Auswärtssieg: Wolfsburg wieder Spitzenreiter

Titelverteidiger VfL Wolfsburg ist zurück an der Tabellenspitze in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Zwei Tage, nachdem der FC Bayern München (37 Punkte) durch einen 4:0-Heimsieg gegen den MSV Duisburg zwischenzeitlich in der Tabelle vorbeigezogen war, konterte das Team von Trainer Tommy Stroot mit einem 4:1 (2:0)-Auswärtserfolg bei Bayer 04 Leverkusen und weist wieder zwei Zähler Vorsprung vor dem stärksten Konkurrenten auf. Für die "Wölfinnen", die eine Woche zuvor erstmals nach 17 Monaten wieder ein Ligaspiel verloren hatten (1:2 gegen die TSG Hoffenheim) war es der 13. Sieg im 14. Saisonspiel.

Vor 1476 Zuschauer*innen im Leverkusener Ulrich-Haberland-Stadion mussten die Gäste in der Anfangsphase einen Schreckmoment überstehen, als Bayer-Offensivspielerin Jill Bayings die Kugel zur vermeintlichen 1:0-Führung in den Kasten beförderte. Weil Wolfsburgs Nationaltorhüterin Merle Frohms jedoch zuvor schon beide Hände am Ball hatte, wertete Schiedsrichterin Melissa Joos (Leinfelden-Echterdingen) Bayings Aktion als Foulspiel und erkannte den Treffer nicht an.

Popp unnachahmlich per Kopf

Wenig später brachte DFB-Kapitänin Alexandra Popp (13./17.) die Wolfsburgerinnen mit einem Doppelpack auf die Siegerstraße. Beide Treffer erzielte die Angreiferin in ihrer unnachahmlichen Art per Kopfball. Den beiden Toren gingen Maßflanken von Lena Lattwein sowie Svenja Huth voraus, jeweils von der rechten Seite.

In der zweiten Halbzeit bauten die beiden eingewechselten Nationalspielerinnen Jule Brand (66.), die durch ein energisches Nachsetzen erfolgreich war, und Tabea Waßmuth (78.), die nach einer Kopfballvorlage von Ewa Pajor aus kurzer Entfernung traf, den Vorsprung weiter aus. Erst in der Nachspielzeit gelang Leverkusens Abwehrspielerin Lilla Turanyi (90.+2), die erst vor wenigen Tagen ihren Vertrag verlängert hatte, per Kopfball nach einer Ecke noch der Treffer zum Endstand.

Nationalspielerin Lena Oberdorf: "Reaktion gezeigt"

"Wir wollten eine Reaktion auf die Niederlage gegen Hoffenheim zeigen. Ich denke, das ist uns insgesamt gut gelungen", meinte Wolfsburgs Mittelfeldspielerin Lena Oberdorf, die unter anderem von ihrem älteren Bruder Tim (Profi bei Fortuna Düsseldorf) vor Ort unterstützt wurde, im Interview bei MagentaSport: "Es war wichtig, dass wir zum richtigen Zeitpunkt die Tore erzielt haben."

Doppeltorschützin Alexandra Popp, die mit jetzt zehn Saisontreffern auch die alleinige Führung in der Torjägerinnenliste übernahm, sagte: "Wir wollten unbedingt eine gute Leistung zeigen, denn das Hoffenheim-Spiel hat uns schon extrem gewurmt. Die Einstellung und das Zweikampfverhalten haben gestimmt, ärgerlich war nur der späte Gegentreffer. Für uns war wichtig, weiter an der Tabellenspitze zu stehen. Das gibt uns ein gutes Gefühl."

Bayer-Kapitänin Elisa Senß fügte hinzu: "Wir wussten, dass der Druck für Wolfsburg sehr hoch war. Wenn das Führungstor zählt, hätte uns das mit Sicherheit in die Karten gespielt. Wir müssen die Entscheidung aber so akzeptieren. Insgesamt hat Wolfsburg verdient gewonnen. Wir haben uns am Ende über unseren Treffer vor allem deshalb sehr gefreut, weil er nach einer einstudierten Standardsituation gefallen war."

