Auslandsexperten: "Sport baut Brücken"

Zum zweiten Mal veranstaltet der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) zusammen mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) ein dreitägiges Auslandsexpertenforum. Seit Donnerstag sprechen die Expertinnen und Experten von ihren Kurz- und Langzeitprojekten auf der ganzen Welt.

Von Seiten des DFB berichten drei Auslandsexpertinnen und Auslandsexperten von ihren Projekten und ihrer Arbeit im Ausland - Michael Nees als Projektleiter im Kosovo, Monika Staab zuständig in Gambia und Dr. Carolin Braun für das Projekt in Botsuana. Als Auslandsexpertinnen und Auslandsexperten reisen sie in die einzelnen Länder, helfen bei der Weiterentwicklung von Fußballverbänden, der Ausbildung von Trainern und der Verbesserung von Strukturen im Fußball.

"Sport verbindet, der Fußball verbindet"

Für Dr. Carolin Braun ist der Sport der ideale Weg in der Entwicklungsarbeit: "Sport verbindet, der Fußball verbindet. Wir müssen gar nicht die gleiche Sprache sprechen, wir können auch gleich auf dem Feld zusammen einer Sportart nachgehen. Und dementsprechend können wir durch den Sport ganz viel gemeinsam mit den Kindern entwickeln." Dieser Meinung ist auch Trainerin Monika Staab: "Sport baut Brücken. Wir sind alle ein Team und wollen gemeinsam gewinnen oder verlieren." Beide Expertinnen können in Botsuana und Gambia ihre Erfahrungen mit den Menschen teilen, ihnen helfen und sie unterstützen - sowohl in Bereichen der Talentförderung oder der Trainerausbildung, aber auch bei der Weiterentwicklung der Fußballstrukturen in den jeweiligen Ländern.

Die Experten sind beeindruckt von den Reaktionen und Emotionen, die sie von den Menschen in den afrikanischen Ländern zurückbekommen: "Mich begeistert und motiviert vor allem die Leidenschaft und die Begeisterung der Kids, die man zu besseren Talenten macht. Man merkt, dass sie mit Herzblut dabei sind", berichtet Braun. Michael Nees, der im Kosovo an der Entwicklung des Kosovarischen Fußball-Verbandes (FFK) arbeitet sieht das genauso: "Man bekommt sehr viel Anerkennung, Dankbarkeit und die Unterstützung, die Arbeit weiter zu machen."

Neben den Vorträgen verschiedener Experten haben die Teilnehmer in Workshops die Möglichkeit mehr über Themen wie dem Umgang mit sozialen Netzwerken zu erfahren. Weiteren Input gab es heute vom ehemaligen Beachvolleyballer Julius Brink. Der Olympiasieger von 2012 hat in seinem Vortrag über das Verhältnis zu seinem Team-Kollegen Jonas Reckermann gesprochen und daran anknüpfend über Diversitäten im Sport.

[som]

Zum zweiten Mal veranstaltet der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) zusammen mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) ein dreitägiges Auslandsexpertenforum. Seit Donnerstag sprechen die Expertinnen und Experten von ihren Kurz- und Langzeitprojekten auf der ganzen Welt.

Von Seiten des DFB berichten drei Auslandsexpertinnen und Auslandsexperten von ihren Projekten und ihrer Arbeit im Ausland - Michael Nees als Projektleiter im Kosovo, Monika Staab zuständig in Gambia und Dr. Carolin Braun für das Projekt in Botsuana. Als Auslandsexpertinnen und Auslandsexperten reisen sie in die einzelnen Länder, helfen bei der Weiterentwicklung von Fußballverbänden, der Ausbildung von Trainern und der Verbesserung von Strukturen im Fußball.

"Sport verbindet, der Fußball verbindet"

Für Dr. Carolin Braun ist der Sport der ideale Weg in der Entwicklungsarbeit: "Sport verbindet, der Fußball verbindet. Wir müssen gar nicht die gleiche Sprache sprechen, wir können auch gleich auf dem Feld zusammen einer Sportart nachgehen. Und dementsprechend können wir durch den Sport ganz viel gemeinsam mit den Kindern entwickeln." Dieser Meinung ist auch Trainerin Monika Staab: "Sport baut Brücken. Wir sind alle ein Team und wollen gemeinsam gewinnen oder verlieren." Beide Expertinnen können in Botsuana und Gambia ihre Erfahrungen mit den Menschen teilen, ihnen helfen und sie unterstützen - sowohl in Bereichen der Talentförderung oder der Trainerausbildung, aber auch bei der Weiterentwicklung der Fußballstrukturen in den jeweiligen Ländern.

Die Experten sind beeindruckt von den Reaktionen und Emotionen, die sie von den Menschen in den afrikanischen Ländern zurückbekommen: "Mich begeistert und motiviert vor allem die Leidenschaft und die Begeisterung der Kids, die man zu besseren Talenten macht. Man merkt, dass sie mit Herzblut dabei sind", berichtet Braun. Michael Nees, der im Kosovo an der Entwicklung des Kosovarischen Fußball-Verbandes (FFK) arbeitet sieht das genauso: "Man bekommt sehr viel Anerkennung, Dankbarkeit und die Unterstützung, die Arbeit weiter zu machen."

Neben den Vorträgen verschiedener Experten haben die Teilnehmer in Workshops die Möglichkeit mehr über Themen wie dem Umgang mit sozialen Netzwerken zu erfahren. Weiteren Input gab es heute vom ehemaligen Beachvolleyballer Julius Brink. Der Olympiasieger von 2012 hat in seinem Vortrag über das Verhältnis zu seinem Team-Kollegen Jonas Reckermann gesprochen und daran anknüpfend über Diversitäten im Sport.

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