwortlichen bis dem bisherigen Saisonverlauf (Platz sieben) einverstanden. "Grundsätzlich können wir mit dem Erreichten zufrieden sein", äußert sich Trainer Jürgen Lucas im Gespräch mit DFB.de. Steigern müssen sich die Essener in der Offensive. Denn mit nur zwölf Treffern nach 14 Spielen weist RWE den drittschwächsten Angriff auf.

Der 1. FC Köln hat gleichzeitig Heimrecht gegen den MSV Duisburg. Beide Mannschaften schlossen die erste Halbserie auf einem gesicherten Mittelfeldplatz ab. Die Kölner sind jedoch die einzige Mannschaft der Liga, die noch keinen Sieg in der Fremde holen konnte. Bei bisher acht Anläufen gab es vier Unentschieden und vier Niederlagen. Deutlich anders sieht die Heimbilanz der Duisburger aus. 14 ihrer 22 Zähler sammelten die "Zebras" an der Westender Straße. Nach dem 0:0 im Hinspiel weiß MSV-Trainer Christian Mollocher um die Stärken der Kölner Mannschaft. "Gegen die Kölner muss bei uns alles passen. Wir treffen auf einen starken Gegner, der sicherlich nicht in die Tabellenregion gehört, in der er aktuell steht", äußert Mollocher im Gespräch mit DFB.de Respekt vor dem nächsten Gegner.

Aufsteiger TSC Euskirchen bekommt es ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) mit den "Fohlen" von Borussia Mönchengladbach zu tun. Trotz der großen Anzahl der Gegentore (38) ist der TSC nicht weit vom rettenden Ufer entfernt. Die Mannschaft von Trainer Helge Hohl weist nur einen Punkt Rückstand auf den Bonner SC auf. Offensivstark präsentierte sich in der ersten Halbserie die U 17 der Gladbacher. Mit 39 Toren erzielte die Borussia zusammen mit Bayer 04 Leverkusen bis zum Winter die meisten Treffer und gewann auch das turbulente Hinspiel gegen den TSC Euskirchen 6:3. Allerdings warten die "Fohlen" seit fünf Auswärtsspielen auf einen Dreier.

Wenn der SC Preußen Münster am Sonntag (ab 12 Uhr) zum Derby beim Aufsteiger Arminia Bielefeld antreten muss, dann wollen die "Adlerträger" an ihre Leistung aus dem jüngsten Auswärtsspiel vor der Winterpause anknüpfen. Damals gewann die Mannschaft von Trainer Henning Timpe, dessen Vertrag kürzlich um ein weiteres Jahr verlängert wurde, 6:1 bei Alemannia Aachen. Nicht nur deshalb stehen die Chancen auf den Klassenverbleib recht gut. Elfmal trafen die beiden Vereine bislang aufeinander. Sechs Spiele gewann Münster, fünfmal behielt Bielefeld die Oberhand. Ein Remis gab es bislang nicht.

Seit sieben Begegnungen wartet der Aufsteiger und Tabellenletzte BV 04 Düsseldorf, der am Sonntag (ab 15 Uhr) den direkten Konkurrenten Bonner SC empfängt, auf einen Punktgewinn. Die Generalprobe für den Auftakt in die Restrunde unter der Woche verlief alles andere als erfolgreich. In der ersten Runde im Niederrheinpokal mussten die Mannschaft von Trainer Mohamed Rifi die Segel streichen. Bei der SG Hackenberg unterlagen die Düsseldorfer 0:1. Für den BSC wäre ein Sieg beim BV von großer Bedeutung. Die Blau-Roten würden wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib einfahren und einen direkten Konkurrenten auf Distanz halten.

Süd/Südwest: Fürther im Franken-Derby favorisiert

Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen kaum sein. Wenn die U 17 der SpVgg Greuther Fürth im Rahmen des 15. Spieltages am Samstag (ab 13 Uhr) den 1. FC Nürnberg zum Franken-Derby erwartet, dann will das "Kleeblatt" die Tabellenführung in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga festigen. Die benachbarten Nürnberger dagegen weisen lediglich drei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz auf.

