Aufstiegsspiele: HSV auf Kurs, Gladbach knapp vorne

Welche beiden Teams steigen neben dem SV 67 Weinberg, der als Meister der Regionalliga Süd bereits sportlich qualifiziert ist, ebenfalls in die 2. Frauen-Bundesliga auf? Diese Frage wird in jeweils zwei Aufstiegsspielen beantwortet. Nach den beiden Hinspielen ist noch keine Entscheidung gefallen. Allerdings haben sich der Hamburger SV und Borussia Mönchengladbach jeweils vor eigenem Publikum einen Vorsprung verschafft.

Der HSV, der sich als Meister der Frauen-Regionalliga Nord zum zweiten Mal in Folge für die Aufstiegsrunde qualifiziert hatte, setzte sich vor 1800 Zuschauer*innen im ausverkauften Stadion in Eimsbüttel gegen den Nordost-Titelträger FC Viktoria 1889 Berlin 3:0 (1:0) durch. Larissa Michelle Mühlhaus (43., Foulelfmeter) brachte die Gastgeberinnen kurz vor der Pause auf die Siegerstraße. In der Schlussphase bauten Lisa Baum (75.) und die eingewechselte Irma Schittek (90.+1) den Vorsprung aus.

Damit geht das Team von HSV-Trainer Lewe Timm mit einem Vorsprung von drei Toren in das Rückspiel am kommenden Sonntag, 18. Juni (ab 17 Uhr, live bei Sport1), im Berliner Stadion Lichterfelde. Vor einem Jahr hatten die Hanseatinnen das Hinspiel gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam 1:0 gewonnen, das Rückspiel aber 0:4 verloren.

Rekordkulisse: 9000 Fans sehen Borussia-Sieg

Im ersten Duell zwischen West-Staffelsieger Borussia Mönchengladbach und Südwest-Meister SV 07 Elversberg behielten die "Fohlen" vor der Rekordkulisse von 9000 Besucher*innen im großen Borussia-Park 2:1 (2:0) die Oberhand und erarbeiteten sich damit einen kleinen Vorteil für das Rückspiel am Sonntag, 18. Juni (ab 14 Uhr, Livestream bei FohlenTV) im saarländischen Göttelborn.

Im Hinspiel gingen die Gladbacherinnen früh in Führung. Ein Freistoß von Emily Tichelkamp (4.) von der Seitenauslinie war eigentlich als Flanke gedacht, fand aber den Weg ins Netz. Ob Britt van Rijswijck die Kugel noch entscheidend abgefälscht hatte, konnten selbst die TV-Bilder nicht abschließend klären. Noch während der ersten Halbzeit erhöhte Sarah Schmitz (33.) mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter auf 2:0. Die Partie blieb jedoch spannend. Die 07 Elversberg bemühte sich eine Ergebniskorrektur und wurde in der Schlussphase belohnt. Mit einem Distanzschuss verkürzte Kapitänin Lara Martin (79.) zum 2:1-Endstand.

Damit ist klar: Um den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga zu schaffen, muss Elversberg das Rückspiel auf eigenem Platz auf jeden Fall gewinnen. Ein Sieg mit einem Tor Unterschied würde zumindest für die Verlängerung und ein eventuelles Elfmeterschießen reichen. Borussia Mönchengladbach würde schon bei einem Remis nach zwei Jahren Abstinenz in die zweithöchste deutsche Frauenspielklasse zurückkehren.

[mspw]

Welche beiden Teams steigen neben dem SV 67 Weinberg, der als Meister der Regionalliga Süd bereits sportlich qualifiziert ist, ebenfalls in die 2. Frauen-Bundesliga auf? Diese Frage wird in jeweils zwei Aufstiegsspielen beantwortet. Nach den beiden Hinspielen ist noch keine Entscheidung gefallen. Allerdings haben sich der Hamburger SV und Borussia Mönchengladbach jeweils vor eigenem Publikum einen Vorsprung verschafft.

Der HSV, der sich als Meister der Frauen-Regionalliga Nord zum zweiten Mal in Folge für die Aufstiegsrunde qualifiziert hatte, setzte sich vor 1800 Zuschauer*innen im ausverkauften Stadion in Eimsbüttel gegen den Nordost-Titelträger FC Viktoria 1889 Berlin 3:0 (1:0) durch. Larissa Michelle Mühlhaus (43., Foulelfmeter) brachte die Gastgeberinnen kurz vor der Pause auf die Siegerstraße. In der Schlussphase bauten Lisa Baum (75.) und die eingewechselte Irma Schittek (90.+1) den Vorsprung aus.

Damit geht das Team von HSV-Trainer Lewe Timm mit einem Vorsprung von drei Toren in das Rückspiel am kommenden Sonntag, 18. Juni (ab 17 Uhr, live bei Sport1), im Berliner Stadion Lichterfelde. Vor einem Jahr hatten die Hanseatinnen das Hinspiel gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam 1:0 gewonnen, das Rückspiel aber 0:4 verloren.

Rekordkulisse: 9000 Fans sehen Borussia-Sieg

Im ersten Duell zwischen West-Staffelsieger Borussia Mönchengladbach und Südwest-Meister SV 07 Elversberg behielten die "Fohlen" vor der Rekordkulisse von 9000 Besucher*innen im großen Borussia-Park 2:1 (2:0) die Oberhand und erarbeiteten sich damit einen kleinen Vorteil für das Rückspiel am Sonntag, 18. Juni (ab 14 Uhr, Livestream bei FohlenTV) im saarländischen Göttelborn.

Im Hinspiel gingen die Gladbacherinnen früh in Führung. Ein Freistoß von Emily Tichelkamp (4.) von der Seitenauslinie war eigentlich als Flanke gedacht, fand aber den Weg ins Netz. Ob Britt van Rijswijck die Kugel noch entscheidend abgefälscht hatte, konnten selbst die TV-Bilder nicht abschließend klären. Noch während der ersten Halbzeit erhöhte Sarah Schmitz (33.) mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter auf 2:0. Die Partie blieb jedoch spannend. Die 07 Elversberg bemühte sich eine Ergebniskorrektur und wurde in der Schlussphase belohnt. Mit einem Distanzschuss verkürzte Kapitänin Lara Martin (79.) zum 2:1-Endstand.

Damit ist klar: Um den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga zu schaffen, muss Elversberg das Rückspiel auf eigenem Platz auf jeden Fall gewinnen. Ein Sieg mit einem Tor Unterschied würde zumindest für die Verlängerung und ein eventuelles Elfmeterschießen reichen. Borussia Mönchengladbach würde schon bei einem Remis nach zwei Jahren Abstinenz in die zweithöchste deutsche Frauenspielklasse zurückkehren.

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