Aufstieg zur 3. Liga: Ad-hoc-AG legt DFB-Präsidium Vorschlag vor

Die vom DFB-Bundestag eingesetzte Ad-hoc-AG hat den nächsten Schritt auf dem Weg zur Neuregelung des Aufstiegs in die 3. Liga vollzogen. Das Gremium hat bei seiner dritten Sitzung in Frankfurt am Main einen Vorschlag verabschiedet, der nun dem DFB-Präsidium vorgelegt wird. Der Vorschlag sieht als vorrangiges Ziel weiterhin die Reduzierung der Regionalliga von fünf auf vier Staffeln vor, aus denen alle Meister direkt in die 3. Liga aufsteigen. Die Entscheidung der Ad-hoc-AG erfolgte einstimmig, die beiden Vertreter der 3. Liga enthielten sich.

Das erarbeitete Modell beinhaltet, im ersten Schritt den Flächenbereich des DFB in zwei Gebiete aufzuteilen, aus denen heraus jeweils zwei Ligen gebildet und jeweils zwei Aufsteiger ermittelt werden. Die Entscheidung über den genauen Zuschnitt der einzelnen Regionalligen soll auf die jeweiligen Regional- und Landesverbände für deren Flächengebiete übertragen werden. Die Drittliga- und Regionalligavereine sollen in die Entscheidungsprozesse ihrer Gebiete eingebunden werden.

Das erste Gebiet, für das zwei Aufsteiger vorgesehen sind, umfasst die Ballungsräume der aktuellen Regionalliga West und Regionalliga Südwest. Das zweite Gebiet bilden die von Flächenländern geprägten Regionalligen Nord, Nordost und Bayern. Sie würden ebenfalls insgesamt zwei Aufstiegsplätze erhalten. Sollten die Regionalverbände Nord und Nordost sowie der Landesverband Bayern zu keiner Aufteilung in zwei Staffeln gelangen, hätten sie eine genaue Begründung darzulegen, wie stattdessen die beiden Aufsteiger in ihrem Gebiet zu ermitteln sind.

Vorrangiges Ziel: Reduzierung auf vier Regionalligen

Die Ad-hoc-AG hatte im Rahmen ihrer Sitzungen in den vergangenen Monaten zahlreiche weitere Modelle zur Bildung von vier Regionalligen und der Neuregelung des Aufstiegs diskutiert. Diese wurden allesamt als nicht mehrheitsfähig eingestuft. "Wir haben einen sehr schwierigen Prozess hinter uns, in den die Vereinsvertreter intensiv einbezogen waren. Der jetzige Vorschlag hat am Ende breite Zustimmung in der AG gefunden. Die Entscheidung liegt jetzt bei den betreffenden Regional- und Landesverbänden - unter weiterer Einbindung der Vereine", sagt der Leiter der Ad-hoc-AG, Peter Frymuth (DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung).

Die Ad-hoc-AG war im Dezember 2017 vom DFB-Bundestag gebildet worden. Sie setzte sich unter Vorsitz von Frymuth aus fünf Vertretern der Regionalliga-Träger (Nord, Nordost, Bayern, Südwest, West), fünf Vereinsvertretern der Regionalliga (einer aus jeder Staffel) sowie zwei Vertretern der 3. Liga zusammen. Die Arbeit der Ad-Hoc-AG ist nun abgeschlossen.

Das DFB-Präsidium wird sich auf seiner nächsten Sitzung am 7. Dezember mit dem erarbeiteten Vorschlag befassen. Anschließend sollen die weiteren Maßnahmen eingeleitet werden, dann auf Ebene der Regional- und Landesverbände. Geplant ist unverändert, dass die Neuregelung des Aufstiegs zur 3. Liga beim DFB-Bundestag 2019 (26./27. September) verabschiedet werden soll.

[jb]

Die vom DFB-Bundestag eingesetzte Ad-hoc-AG hat den nächsten Schritt auf dem Weg zur Neuregelung des Aufstiegs in die 3. Liga vollzogen. Das Gremium hat bei seiner dritten Sitzung in Frankfurt am Main einen Vorschlag verabschiedet, der nun dem DFB-Präsidium vorgelegt wird. Der Vorschlag sieht als vorrangiges Ziel weiterhin die Reduzierung der Regionalliga von fünf auf vier Staffeln vor, aus denen alle Meister direkt in die 3. Liga aufsteigen. Die Entscheidung der Ad-hoc-AG erfolgte einstimmig, die beiden Vertreter der 3. Liga enthielten sich.

Das erarbeitete Modell beinhaltet, im ersten Schritt den Flächenbereich des DFB in zwei Gebiete aufzuteilen, aus denen heraus jeweils zwei Ligen gebildet und jeweils zwei Aufsteiger ermittelt werden. Die Entscheidung über den genauen Zuschnitt der einzelnen Regionalligen soll auf die jeweiligen Regional- und Landesverbände für deren Flächengebiete übertragen werden. Die Drittliga- und Regionalligavereine sollen in die Entscheidungsprozesse ihrer Gebiete eingebunden werden.

Das erste Gebiet, für das zwei Aufsteiger vorgesehen sind, umfasst die Ballungsräume der aktuellen Regionalliga West und Regionalliga Südwest. Das zweite Gebiet bilden die von Flächenländern geprägten Regionalligen Nord, Nordost und Bayern. Sie würden ebenfalls insgesamt zwei Aufstiegsplätze erhalten. Sollten die Regionalverbände Nord und Nordost sowie der Landesverband Bayern zu keiner Aufteilung in zwei Staffeln gelangen, hätten sie eine genaue Begründung darzulegen, wie stattdessen die beiden Aufsteiger in ihrem Gebiet zu ermitteln sind.

Vorrangiges Ziel: Reduzierung auf vier Regionalligen

Die Ad-hoc-AG hatte im Rahmen ihrer Sitzungen in den vergangenen Monaten zahlreiche weitere Modelle zur Bildung von vier Regionalligen und der Neuregelung des Aufstiegs diskutiert. Diese wurden allesamt als nicht mehrheitsfähig eingestuft. "Wir haben einen sehr schwierigen Prozess hinter uns, in den die Vereinsvertreter intensiv einbezogen waren. Der jetzige Vorschlag hat am Ende breite Zustimmung in der AG gefunden. Die Entscheidung liegt jetzt bei den betreffenden Regional- und Landesverbänden - unter weiterer Einbindung der Vereine", sagt der Leiter der Ad-hoc-AG, Peter Frymuth (DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung).

Die Ad-hoc-AG war im Dezember 2017 vom DFB-Bundestag gebildet worden. Sie setzte sich unter Vorsitz von Frymuth aus fünf Vertretern der Regionalliga-Träger (Nord, Nordost, Bayern, Südwest, West), fünf Vereinsvertretern der Regionalliga (einer aus jeder Staffel) sowie zwei Vertretern der 3. Liga zusammen. Die Arbeit der Ad-Hoc-AG ist nun abgeschlossen.

Das DFB-Präsidium wird sich auf seiner nächsten Sitzung am 7. Dezember mit dem erarbeiteten Vorschlag befassen. Anschließend sollen die weiteren Maßnahmen eingeleitet werden, dann auf Ebene der Regional- und Landesverbände. Geplant ist unverändert, dass die Neuregelung des Aufstiegs zur 3. Liga beim DFB-Bundestag 2019 (26./27. September) verabschiedet werden soll.

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