"Natürlich ist es eine Besonderheit, wenn wir als Tabellenführer gegen den FCN in die Restrunde starten. Für uns ist es wichtig, einen guten Start hinzulegen. Wir wollen uns selbstbewusst, dominant und energisch präsentieren und mit dynamischem Flügelspiel und schnellem Umschalten die drei Punkte in Fürth behalten", sagt Fürths Trainer Achim Beierlorzer. Doch auch der FCN startet positiv gestimmt ins neue Fußballjahr. "Wir haben intensiv und hart trainiert. Die Art, wie wir in den Testspielen aufgetreten sind, hat mir dabei gut gefallen", erklärt FCN-Trainer Michael Wimmer. Trotz einer verpatzten Generalprobe gegen den Ligakonkurrenten Karlsruher SC (2:3) gibt sich Wimmer für die Partie in Fürth zuversichtlich: "Wir fahren nicht nach Fürth, um dort die Punkte liegen zu lassen."

Mit einem deutlich veränderten Kader geht 1899 Hoffenheim, am Samstag (ab 13 Uhr) Gastgeber von Eintracht Frankfurt, in die Restrunde. Trainer Jens Rasiejewski muss nun ohne Benedikt Gimber, Philipp Ochs (beide zur U 19 aufgerückt), Adnaan Hafiz und Miguel Malheiro (beide Ziel unbekannt) auskommen. Dafür ergänzen die bisherigen U 16-Spieler Johannes Bender und Furkan Çevik den Kader. "Unser Aufgebot hat sich verkleinert, die Aufgabenstellung damit auch verändert. Wir müssen erstmal schauen, wo wir überhaupt stehen", gibt sich der ehemalige Bundesliga-Profi bescheiden. Aktuell sind die Sinsheimer (23 Zähler) Tabellenvierter, Frankfurt rangiert auf Platz neun (19 Punkte).

Im siebten Anlauf will der Tabellenletzte FC Ingolstadt 04 zeitgleich beim FC Bayern München möglichst den ersten Auswärtssieg der Saison einfahren und damit neue Hoffnung im Rennen um den Klassenverbleib schöpfen. In den bisherigen sechs Begegnungen auf fremden Plätzen hatte die Mannschaft von Ex-Bayern-Profi Stefan Leitl lediglich einen Punkt eingefahren. Der FC Bayern (Platz fünf, 23 Punkte) möchte mit einem Dreier weiter Anschluss an die Spitzengruppe um Tabellenführer Greuther Fürth halten.

Gleich ohne vier Spieler muss der FSV Frankfurt am Samstag (ab 13 Uhr) zum Heimspiel gegen den aktuellen Deutschen B-Junioren-Meister und Tabellenzweiten VfB Stuttgart antreten. FSV-Trainer Armin Alexander kann nicht auf Kapitän Sandro Lofink (Entzündung im Knie), Winter-Zugang Joshua Lang (Bänderdehnung) sowie Dominik Kitanoski und Sascha Bady zurückgreifen. Mit elf Zählern aus 14 Spielen überwinterten die Hessen auf dem ersten Abstiegsplatz. Jedoch ist das rettende Ufer nicht weit entfernt. Nur die schlechtere Tordifferenz gegenüber dem 1. FC Kaiserslautern trennt den FSV von Platz elf.

Sowohl der Karlsruher SC als auch der TSV 1860 München, die am Sonntag (ab 11 Uhr) im direkten Duell aufeinander treffen, wollen im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres ihre guten Ergebnisse aus den jüngsten Liga-Partien vor der Winterpause bestätigen. Der KSC ist seit zwei Begegnungen ohne Punktverlust, die Münchner sind seit drei Spielen ungeschlagen. Tim Walter, Trainer der Karlsruher, kennt trotzdem die Schwächen seiner Mannschaft nur zu gut. "Die Jungs machen schon viele Dinge sehr gut. Doch im Gegensatz zur ersten Halbserie müssen wir noch etwas cleverer und abgezockter werden“, sagt der 38-Jährige. Die Badener rangieren aktuell auf dem sechsten Platz (22 Punkte), die "Löwen" sind ihnen unmittelbar auf den Fersen (Platz sieben, 21 Zähler).

Bereits seit fünf Jahren wartet die U 17 des 1. FC Kaiserslautern, die am Sonntag (ab 14 Uhr) beim SC Freiburg gastiert, auf einen Sieg gegen die Breisgauer. Mit einem dreifachen Punktgewinn würden die "Roten Teufel" nicht nur ihre Negativserie gegen den Sport-Club beenden, sondern gleichzeitig auch wichtige Zähler im Rennen um den Klassenverbleib sammeln. Die Mannschaft von Freiburgs Trainer Martin Schweizer ist seit fünf Begegnungen (vier Remis, ein Sieg) ungeschlagen.

Die Partie zwischen dem FC Augsburg und dem FSV Mainz 05 wurde verlegt und findet erst am Sonntag, 2. März, (ab 11 Uhr) statt.