Dank Maier: SGS kommt Klassenverbleib näher

Die SGS Essen machte mit dem 2:1 (0:0)-Heimsieg gegen den SC Freiburg einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib. Die Mannschaft von Trainer Markus Högner, die das Hinspiel im Breisgau noch 2:5 verloren und dabei nach 40 Minuten schon 0:5 zurückgelegen hatte, rückte durch den fünften Saisonsieg nicht nur in die obere Tabellenhälfte (Platz sechs) vor, sondern baute vor allem den Vorsprung vor einem Abstiegsplatz auf sieben Punkte aus.

Schon vor dem Anpfiff gab es von den 1067 Besucher*innen im Stadion an der Hafenstraße großen Applaus, als Essens Co-Trainerin Kirsten Schlosser für ein seltenes Jubiläum geehrt wurde. Sie brachte es als Assistenten schon auf 400 Bundesligaspiele für die SGS.

Freiburger Anschluss kommt zu spät

Nach einer recht ausgeglichenen und torlosen ersten Halbzeit schnürte Essens Mittelstürmerin Ramona Maier (47./57.) innerhalb von zehn Minuten einen Doppelpack und stellte damit die Weichen auf Sieg. Die 27 Jahre alte Angreiferin erzielte beide Treffer nach einem ähnlichen Muster, eilte nach langen Pässen von Lena Ostermeier sowie Julia Debitzki jeweils den Freiburger Abwehrspielerinnen davon. Beim 1:0 umkurvte Maier auch noch Freiburgs Torhüterin Lena Nuding, beim 2:0 schob sie den Ball an der Torfrau vorbei.

Nach dem Anschlusstreffer durch einen Flugkopfball von Judith Steinert (62.) versuchten die Freiburgerinnen noch einmal alles, um noch zum Ausgleich zu kommen. Etwas Zählbares sprang bei den Bemühungen jedoch nicht mehr heraus. Nach der zweiten Niederlage in Folge (zuvor 1:4 bei Eintracht Frankfurt) trennen Freiburg weiterhin sieben Punkte vom dritten Tabellenplatz, der noch zur Europapokalteilnahme berechtigt. Dennoch gab es auch eine positive Nachricht: Kim Fellhauer gab elf Monate nach ihrem bereits dritten Kreuzbandriss als Einwechselspielerin ein kurzes Comeback.

Krumbiegel trifft zweimal für TSG Hoffenheim

Neuer Tabellendritter ist die TSG Hoffenheim nach dem 4:0 (0:0)-Heimsieg gegen den SV Meppen. Mit jetzt 29 Zählern verdrängten die Kraichgauerinnen die punktgleiche Frankfurter Eintracht wegen der um vier Treffer besseren Tordifferenz von Rang drei. Allerdings haben die Hessinnen wegen der witterungsbedingten Verlegung ihrer Auswärtspartie beim SV Werder Bremen (neuer Termin: Dienstag, ab 18 Uhr, live bei MagentaSport) ein Spiel weniger ausgetragen.

In der ersten Halbzeit tat sich die TSG gegen den engagiert verteidigenden Aufsteiger aus dem Emsland sehr schwer, zu hochkarätigen Tormöglichkeiten zu kommen. Das sollte sich nach der Pause aber deutlich ändern. Nach glänzender Vorarbeit von Außenstürmerin Ereleta Memeti gelang Chantal Hagel (53.) der erlösende Führungstreffer für die Gastgeberinnen im Dietmar-Hopp-Stadion. Paulina Krumbiegel (61./66.) schnürte mit einem Distanzschuss und einem Kopfball einen Doppelpack. Linksverteidigerin Katharina Naschenweng (78.), die zuvor schon als Vorbereiterin geglänzt hatte, setzte mit ihrem bereits sechsten Saisontreffer den Schlusspunkt.

Der SV Meppen muss weiter auf seinen ersten Sieg nach der Winterpause warten, blieb zum fünften Mal in Folge ohne dreifachen Punktgewinn. Der Abstand zur Gefahrenzone ist auf drei Zähler geschrumpft.

