Aufstiegsspiele für Jena greifbar nah

Der Gewinn der Meisterschaft in der Regionalliga Nordost und damit die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga ist für den FC Carl Zeiss Jena in greifbare Nähe gerückt. Am 29. Spieltag bauten die Thüringer (3:1 gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf) ihren Vorsprung vor dem ersten Verfolger FC Energie Cottbus (1:1 beim Berliner AK) auf neun Punkte aus.

Im Westen trennten sich Rot-Weiß Oberhausen und die U 23 von Borussia Dortmund im Topspiel 0:0, in der Nord-Staffel verpasste der BSV Schwarz-Weiß Rehden einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf.

RL Nordost: Jena nutzt Ausrutscher von Cottbus

Vor 3169 Zuschauern hatte Nordost-Tabellenführer FC Carl Zeiss Jena beim 3:1 (2:0) gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf schon den besseren Start erwischt. Maximilian Wolfram (14.) und Timmy Thiele (18.) sorgten für die Pausenführung. Nach dem Anschlusstreffer durch Josef Marek (68.) stellte Matthias Kühne (83.) den alten Abstand wieder her. Für die Gastgeber war es der dritte Sieg in Folge. Die Gäste aus Neugersdorf hatten zuvor fünfmal nicht verloren.

Cottbus-Trainer Claus Dieter "Pele" Wollitz hatte in der Partie beim Berliner AK, die 1:1 (0:0) endete, zunächst Grund zum Jubeln. Marc Stein (53.) traf zum 1:0. In der Schlussphase gelang dem BAK allerdings durch Kevin Stephan (83.) der Ausgleich. Der FC Energie blieb zwar zum fünften Mal hintereinander unbesiegt. Drei dieser Partien endeten allerdings remis.

Acht Spieltage musste Ex-Profi Torsten Gütschow auf seinen ersten Sieg als Trainer des Tabellenvorletzten FSV Budissa Bautzen warten. Beim 2:1 (0:1) gegen Aufsteiger 1. FC Lok Leipzig war es soweit. Zwar waren die Gäste dank Daniel Becker (21.) in Führung gegangen. Doch Max Hermann (68.) sowie Daniel Barth (70.) drehten die Begegnung mit einem Doppelschlag. Lok-Trainer Heiko Scholz war beim 1:2 seiner Mannschaft in Bautzen nicht dabei. Der frühere Nationalspieler beobachtete zeitgleich das Sachsenpokal-Halbfinalduell zwischen den beiden Drittligisten Chemnitzer FC und FSV Zwickau. Lok Leipzig steht bereits als Teilnehmer am Endspiel fest. Co-Trainer Rüdiger Hoppe vertrat Scholz in Bautzen.

Schlusslicht TSG Neustrelitz bescherte Trainer Achim Hollerieth ausgerechnet im 13. Spiel den ersten Sieg. Den FSV Luckenwalde bezwang Neustrelitz 2:0 (1:0). Ein Doppelpack des früheren Bundesligastürmers Solomon Okoronkwo (38./86.) entschied das Aufeinandertreffen. Insgesamt war es der zweite Dreier für die TSG in dieser Saison und der erste Heimsieg. Der Rückstand auf den Vorletzten Budissa Bautzen bleibt bei acht Punkten. Luckenwalde verlor nicht nur das Spiel, sondern auch Kapitän André Leimbach mit einer Gelb-Roten Karte wegen wiederholten Foulspiels (83.).

Für reichlich Unterhaltung sorgte erneut die zweite Mannschaft von RB Leipzig, die zum Saisonende vom Spielbetrieb abgemeldet wird. Bei der 3:4 (1:1)-Auswärtsniederlage beim VfB Auerbach sahen die Zuschauer sieben Treffer. In den vergangenen sechs Partien mit Leipziger Beteiligung fielen damit insgesamt nicht weniger als 31 Tore. In Auerbach waren Federico Palacios-Martinez (18./87., Foulelfmeter), der mit 18 Saisontreffern die Torjägerliste der Nordost-Staffel anführt, und Timo Maurer (51.) für RB erfolgreich. Für Auerbach trugen sich je zweimal Danny Wild (1./80.) und Marc-Philipp Zimmermann (59./74.) in die Torschützenliste ein. Der VfB hat die jüngsten sechs Ligaspiele nicht verloren.

