Auf dem internationalen Jugendkongress auf Zypern wurden am Mittwoch die zweiten Qualifikationsrunden zur Europameisterschaft der U 17- und der U 19-Junioren ausgelost. Die U 17-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) trifft dabei in den Niederlanden (24. bis 28. März 2006) auf Nordirland (24. März 2006), den Gastgeber (26. März) und Finnland (28. März). Die U 19 muss in Spanien (26. bis 30. Mai 2006) gegen Zypern (26. Mai), Schweden (28. Mai) und Spanien (30. Mai) antreten.
Die zweiten Qualifikationsrunden werden jeweils in sieben Gruppen mit vier Teams ausgespielt. Die Gruppensieger fahren zur EM-Endrunde. Die U 17-Endrunde findet vom 3. bis 14. Mai 2006 in Luxemburg statt, die U 19-Endrunde wird in der Zeit vom 18. bis 29. Juli 2006 in Polen ausgetragen.
Das U 17-Team von DFB-Trainer Bernd Stöber hatte sich in der ersten Qualifikationsrunde, die ebenfalls im Gruppenmodus ausgetragen wurde, gegen Portugal, die Faröer Inseln und San Marino durchgesetzt. Im vergangenen Jahr war die U 17 nicht bei der EM-Endrunde dabei. Das Team schied in der zweiten Phase der Qualifikation aus. Titelverteidiger ist das Team der Türkei.
"Ich bin mit der Auslosung zufrieden. Wir können mit Selbstbewusstsein in die zweite Runde gehen, weil wir in der ersten Qualifikationsphase kein Gegentor bekommen haben und drei Siege holen konnten. Im vergangenen Jahr haben wir das Duell gegen die Niederlande verloren, doch nun haben wir die Chance, es besser zu machen", sagte Stöber nach der Auslosung.
Die von Horst Hrubesch trainierte U 19-Nationalmannschaft setzte sich in der ersten Qualifikationsrunde gegen Griechenland, die Niederlande und Weißrussland durch. Bei der zurückliegenden Endrunde in Nordirland erreichte die DFB-Auswahl das Halbfinale und verlor dort mit 2:3 gegen den späteren Sieger Frankreich.
"Da liegt ein hartes Stück Arbeit vor uns. Für die Zuschauer dürfte besonders interessant sein, dass wir im dritten Spiel auf den Gastgeber treffen. Wir haben in der ersten Qualifikationsrunde gezeigt, dass wir gegen jede Mannschaft bestehen können. Wir wollen zur EM", sagte Hrubesch im Anschluss an die Auslosung.
[tw]
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Auf dem internationalen Jugendkongress auf Zypern wurden am Mittwoch die zweiten Qualifikationsrunden zur Europameisterschaft der U 17- und der U 19-Junioren ausgelost. Die U 17-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) trifft dabei in den Niederlanden (24. bis 28. März 2006) auf Nordirland (24. März 2006), den Gastgeber (26. März) und Finnland (28. März). Die U 19 muss in Spanien (26. bis 30. Mai 2006) gegen Zypern (26. Mai), Schweden (28. Mai) und Spanien (30. Mai) antreten.
Die zweiten Qualifikationsrunden werden jeweils in sieben Gruppen mit vier Teams ausgespielt. Die Gruppensieger fahren zur EM-Endrunde. Die U 17-Endrunde findet vom 3. bis 14. Mai 2006 in Luxemburg statt, die U 19-Endrunde wird in der Zeit vom 18. bis 29. Juli 2006 in Polen ausgetragen.
Das U 17-Team von DFB-Trainer Bernd Stöber hatte sich in der ersten Qualifikationsrunde, die ebenfalls im Gruppenmodus ausgetragen wurde, gegen Portugal, die Faröer Inseln und San Marino durchgesetzt. Im vergangenen Jahr war die U 17 nicht bei der EM-Endrunde dabei. Das Team schied in der zweiten Phase der Qualifikation aus. Titelverteidiger ist das Team der Türkei.
"Ich bin mit der Auslosung zufrieden. Wir können mit Selbstbewusstsein in die zweite Runde gehen, weil wir in der ersten Qualifikationsphase kein Gegentor bekommen haben und drei Siege holen konnten. Im vergangenen Jahr haben wir das Duell gegen die Niederlande verloren, doch nun haben wir die Chance, es besser zu machen", sagte Stöber nach der Auslosung.
Die von Horst Hrubesch trainierte U 19-Nationalmannschaft setzte sich in der ersten Qualifikationsrunde gegen Griechenland, die Niederlande und Weißrussland durch. Bei der zurückliegenden Endrunde in Nordirland erreichte die DFB-Auswahl das Halbfinale und verlor dort mit 2:3 gegen den späteren Sieger Frankreich.
"Da liegt ein hartes Stück Arbeit vor uns. Für die Zuschauer dürfte besonders interessant sein, dass wir im dritten Spiel auf den Gastgeber treffen. Wir haben in der ersten Qualifikationsrunde gezeigt, dass wir gegen jede Mannschaft bestehen können. Wir wollen zur EM", sagte Hrubesch im Anschluss an die Auslosung.