Vier Siege und 17:1 Tore unter Nadine Rolser

Für die TSG Hoffenheim war es das vierte und letzte Ligaspiel unter der Regie von Interimstrainerin Nadine Rolser. Alle vier Begegnungen wurden bei einem Torverhältnis von 17:1 gewonnen. Nur im DFB-Pokal der Frauen (0:2 gegen den FC Bayern München) gab es eine Niederlage.

Rolser, die ab der neuen Woche wieder als Co-Trainerin arbeiten und den neuen Coach Stephan Lerch (zuvor für die männliche U 19 verantwortlich) unterstützen wird, zog nach dem deutlichen Heimsieg gegen den SV Meppen am Mikrofon von MagentaSport ein positives Fazit: "Ich bin sehr froh, wie es zuletzt gelaufen ist und dass wir so erfolgreich waren. In den nächsten Wochen und Monaten wollen wir daran anknüpfen. Zu Beginn war es noch ein sehr zähes Spiel, weil Meppen sehr gut verteidigt hat. Darauf waren wir jedoch eingestellt und haben es in der zweiten Halbzeit gut gemacht."

"Müssen Punkte für Klassenverbleib gegen andere Gegner holen"

Große Freude herrschte auch bei Paulina Krumbiegel. "Ich bin glücklich, dass ich dem Team mit den beiden Toren helfen konnte", so die Nationalspielerin.

SVM-Trainer Carin Bakhuis erklärte: " Unsere Spielweise in der ersten Halbzeit hat viel Kraft gekostet. So sind wohl die Fehler nach der Pause zu erklären, als wir müder wurden. Darüber müssen wir sprechen. Grundsätzlich müssen wir unsere Punkte für den Klassenverbleib aber gegen andere Gegner holen."

Das ebenfalls für Sonntag angesetzte Heimspiel von Schlusslicht 1. FFC Turbine Potsdam gegen den 1. FC Köln wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes im Karl-Liebknecht-Stadion abgesagt. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

[mspw]

Titelverteidiger VfL Wolfsburg ist zurück an der Tabellenspitze in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Zwei Tage, nachdem der FC Bayern München (37 Punkte) durch einen 4:0-Heimsieg gegen den MSV Duisburg zwischenzeitlich in der Tabelle vorbeigezogen war, konterte das Team von Trainer Tommy Stroot mit einem 4:1 (2:0)-Auswärtserfolg bei Bayer 04 Leverkusen und weist wieder zwei Zähler Vorsprung vor dem stärksten Konkurrenten auf. Für die "Wölfinnen", die eine Woche zuvor erstmals nach 17 Monaten wieder ein Ligaspiel verloren hatten (1:2 gegen die TSG Hoffenheim) war es der 13. Sieg im 14. Saisonspiel.

Vor 1476 Zuschauer*innen im Leverkusener Ulrich-Haberland-Stadion mussten die Gäste in der Anfangsphase einen Schreckmoment überstehen, als Bayer-Offensivspielerin Jill Bayings die Kugel zur vermeintlichen 1:0-Führung in den Kasten beförderte. Weil Wolfsburgs Nationaltorhüterin Merle Frohms jedoch zuvor schon beide Hände am Ball hatte, wertete Schiedsrichterin Melissa Joos (Leinfelden-Echterdingen) Bayings Aktion als Foulspiel und erkannte den Treffer nicht an.

Popp unnachahmlich per Kopf

Wenig später brachte DFB-Kapitänin Alexandra Popp (13./17.) die Wolfsburgerinnen mit einem Doppelpack auf die Siegerstraße. Beide Treffer erzielte die Angreiferin in ihrer unnachahmlichen Art per Kopfball. Den beiden Toren gingen Maßflanken von Lena Lattwein sowie Svenja Huth voraus, jeweils von der rechten Seite.

