Aue muss in Relegation gegen Karlsruhe ran

Erzgebirge Aue tritt nach einem hochspannenden letzten Spieltag in der 2. Bundesliga die Relegationsspiele gegen den Drittligadritten Karlsruher SC an. Im Abstiegsendspiel bei Darmstadt 98 unterlagen die Erzgebirgler trotz deutlicher Überlegenheit 0:1, Tobias Kempe schoss die Lilien in der 87. Minute bei einem Konter zum Sieg. Aue hatte zuvor mehrfach die Führung auf dem Fuß, auch ein Remis hätte für die Gäste die Relegation bedeutet. Nach der Niederlage kündigte Routinier Christian Tiffert an, die beiden Relegationsspiele "mit aller Macht gewinnen" zu wollen. Das Hinspiel findet am 18. Mai (ab 18.15 Uhr, live im ZDF) in Karlsruhe statt, das Rückspiel vier Tage später (22. Mai, ab 18.15 Uhr, live im ZDF) in Aue.

Darmstadt feierte derweil nach starker Aufholjagd im Saisonfinale ebenso den Klassenverbleib wie die SpVgg Greuther Fürth, der ein 1:1 (0:0) in Heidenheim dank der gegenüber Aue um drei Treffer besseren Tordifferenz zu Platz 15 reichte. "Wir haben etwas Glück gebraucht, haben es aber glaube ich trotzdem verdient", sagte Fürths Manager Rachid Azzouzi.

Braunschweig steigt direkt ab, Düsseldorf ist Meister

Den direkten Weg in die Drittklassigkeit muss neben dem Tabellenletzten 1. FC Kaiserslautern auch der Traditionsklub Eintracht Braunschweig gehen. Die Niedersachsen unterlagen am letzten Spieltag deutlich mit 2:6 (2:4) bei Holstein Kiel und fielen auf Platz 17 zurück. "Obwohl das eine der schwärzesten Stunden ist, müssen wir Haltung bewahren. Da ist eine komplette Leere", sagte Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht: "Wir müssen uns beruhigen und dann vernünftig zusammensetzen und reden." Für Eintracht-Kapitän Ken Reichel war es "der schwerste Moment meiner Karriere".

Die Zweitliga-Meisterschaft sicherte sich Fortuna Düsseldorf durch ein 3:2 (1:2) bei Mitaufsteiger 1. FC Nürnberg. Kaan Ayhan gelang in der Nachspielzeit der entscheidende Treffer für den Zweitligatitel. "Das war ein unglaubliches Finish von uns. Darum sind wir auch verdient Meister", sagte Fortuna-Coach Friedhelm Funkel.

[sid/mw]

Erzgebirge Aue tritt nach einem hochspannenden letzten Spieltag in der 2. Bundesliga die Relegationsspiele gegen den Drittligadritten Karlsruher SC an. Im Abstiegsendspiel bei Darmstadt 98 unterlagen die Erzgebirgler trotz deutlicher Überlegenheit 0:1, Tobias Kempe schoss die Lilien in der 87. Minute bei einem Konter zum Sieg. Aue hatte zuvor mehrfach die Führung auf dem Fuß, auch ein Remis hätte für die Gäste die Relegation bedeutet. Nach der Niederlage kündigte Routinier Christian Tiffert an, die beiden Relegationsspiele "mit aller Macht gewinnen" zu wollen. Das Hinspiel findet am 18. Mai (ab 18.15 Uhr, live im ZDF) in Karlsruhe statt, das Rückspiel vier Tage später (22. Mai, ab 18.15 Uhr, live im ZDF) in Aue.

Darmstadt feierte derweil nach starker Aufholjagd im Saisonfinale ebenso den Klassenverbleib wie die SpVgg Greuther Fürth, der ein 1:1 (0:0) in Heidenheim dank der gegenüber Aue um drei Treffer besseren Tordifferenz zu Platz 15 reichte. "Wir haben etwas Glück gebraucht, haben es aber glaube ich trotzdem verdient", sagte Fürths Manager Rachid Azzouzi.

Braunschweig steigt direkt ab, Düsseldorf ist Meister

Den direkten Weg in die Drittklassigkeit muss neben dem Tabellenletzten 1. FC Kaiserslautern auch der Traditionsklub Eintracht Braunschweig gehen. Die Niedersachsen unterlagen am letzten Spieltag deutlich mit 2:6 (2:4) bei Holstein Kiel und fielen auf Platz 17 zurück. "Obwohl das eine der schwärzesten Stunden ist, müssen wir Haltung bewahren. Da ist eine komplette Leere", sagte Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht: "Wir müssen uns beruhigen und dann vernünftig zusammensetzen und reden." Für Eintracht-Kapitän Ken Reichel war es "der schwerste Moment meiner Karriere".

Die Zweitliga-Meisterschaft sicherte sich Fortuna Düsseldorf durch ein 3:2 (1:2) bei Mitaufsteiger 1. FC Nürnberg. Kaan Ayhan gelang in der Nachspielzeit der entscheidende Treffer für den Zweitligatitel. "Das war ein unglaubliches Finish von uns. Darum sind wir auch verdient Meister", sagte Fortuna-Coach Friedhelm Funkel.