Augsburgs Verhaegh mit leichter Gehirnerschütterung

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

FC Augsburg: FCA-Kapitän Paul Verhaegh hat beim 1:0-Erfolg der Schwaben gegen Hertha BSC eine leichte Gehirnerschütterung erlitten. Dies teilte der FCA am Montag mit, nachdem der 31-Jährige im Krankenhaus eingehend untersucht worden war. Der Niederländer dürfte damit am Sonntag im Spiel der Schwaben beim VfL Wolfsburg (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) wieder einsatzfähig sein. "Mir geht es schon besser. Die Freude über die drei Punkte ist größer als der Brummschädel", schrieb Verhaegh via Facebook. Der WM-Teilnehmer musste beim Spiel am Sonntag nach einem Zusammenprall mit Berlins Ronny in der 71. Minute ausgewechselt werden. "Er konnte sich nicht mehr an alles erinnern", sagte FCA-Manager Stefan Reuter. Zuvor hatte Verhaegh mit einem verwandelten Foulelfmeter (27.) für das Tor des Tages gesorgt.

Borussia Dortmund: BVB-Sportdirektor Michael Zorc mahnt nach dem Fehlstart der Schwarz-Gelben in die Spielzeit zur Zurückhaltung. "Wir sind schon sehr früh in der Saison hinten dran", sagte der 52-Jährige Sport Bild Plus, "wir müssen derzeit nicht von Titeln sprechen, sondern sollten mit den einfachen Dingen anfangen." Der Abstand zum Tabellenführer Bayern München beträgt nach sechs Spieltagen bereits sieben Punkte. Am Samstag hatte der BVB das Revierderby bei Schalke 04 1:2 verloren.

Hamburger SV: HSV-Vorstands-Boss Dietmar Beiersdorfer hat Trainer Joe Zinnbauer nach dem 1:2 (0:1) gegen Eintracht Frankfurt den Rücken gestärkt. "Joe macht einen tollen Job, hat der Mannschaft beigebracht, sich zu wehren", sagte der 50-Jährige: "Der Trainer ist mit Leidenschaft dabei." Beiersdorfer hatte Zinnbauer am 16. September nach der Entlassung von Mirko Slomka "bis auf Weiteres" für den wichtigen Posten berufen. Nach dem gelungenen Auftakt mit einem 0:0 gegen Rekordmeister Bayern München setzte es für den Bundesliga-Novizen zwei Niederlagen in Mönchengladbach (0:1) und nun gegen Frankfurt.

VfB Stuttgart: Robin Yalcin fällt wegen eines Außenbandabrisses im rechten Knie mehrere Monate aus. Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler muss operiert werden. Die Verletzung zog sich Yalcin am Sonntag im Drittligaspiel des VfB II gegen Fortuna Köln (3:1) zu. Yalcin absolvierte in der vergangenen Saison drei Bundesligaspiele für die Schwaben. In dieser Spielzeit war er unter Trainer Armin Veh aber noch nicht zum Einsatz gekommen.

FSV Mainz 05: Der FSV hat das Geschäftsjahr 2013/14 mit einem Rekordumsatz und Gewinn abgeschlossen. Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahr um zehn Millionen Euro auf die Rekordhöhe von 76,7 Millionen Euro (78,7 Millionen Euro inklusive MSM/Reha GmbH). Dabei erzielten die Rheinhessen einen Gewinn von fast fünf Millionen Euro nach Steuern. Angesichts der guten Zahlen und des sportlichen Erfolgs wurde der neunköpfige Vorstand um Präsident Harald Strutz auf der Mitgliederversammlung in der Mainzer Coface Arena von den 436 anwesenden Mitgliedern mit großer Mehrheit für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. "Mainz 05 steht für wirtschaftliche und sportliche Entwicklung und Kontinuität. Das wiederholt tolle Jahresergebnis bestätigt uns in unserer Philosophie", sagte Strutz: "Bessere Argumente in einem für uns immer schärferen Konkurrenzkampf in der Bundesliga gibt es nicht."