In einem Berliner Derby behielt der BFC Dynamo gegen den FC Viktoria Berlin 1:0 (1:0) die Oberhand. Thiago Rockenbach da Silva (19., Foulelfmeter) beendete mit seinem Tor eine Serie von vier Niederlagen. In der Hinrunde hatten sich beide Mannschaften 1:1 getrennt. Schon in wenigen Wochen wird es zu einem dritten Aufeinandertreffen der beiden Klubs kommen. Im Rahmen des zweiten "Finaltags der Amateure" werden die Viktoria und der BFC Dynamo am Donnerstag, 25. Mai, (Christi Himmelfahrt) das Endspiel um den Berliner Verbandspokal bestreiten. Der Gewinner qualifiziert sich für den DFB-Pokal.



Der Gewinn der Meisterschaft in der Regionalliga Nordost und damit die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga ist für den FC Carl Zeiss Jena in greifbare Nähe gerückt. Am 29. Spieltag bauten die Thüringer (3:1 gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf) ihren Vorsprung vor dem ersten Verfolger FC Energie Cottbus (1:1 beim Berliner AK) auf neun Punkte aus.

Im Westen trennten sich Rot-Weiß Oberhausen und die U 23 von Borussia Dortmund im Topspiel 0:0, in der Nord-Staffel verpasste der BSV Schwarz-Weiß Rehden einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf.

RL Nordost: Jena nutzt Ausrutscher von Cottbus

Vor 3169 Zuschauern hatte Nordost-Tabellenführer FC Carl Zeiss Jena beim 3:1 (2:0) gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf schon den besseren Start erwischt. Maximilian Wolfram (14.) und Timmy Thiele (18.) sorgten für die Pausenführung. Nach dem Anschlusstreffer durch Josef Marek (68.) stellte Matthias Kühne (83.) den alten Abstand wieder her. Für die Gastgeber war es der dritte Sieg in Folge. Die Gäste aus Neugersdorf hatten zuvor fünfmal nicht verloren.

Cottbus-Trainer Claus Dieter "Pele" Wollitz hatte in der Partie beim Berliner AK, die 1:1 (0:0) endete, zunächst Grund zum Jubeln. Marc Stein (53.) traf zum 1:0. In der Schlussphase gelang dem BAK allerdings durch Kevin Stephan (83.) der Ausgleich. Der FC Energie blieb zwar zum fünften Mal hintereinander unbesiegt. Drei dieser Partien endeten allerdings remis.

Acht Spieltage musste Ex-Profi Torsten Gütschow auf seinen ersten Sieg als Trainer des Tabellenvorletzten FSV Budissa Bautzen warten. Beim 2:1 (0:1) gegen Aufsteiger 1. FC Lok Leipzig war es soweit. Zwar waren die Gäste dank Daniel Becker (21.) in Führung gegangen. Doch Max Hermann (68.) sowie Daniel Barth (70.) drehten die Begegnung mit einem Doppelschlag. Lok-Trainer Heiko Scholz war beim 1:2 seiner Mannschaft in Bautzen nicht dabei. Der frühere Nationalspieler beobachtete zeitgleich das Sachsenpokal-Halbfinalduell zwischen den beiden Drittligisten Chemnitzer FC und FSV Zwickau. Lok Leipzig steht bereits als Teilnehmer am Endspiel fest. Co-Trainer Rüdiger Hoppe vertrat Scholz in Bautzen.

Schlusslicht TSG Neustrelitz bescherte Trainer Achim Hollerieth ausgerechnet im 13. Spiel den ersten Sieg. Den FSV Luckenwalde bezwang Neustrelitz 2:0 (1:0). Ein Doppelpack des früheren Bundesligastürmers Solomon Okoronkwo (38./86.) entschied das Aufeinandertreffen. Insgesamt war es der zweite Dreier für die TSG in dieser Saison und der erste Heimsieg. Der Rückstand auf den Vorletzten Budissa Bautzen bleibt bei acht Punkten. Luckenwalde verlor nicht nur das Spiel, sondern auch Kapitän André Leimbach mit einer Gelb-Roten Karte wegen wiederholten Foulspiels (83.).

