Atalan neuer Trainer beim Halleschen FC

Der Hallesche FC ist nur einen Tag nach der Trennung von Torsten Ziegner auf der Suche nach einem neuen Trainer fündig geworden. Ismail Atalan soll den HFC, der nach lediglich einem Punkt aus den vergangenen acht Ligaspielen nur noch drei Zähler Vorsprung auf die Gefahrenzone hat, vor dem drohenden Abstieg bewahren. Zunächst gilt der Vertrag bis zum Saisonende, verlängert sich aber automatisch bei Klassenverbleib.

Der 39 Jahre alte Fußball-Lehrer war zuletzt in der Regionalliga West bei den Sportfreunden Lotte tätig, die er schon zwischen Januar 2015 und Juli 2017 betreut und 2016 zum Aufstieg in die 3. Liga geführt hatte. Als Außenseiter erreichten die Sportfreunde in der Spielzeit 2016/2017 im DFB-Pokal das Viertelfinale (0:3 gegen Borussia Dortmund) und schalteten auf dem Weg dorthin den SV Werder Bremen (2:1), Bayer 04 Leverkusen (6:5 nach Elfmeterschießen) und den TSV 1860 München (2:0) aus.

Atalan: "Ich musste bei dem Angebot nicht lange überlegen"

Im Juli 2017 wechselte Atalan als Cheftrainer zum Zweitligisten VfL Bochum, wurde aber bereits drei Monate später beurlaubt. Anfang April 2019 kehrt er zu den Sportfreunden Lotte zurück, konnte den Abstieg aus der 3. Liga aber nicht mehr verhindern. In der Regionalliga West steht nach 22 Partien der neunte Tabellenplatz zu Buche. Unterstützt wird Atalan auch in Halle von seinem bisherigen Co-Trainer Joseph Laumann.

"Der Hallesche FC hat in den vergangenen beiden Jahren immer wieder Interesse an mir gezeigt, was mich beeindruckt hat", so Ismail Atalan. "Ich musste beidem Angebot nicht lange überlegen, weil sich die Mannschaft trotz des Negativlaufs immer wieder charakterstark gezeigt hat. Ich setze daher große Hoffnungen auf die Spieler."

Seinen Einstand als Trainer des Halleschen FC gibt Ismail Atalan am Samstag (ab 14 Uhr) im Auswärtsspiel bei der ebenfalls abstiegsbedrohten SG Sonnenhof Großaspach.

[mspw]

Der Hallesche FC ist nur einen Tag nach der Trennung von Torsten Ziegner auf der Suche nach einem neuen Trainer fündig geworden. Ismail Atalan soll den HFC, der nach lediglich einem Punkt aus den vergangenen acht Ligaspielen nur noch drei Zähler Vorsprung auf die Gefahrenzone hat, vor dem drohenden Abstieg bewahren. Zunächst gilt der Vertrag bis zum Saisonende, verlängert sich aber automatisch bei Klassenverbleib.

Der 39 Jahre alte Fußball-Lehrer war zuletzt in der Regionalliga West bei den Sportfreunden Lotte tätig, die er schon zwischen Januar 2015 und Juli 2017 betreut und 2016 zum Aufstieg in die 3. Liga geführt hatte. Als Außenseiter erreichten die Sportfreunde in der Spielzeit 2016/2017 im DFB-Pokal das Viertelfinale (0:3 gegen Borussia Dortmund) und schalteten auf dem Weg dorthin den SV Werder Bremen (2:1), Bayer 04 Leverkusen (6:5 nach Elfmeterschießen) und den TSV 1860 München (2:0) aus.

Atalan: "Ich musste bei dem Angebot nicht lange überlegen"

Im Juli 2017 wechselte Atalan als Cheftrainer zum Zweitligisten VfL Bochum, wurde aber bereits drei Monate später beurlaubt. Anfang April 2019 kehrt er zu den Sportfreunden Lotte zurück, konnte den Abstieg aus der 3. Liga aber nicht mehr verhindern. In der Regionalliga West steht nach 22 Partien der neunte Tabellenplatz zu Buche. Unterstützt wird Atalan auch in Halle von seinem bisherigen Co-Trainer Joseph Laumann.

"Der Hallesche FC hat in den vergangenen beiden Jahren immer wieder Interesse an mir gezeigt, was mich beeindruckt hat", so Ismail Atalan. "Ich musste beidem Angebot nicht lange überlegen, weil sich die Mannschaft trotz des Negativlaufs immer wieder charakterstark gezeigt hat. Ich setze daher große Hoffnungen auf die Spieler."

Seinen Einstand als Trainer des Halleschen FC gibt Ismail Atalan am Samstag (ab 14 Uhr) im Auswärtsspiel bei der ebenfalls abstiegsbedrohten SG Sonnenhof Großaspach.