Auftakterfolg gegen Island dank Anja Mittag

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ist mit einem Sieg in den Algarve Cup in Portugal gestartet. Der Rekord-Europameister gewann sein Auftaktspiel in Lagos gegen Island 1:0 (1:0) und feierte damit im zwölften Vergleich mit den Nordeuropäerinnen den zwölften Erfolg.

"Für den Anfang bin ich sehr zufrieden - vor allem vor dem Hintergrund, dass so viele Spielerinnen gefehlt haben", sagte Bundestrainerin Silvia Neid: "Es war der erwartet schwere Gegner, aber wir haben nichts zugelassen. Island hatte nicht eine hochkarätige Chance. In der Offensive können wir uns noch steigern. Wir haben gute Kombinationen gezeigt, die wir aber besser zu Ende spielen können."

In Dzsenifer Maroszan war kurzfristig eine weitere Spielerin für die Auftaktpartie ausgefallen. Die 19-Jährige laboriert an einer Außenmeniskusreizung im rechten Knie, an dem sie bereits im letzten Jahr athroskopiert wurde. Aus Vorsichtsmaßnahmen verzichtete Bundestrainerin Silivia Neid daher auf einen Einsatz der Mittelfeldspielerin. Maroszan war neben Fatmire Bajramaj, Nadine Angerer und Bianca Schmidt der vierte Ausfall des aktuellen Aufgebotes. Ohnehin fehlen in Portugal Martina Müller, Tabea Kemme, Inka Grings, Simone Laudehr und Kim Kulig.

Algarve Cup: Deutschland vs. Island

Deutschland von Beginn an bestimmend

In Lagos übernahm das deutsche Team von Beginn an das Kommando auf dem Feld. Bereits in der 13. Spielminute hatte Anja Mittag die Führung auf dem Fuß, traf aber nur die Latte. Zwölf Minuten später machte es die Angreiferin vom LdB FC Malmö besser: Nach einer Flanke von Melanie schaltete Mittag schnell und markierte die hochverdiente 1:0-Halbzeitführung.

Auch nach der Pause hatte das DFB-Team das Spiel sicher im Griff und eine Vielzahl guter Chancen, bleib aber im Abschluss glücklos. In der 79. Spielminute wurde Lena Lotzen eingewechselt, die 18-Jährige vom FC Bayern München kam damit zu ihrem Debüt in der A-Nationalmannschaft. Kurz vor dem Abpfiff hatte Okoyino da Mbabi noch die große Chance zum 2:0, scheiterte aber an Islands Torhüterin.

Am Freitag steht dann schon das zweite Spiel auf dem Programm. In Vila Real de Santo Antonio trifft die DFB-Auswahl um 16 Uhr (MEZ) auf China. Auch den 18. der FIFA-Weltrangliste schätzt Silvia Neid. "Die Chinesinnen sind technisch sehr versiert", sagt sie.

"Schwedinnen gehören immer zur Weltspitze"

Zum Abschluss der Vorrunde kommt es dann drei Tage später am Montag, 5. März, zum Klassiker mit Schweden. Anstoß in Parchal ist um 16 Uhr (MEZ). "Da wissen wir natürlich, was für ein Gegner auf uns zu kommt. Die Schwedinnen gehören schon immer zur Weltspitze. Der dritte Platz bei der WM im vergangenen Jahr ist einmal mehr eine Referenz für ihre Stärke", so Silvia Neid.

Es wird also nicht einfach, sich in der Gruppe A durchzusetzen. Noch schwieriger ist es, das Turnier zu gewinnen. Denn auch die Gruppe B ist mit Weltmeister Japan, dem Weltranglisten-Ersten USA, Norwegen und Dänemark hochkarätig besetzt.

[nb/cle]

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Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ist mit einem Sieg in den Algarve Cup in Portugal gestartet. Der Rekord-Europameister gewann sein Auftaktspiel in Lagos gegen Island 1:0 (1:0) und feierte damit im zwölften Vergleich mit den Nordeuropäerinnen den zwölften Erfolg.

"Für den Anfang bin ich sehr zufrieden - vor allem vor dem Hintergrund, dass so viele Spielerinnen gefehlt haben", sagte Bundestrainerin Silvia Neid: "Es war der erwartet schwere Gegner, aber wir haben nichts zugelassen. Island hatte nicht eine hochkarätige Chance. In der Offensive können wir uns noch steigern. Wir haben gute Kombinationen gezeigt, die wir aber besser zu Ende spielen können."

In Dzsenifer Maroszan war kurzfristig eine weitere Spielerin für die Auftaktpartie ausgefallen. Die 19-Jährige laboriert an einer Außenmeniskusreizung im rechten Knie, an dem sie bereits im letzten Jahr athroskopiert wurde. Aus Vorsichtsmaßnahmen verzichtete Bundestrainerin Silivia Neid daher auf einen Einsatz der Mittelfeldspielerin. Maroszan war neben Fatmire Bajramaj, Nadine Angerer und Bianca Schmidt der vierte Ausfall des aktuellen Aufgebotes. Ohnehin fehlen in Portugal Martina Müller, Tabea Kemme, Inka Grings, Simone Laudehr und Kim Kulig.

Algarve Cup: Deutschland vs. Island

Deutschland von Beginn an bestimmend

In Lagos übernahm das deutsche Team von Beginn an das Kommando auf dem Feld. Bereits in der 13. Spielminute hatte Anja Mittag die Führung auf dem Fuß, traf aber nur die Latte. Zwölf Minuten später machte es die Angreiferin vom LdB FC Malmö besser: Nach einer Flanke von Melanie schaltete Mittag schnell und markierte die hochverdiente 1:0-Halbzeitführung.

Auch nach der Pause hatte das DFB-Team das Spiel sicher im Griff und eine Vielzahl guter Chancen, bleib aber im Abschluss glücklos. In der 79. Spielminute wurde Lena Lotzen eingewechselt, die 18-Jährige vom FC Bayern München kam damit zu ihrem Debüt in der A-Nationalmannschaft. Kurz vor dem Abpfiff hatte Okoyino da Mbabi noch die große Chance zum 2:0, scheiterte aber an Islands Torhüterin.

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Am Freitag steht dann schon das zweite Spiel auf dem Programm. In Vila Real de Santo Antonio trifft die DFB-Auswahl um 16 Uhr (MEZ) auf China. Auch den 18. der FIFA-Weltrangliste schätzt Silvia Neid. "Die Chinesinnen sind technisch sehr versiert", sagt sie.

"Schwedinnen gehören immer zur Weltspitze"

Zum Abschluss der Vorrunde kommt es dann drei Tage später am Montag, 5. März, zum Klassiker mit Schweden. Anstoß in Parchal ist um 16 Uhr (MEZ). "Da wissen wir natürlich, was für ein Gegner auf uns zu kommt. Die Schwedinnen gehören schon immer zur Weltspitze. Der dritte Platz bei der WM im vergangenen Jahr ist einmal mehr eine Referenz für ihre Stärke", so Silvia Neid.

Es wird also nicht einfach, sich in der Gruppe A durchzusetzen. Noch schwieriger ist es, das Turnier zu gewinnen. Denn auch die Gruppe B ist mit Weltmeister Japan, dem Weltranglisten-Ersten USA, Norwegen und Dänemark hochkarätig besetzt.