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

FC Augsburg: FCA-Kapitän Paul Verhaegh hat beim 1:0-Erfolg der Schwaben gegen Hertha BSC eine leichte Gehirnerschütterung erlitten. Dies teilte der FCA am Montag mit, nachdem der 31-Jährige im Krankenhaus eingehend untersucht worden war. Der Niederländer dürfte damit am Sonntag im Spiel der Schwaben beim VfL Wolfsburg (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) wieder einsatzfähig sein. "Mir geht es schon besser. Die Freude über die drei Punkte ist größer als der Brummschädel", schrieb Verhaegh via Facebook. Der WM-Teilnehmer musste beim Spiel am Sonntag nach einem Zusammenprall mit Berlins Ronny in der 71. Minute ausgewechselt werden. "Er konnte sich nicht mehr an alles erinnern", sagte FCA-Manager Stefan Reuter. Zuvor hatte Verhaegh mit einem verwandelten Foulelfmeter (27.) für das Tor des Tages gesorgt.

Borussia Dortmund: BVB-Sportdirektor Michael Zorc mahnt nach dem Fehlstart der Schwarz-Gelben in die Spielzeit zur Zurückhaltung. "Wir sind schon sehr früh in der Saison hinten dran", sagte der 52-Jährige Sport Bild Plus, "wir müssen derzeit nicht von Titeln sprechen, sondern sollten mit den einfachen Dingen anfangen." Der Abstand zum Tabellenführer Bayern München beträgt nach sechs Spieltagen bereits sieben Punkte. Am Samstag hatte der BVB das Revierderby bei Schalke 04 1:2 verloren.

Hamburger SV: HSV-Vorstands-Boss Dietmar Beiersdorfer hat Trainer Joe Zinnbauer nach dem 1:2 (0:1) gegen Eintracht Frankfurt den Rücken gestärkt. "Joe macht einen tollen Job, hat der Mannschaft beigebracht, sich zu wehren", sagte der 50-Jährige: "Der Trainer ist mit Leidenschaft dabei." Beiersdorfer hatte Zinnbauer am 16. September nach der Entlassung von Mirko Slomka "bis auf Weiteres" für den wichtigen Posten berufen. Nach dem gelungenen Auftakt mit einem 0:0 gegen Rekordmeister Bayern München setzte es für den Bundesliga-Novizen zwei Niederlagen in Mönchengladbach (0:1) und nun gegen Frankfurt.

VfB Stuttgart: Robin Yalcin fällt wegen eines Außenbandabrisses im rechten Knie mehrere Monate aus. Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler muss operiert werden. Die Verletzung zog sich Yalcin am Sonntag im Drittligaspiel des VfB II gegen Fortuna Köln (3:1) zu. Yalcin absolvierte in der vergangenen Saison drei Bundesligaspiele für die Schwaben. In dieser Spielzeit war er unter Trainer Armin Veh aber noch nicht zum Einsatz gekommen.

FSV Mainz 05: Der FSV hat das Geschäftsjahr 2013/14 mit einem Rekordumsatz und Gewinn abgeschlossen. Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahr um zehn Millionen Euro auf die Rekordhöhe von 76,7 Millionen Euro (78,7 Millionen Euro inklusive MSM/Reha GmbH). Dabei erzielten die Rheinhessen einen Gewinn von fast fünf Millionen Euro nach Steuern. Angesichts der guten Zahlen und des sportlichen Erfolgs wurde der neunköpfige Vorstand um Präsident Harald Strutz auf der Mitgliederversammlung in der Mainzer Coface Arena von den 436 anwesenden Mitgliedern mit großer Mehrheit für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. "Mainz 05 steht für wirtschaftliche und sportliche Entwicklung und Kontinuität. Das wiederholt tolle Jahresergebnis bestätigt uns in unserer Philosophie", sagte Strutz: "Bessere Argumente in einem für uns immer schärferen Konkurrenzkampf in der Bundesliga gibt es nicht."