Für reichlich Unterhaltung sorgte erneut die zweite Mannschaft von RB Leipzig, die zum Saisonende vom Spielbetrieb abgemeldet wird. Bei der 3:4 (1:1)-Auswärtsniederlage beim VfB Auerbach sahen die Zuschauer sieben Treffer. In den vergangenen sechs Partien mit Leipziger Beteiligung fielen damit insgesamt nicht weniger als 31 Tore. In Auerbach waren Federico Palacios-Martinez (18./87., Foulelfmeter), der mit 18 Saisontreffern die Torjägerliste der Nordost-Staffel anführt, und Timo Maurer (51.) für RB erfolgreich. Für Auerbach trugen sich je zweimal Danny Wild (1./80.) und Marc-Philipp Zimmermann (59./74.) in die Torschützenliste ein. Der VfB hat die jüngsten sechs Ligaspiele nicht verloren.

In einem Berliner Derby behielt der BFC Dynamo gegen den FC Viktoria Berlin 1:0 (1:0) die Oberhand. Thiago Rockenbach da Silva (19., Foulelfmeter) beendete mit seinem Tor eine Serie von vier Niederlagen. In der Hinrunde hatten sich beide Mannschaften 1:1 getrennt. Schon in wenigen Wochen wird es zu einem dritten Aufeinandertreffen der beiden Klubs kommen. Im Rahmen des zweiten "Finaltags der Amateure" werden die Viktoria und der BFC Dynamo am Donnerstag, 25. Mai, (Christi Himmelfahrt) das Endspiel um den Berliner Verbandspokal bestreiten. Der Gewinner qualifiziert sich für den DFB-Pokal.

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RL West: Oberhausens Siegesserie reißt gegen BVB II

Die Siegesserie von Rot-Weiß Oberhausen in der Regionalliga West ist gerissen. In einer Nachholpartie vom 21. Spieltag sprang nach zuvor sieben Siegen in Folge ein 0:0 gegen die U 23 von Borussia Dortmund heraus. Ex-Bundesligist RWO festigte damit Tabellenplatz vier. Dortmund übernahm durch das dritte Remis in Folge Rang zwei, hat aber schon neun Punkte Rückstand auf Spitzenreiter FC Viktoria Köln.

Bei den Dortmundern kamen mit dem südkoreanischen Nationalspieler Joo-Ho Park sowie dem schwedischen Auswahlspieler Alexander Isak zwei Profis aus dem Lizenzkader zum Einsatz. Für den erst 17-jährigen Isak war es das erste Regionalligaspiel seiner Laufbahn. Park spielte 90 Minuten durch, Isak wurde in der Schlussphase ausgewechselt.

RL Nord: BSV Rehden verspielt 2:0-Vorsprung

Der BSV Schwarz-Weiß Rehden hat in einer Nachholpartie vom 22. Spieltag in der Regionalliga Nord den erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf verpasst. Trotz einer 2:0-Führung musste sich das Team des neuen Trainers Wolfgang Schütte gegen den VfB Oldenburg mit einem 2:2 (2:1) begnügen, bleibt damit auf dem vorletzten Tabellenplatz und ist noch zwei Punkte vom rettenden 15. Rang entfernt.

Dabei sah es für die Schwarz-Weißen zunächst sehr gut aus. Corvin Behrens (20.) und Ouly Hugues Fortune Magouhi (33.) hatten für den BSV zwei Tore vorgelegt. Christopher Kramer (41.) und Leon Lingerski (52.) glichen jedoch für die Gäste aus. Kurios: Schon im Hinspiel hatten sich Oldenburg und Rehden 2:2 getrennt.

Die beiden ebenfalls abstiegsbedrohten Vereine des Lüneburger SK Hansa und des VfV Borussia 06 Hildesheim trennten sich in einer Begegnung der 22. Runde torlos 0:0. Beide Teams beendeten damit eine Serie von vier Niederlagen hintereinander und bauten den Vorsprung vor der Gefahrenzone auf drei Punkte aus. Lüneburg blieb insgesamt allerdings schon zum elften Mal sieglos.

Die Schlussphase mussten die Gäste aus Hildesheim in Unterzahl überstehen, nachdem sich Abwehrspieler Abdulbaki Hot wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte eingehandelt hatte.

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