In der zweiten Halbzeit bauten die beiden eingewechselten Nationalspielerinnen Jule Brand (66.), die durch ein energisches Nachsetzen erfolgreich war, und Tabea Waßmuth (78.), die nach einer Kopfballvorlage von Ewa Pajor aus kurzer Entfernung traf, den Vorsprung weiter aus. Erst in der Nachspielzeit gelang Leverkusens Abwehrspielerin Lilla Turanyi (90.+2), die erst vor wenigen Tagen ihren Vertrag verlängert hatte, per Kopfball nach einer Ecke noch der Treffer zum Endstand.

Nationalspielerin Lena Oberdorf: "Reaktion gezeigt"

"Wir wollten eine Reaktion auf die Niederlage gegen Hoffenheim zeigen. Ich denke, das ist uns insgesamt gut gelungen", meinte Wolfsburgs Mittelfeldspielerin Lena Oberdorf, die unter anderem von ihrem älteren Bruder Tim (Profi bei Fortuna Düsseldorf) vor Ort unterstützt wurde, im Interview bei MagentaSport: "Es war wichtig, dass wir zum richtigen Zeitpunkt die Tore erzielt haben."

Doppeltorschützin Alexandra Popp, die mit jetzt zehn Saisontreffern auch die alleinige Führung in der Torjägerinnenliste übernahm, sagte: "Wir wollten unbedingt eine gute Leistung zeigen, denn das Hoffenheim-Spiel hat uns schon extrem gewurmt. Die Einstellung und das Zweikampfverhalten haben gestimmt, ärgerlich war nur der späte Gegentreffer. Für uns war wichtig, weiter an der Tabellenspitze zu stehen. Das gibt uns ein gutes Gefühl."

Bayer-Kapitänin Elisa Senß fügte hinzu: "Wir wussten, dass der Druck für Wolfsburg sehr hoch war. Wenn das Führungstor zählt, hätte uns das mit Sicherheit in die Karten gespielt. Wir müssen die Entscheidung aber so akzeptieren. Insgesamt hat Wolfsburg verdient gewonnen. Wir haben uns am Ende über unseren Treffer vor allem deshalb sehr gefreut, weil er nach einer einstudierten Standardsituation gefallen war."

Dank Maier: SGS kommt Klassenverbleib näher

Die SGS Essen machte mit dem 2:1 (0:0)-Heimsieg gegen den SC Freiburg einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib. Die Mannschaft von Trainer Markus Högner, die das Hinspiel im Breisgau noch 2:5 verloren und dabei nach 40 Minuten schon 0:5 zurückgelegen hatte, rückte durch den fünften Saisonsieg nicht nur in die obere Tabellenhälfte (Platz sechs) vor, sondern baute vor allem den Vorsprung vor einem Abstiegsplatz auf sieben Punkte aus.

Schon vor dem Anpfiff gab es von den 1067 Besucher*innen im Stadion an der Hafenstraße großen Applaus, als Essens Co-Trainerin Kirsten Schlosser für ein seltenes Jubiläum geehrt wurde. Sie brachte es als Assistenten schon auf 400 Bundesligaspiele für die SGS.

Freiburger Anschluss kommt zu spät

Nach einer recht ausgeglichenen und torlosen ersten Halbzeit schnürte Essens Mittelstürmerin Ramona Maier (47./57.) innerhalb von zehn Minuten einen Doppelpack und stellte damit die Weichen auf Sieg. Die 27 Jahre alte Angreiferin erzielte beide Treffer nach einem ähnlichen Muster, eilte nach langen Pässen von Lena Ostermeier sowie Julia Debitzki jeweils den Freiburger Abwehrspielerinnen davon. Beim 1:0 umkurvte Maier auch noch Freiburgs Torhüterin Lena Nuding, beim 2:0 schob sie den Ball an der Torfrau vorbei.

Nach dem Anschlusstreffer durch einen Flugkopfball von Judith Steinert (62.) versuchten die Freiburgerinnen noch einmal alles, um noch zum Ausgleich zu kommen. Etwas Zählbares sprang bei den Bemühungen jedoch nicht mehr heraus. Nach der zweiten Niederlage in Folge (zuvor 1:4 bei Eintracht Frankfurt) trennen Freiburg weiterhin sieben Punkte vom dritten Tabellenplatz, der noch zur Europapokalteilnahme berechtigt. Dennoch gab es auch eine positive Nachricht: Kim Fellhauer gab elf Monate nach ihrem bereits dritten Kreuzbandriss als Einwechselspielerin ein kurzes Comeback.

