Ausgeglichener Kader lässt viele Möglichkeiten

Unsicherheiten hatten sich in das Spiel der U 17-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eingeschlichen. Nach dem 1:2-Anschlußtreffer der Schotten im zweiten Spiel der Eliterunde der Qualifikation zur UEFA U 17-Europameisterschaft 2007 am Freitag musste Nils Teixeira einen Ball von der Torlinie klären, der Innenverteidiger von Bayer Leverkusen verhinderte damit den Ausgleich (57.). Paul Schomann reagierte. Wenige Minuten später erzielte der eingewechselte Richard Sukuta-Pasu mit einem präzisen Flachschuss das Tor zum 3:1 – der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. „Aus der Schwächephase haben wir uns mit dem 3:1 wieder befreit. Die Einwechselspieler haben sich nahtlos eingefügt. Das war ein Sieg für die Ausgeglichenheit unseres Kaders“, erklärte Paul Schomann in der Pressekonferenz nach dem Spiel in Rheine.

Zu dieser Aussage des DFB-Trainers passte, dass auch der eingewechselte Marvin Knoll mit seinem ersten Ballkontakt den 4:1-Endstand markierte. Für den Berliner Flügelstürmer war es der erste Treffer während der Eliterunde. Richard Sukuta-Pasu hatte schon in der Begegnung mit Griechenland am Mittwoch seine Joker-Qualitäten bewiesen und getroffen. „Es ist mir egal, ob ich von Beginn an spiele oder eingewechselt werde. Ich will nur der Mannschaft helfen, wenn ich aufs Feld komme. Zur Zeit läuft es ganz gut bei uns. Also können wir so weiter machen“, sagte der schlaksige Angreifer von Bayer Leverkusen.

Dass sich diese Ausgeglichenheit nicht nur auf die Einwechselspieler bezieht, zeigte sich schon früh in der Partie gegen Schottland. Auf zwei Positionen hatte Paul Schomann seine Anfangsformation geändert. Kai Bastian Evers und Dennis Dowidat waren in die Startelf gerückt und reihten sich ohne jegliche Nervosität in den Mannschaftsverbund ein. „Wir haben einfach einen durchweg gut besetzten Kader. Da kann ich auch mal frische Kräfte bringen, ohne dass die Qualität unseres Spiels leidet“, erläutert Paul Schomann diese Maßnahme.

Nach der zweiten Begegnung der Eliterunde hat die UEFA einen zweiten Ruhetag eingeschoben, der eine längere Regenerationszeit gewährt. Eine gute Gelegenheit, um die letzten Kräfte für das entscheidende Spiel gegen Irland am kommenden Montag in Nordhorn (18 Uhr) zu mobilisieren. Auch da wird Paul Schomann wieder ein Luxusproblem haben: Denn die medizinische Abteilung um Dr. Birger Wahl und die beiden Physiotherapeuten Kevin Eisele und Carsten Hinz meldet derzeit alle Spieler fit, keiner wird verletzungsbedingt gegen die Jungs von der grünen Insel fehlen. Und damit kann der DFB-Trainer wieder aus dem Vollen schöpfen.

[mg]


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Unsicherheiten hatten sich in das Spiel der U 17-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eingeschlichen. Nach dem 1:2-Anschlußtreffer der Schotten im zweiten Spiel der Eliterunde der Qualifikation zur UEFA U 17-Europameisterschaft 2007 am Freitag musste Nils Teixeira einen Ball von der Torlinie klären, der Innenverteidiger von Bayer Leverkusen verhinderte damit den Ausgleich (57.). Paul Schomann reagierte. Wenige Minuten später erzielte der eingewechselte Richard Sukuta-Pasu mit einem präzisen Flachschuss das Tor zum 3:1 – der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. „Aus der Schwächephase haben wir uns mit dem 3:1 wieder befreit. Die Einwechselspieler haben sich nahtlos eingefügt. Das war ein Sieg für die Ausgeglichenheit unseres Kaders“, erklärte Paul Schomann in der Pressekonferenz nach dem Spiel in Rheine.

Zu dieser Aussage des DFB-Trainers passte, dass auch der eingewechselte Marvin Knoll mit seinem ersten Ballkontakt den 4:1-Endstand markierte. Für den Berliner Flügelstürmer war es der erste Treffer während der Eliterunde. Richard Sukuta-Pasu hatte schon in der Begegnung mit Griechenland am Mittwoch seine Joker-Qualitäten bewiesen und getroffen. „Es ist mir egal, ob ich von Beginn an spiele oder eingewechselt werde. Ich will nur der Mannschaft helfen, wenn ich aufs Feld komme. Zur Zeit läuft es ganz gut bei uns. Also können wir so weiter machen“, sagte der schlaksige Angreifer von Bayer Leverkusen.

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Dass sich diese Ausgeglichenheit nicht nur auf die Einwechselspieler bezieht, zeigte sich schon früh in der Partie gegen Schottland. Auf zwei Positionen hatte Paul Schomann seine Anfangsformation geändert. Kai Bastian Evers und Dennis Dowidat waren in die Startelf gerückt und reihten sich ohne jegliche Nervosität in den Mannschaftsverbund ein. „Wir haben einfach einen durchweg gut besetzten Kader. Da kann ich auch mal frische Kräfte bringen, ohne dass die Qualität unseres Spiels leidet“, erläutert Paul Schomann diese Maßnahme.

Nach der zweiten Begegnung der Eliterunde hat die UEFA einen zweiten Ruhetag eingeschoben, der eine längere Regenerationszeit gewährt. Eine gute Gelegenheit, um die letzten Kräfte für das entscheidende Spiel gegen Irland am kommenden Montag in Nordhorn (18 Uhr) zu mobilisieren. Auch da wird Paul Schomann wieder ein Luxusproblem haben: Denn die medizinische Abteilung um Dr. Birger Wahl und die beiden Physiotherapeuten Kevin Eisele und Carsten Hinz meldet derzeit alle Spieler fit, keiner wird verletzungsbedingt gegen die Jungs von der grünen Insel fehlen. Und damit kann der DFB-Trainer wieder aus dem Vollen schöpfen.