Krumbiegel trifft zweimal für TSG Hoffenheim

Neuer Tabellendritter ist die TSG Hoffenheim nach dem 4:0 (0:0)-Heimsieg gegen den SV Meppen. Mit jetzt 29 Zählern verdrängten die Kraichgauerinnen die punktgleiche Frankfurter Eintracht wegen der um vier Treffer besseren Tordifferenz von Rang drei. Allerdings haben die Hessinnen wegen der witterungsbedingten Verlegung ihrer Auswärtspartie beim SV Werder Bremen (neuer Termin: Dienstag, ab 18 Uhr, live bei MagentaSport) ein Spiel weniger ausgetragen.

In der ersten Halbzeit tat sich die TSG gegen den engagiert verteidigenden Aufsteiger aus dem Emsland sehr schwer, zu hochkarätigen Tormöglichkeiten zu kommen. Das sollte sich nach der Pause aber deutlich ändern. Nach glänzender Vorarbeit von Außenstürmerin Ereleta Memeti gelang Chantal Hagel (53.) der erlösende Führungstreffer für die Gastgeberinnen im Dietmar-Hopp-Stadion. Paulina Krumbiegel (61./66.) schnürte mit einem Distanzschuss und einem Kopfball einen Doppelpack. Linksverteidigerin Katharina Naschenweng (78.), die zuvor schon als Vorbereiterin geglänzt hatte, setzte mit ihrem bereits sechsten Saisontreffer den Schlusspunkt.

Der SV Meppen muss weiter auf seinen ersten Sieg nach der Winterpause warten, blieb zum fünften Mal in Folge ohne dreifachen Punktgewinn. Der Abstand zur Gefahrenzone ist auf drei Zähler geschrumpft.

Vier Siege und 17:1 Tore unter Nadine Rolser

Für die TSG Hoffenheim war es das vierte und letzte Ligaspiel unter der Regie von Interimstrainerin Nadine Rolser. Alle vier Begegnungen wurden bei einem Torverhältnis von 17:1 gewonnen. Nur im DFB-Pokal der Frauen (0:2 gegen den FC Bayern München) gab es eine Niederlage.

Rolser, die ab der neuen Woche wieder als Co-Trainerin arbeiten und den neuen Coach Stephan Lerch (zuvor für die männliche U 19 verantwortlich) unterstützen wird, zog nach dem deutlichen Heimsieg gegen den SV Meppen am Mikrofon von MagentaSport ein positives Fazit: "Ich bin sehr froh, wie es zuletzt gelaufen ist und dass wir so erfolgreich waren. In den nächsten Wochen und Monaten wollen wir daran anknüpfen. Zu Beginn war es noch ein sehr zähes Spiel, weil Meppen sehr gut verteidigt hat. Darauf waren wir jedoch eingestellt und haben es in der zweiten Halbzeit gut gemacht."

"Müssen Punkte für Klassenverbleib gegen andere Gegner holen"

Große Freude herrschte auch bei Paulina Krumbiegel. "Ich bin glücklich, dass ich dem Team mit den beiden Toren helfen konnte", so die Nationalspielerin.

SVM-Trainer Carin Bakhuis erklärte: " Unsere Spielweise in der ersten Halbzeit hat viel Kraft gekostet. So sind wohl die Fehler nach der Pause zu erklären, als wir müder wurden. Darüber müssen wir sprechen. Grundsätzlich müssen wir unsere Punkte für den Klassenverbleib aber gegen andere Gegner holen."

Das ebenfalls für Sonntag angesetzte Heimspiel von Schlusslicht 1. FFC Turbine Potsdam gegen den 1. FC Köln wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes im Karl-Liebknecht-Stadion abgesagt. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

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