Arnautis: "Wenn man Hunger hat, rennt man schneller ans Buffet"

Am Sonntag (ab 16 Uhr, live in der ARD und auf YouTube) steigt in Köln das DFB-Pokalfinale der Frauen. In einer digitalen Pressekonferenz standen heute Niko Arnautis und Tanja Pawollek von Eintracht Frankfurt sowie Stephan Lerch und Almuth Schult vom VfL Wolfsburg auf dem Podium.

Tanja Pawollek über...

... die Stimmung vor dem Finale: Seitdem wir hier angekommen sind, ist ein Kribbeln zu spüren. Wir sind heiß auf das Finale. Man merkt der gesamten Mannschaft an, dass das Feuer da ist. Wir haben Bock, den Pokal nach Frankfurt zu holen.

... den direkten Vergleich mit dem VfL Wolfsburg: Das Spiel gegen Wolfsburg (2:3, Anm. d. Red.) war eine super wichtige Generalprobe. In der zweiten Hälfte waren wir richtig gut und haben gezeigt, dass wir Moral haben. Natürlich sind wir Außenseiter, aber wir wollen den Pokal mitnehmen. Wolfsburg hat gesehen wie stark wir sind.

... die fehlende Erfahrung im Vergleich zum VfL: Wir müssen wir sein. Unser großer Vorteil ist, dass wir hungrig sind und die Mannschaft sehr eng zusammen steht. Klar sind wir der Underdog, aber wir haben keinen Druck und können nur gewinnen.

... die Unterstützung aus dem Verein: Nach dem Spiel gegen Wolfsburg letzte Woche gab es eine Videobotschaft der Männer und auch sonst bekommen wir viele Videos mit Glückwünschen. Das zeigt uns, dass der ganze Verein hinter uns steht und nimmt uns auch die Anspannung. Wir sind stolz, bei der Eintracht zu sein.

Niko Arnautis über...

... den Vorteil der Außenseiterrolle: Wenn man Hunger hat, dann rennt man schneller ans Buffet. (lacht) Dieser Hunger und der fehlende Druck sind unsere großen Vorteile gegenüber dem VfL Wolfsburg. 

... die Beteiligung an der Entscheidung in Pokal und Meisterschaft: Wir können mit Wolfsburg gerne einen Deal ausmachen. Wir gewinnen morgen den Pokal und verhelfen dem VfL mit einem Sieg in München am nächsten Sonntag zur Meisterschaft. (lacht) Natürlich wollen wir beide Spiele gewinnen, aber wir spielen nicht für jemand anderen, sondern nur für Eintracht Frankfurt.

Almuth Schult über...

... die letzte Niederlage im DFB-Pokal: Das bin ich in der letzten Woche oft gefragt worden. (lacht) Inzwischen weiß ich, dass das am 16. November 2013 in Frankfurt war.

... die Beziehung vom VfL Wolfsburg und dem DFB-Pokal: Der VfL und der Pokal haben eine sehr gute Partnerschaft. Es zeugt von der Qualität des Wettbewerbs, dass wir viele Unterschiedliche Gegner im Finale hatten. Auch wenn wir im Pokal lange nicht gegen Frankfurt gespielt haben, wäre es schön, wieder mit dem Pokal nach Hause zu fahren.

... die Motivation im siebten Pokalfinale in Serie: Darüber muss ich immer schmunzeln. Jeder, der ein Projekt erfolgreich abschließt, will diesen Erfolg doch wiederholen. Außerdem haben wir jedes Jahr neue Spielerinnen und stecken jedes Jahr viel Arbeit in das Ziel, Titel zu gewinnen. Ich möchte den Pokal morgen in die Höhe stemmen.

... das Duell gegen Nationaltorhüter-Kollegin Merle Frohms: Völlig unabhängig davon, wer mir gegenüber steht, will ich immer meine Top-Leistung zeigen. Meine Leidenschaft ist es, zu gewinnen und dabei steht der mannschaftliche Erfolg über allem. Selbst wenn ich morgen einen Fehler mache, aber wir den Pokal holen, ist es ein wundervoller Tag.

... die Ansetzung des Finales an einem anderen Tag als das Männer-Finale: Ich finde es sehr gut, dass die Spiele nicht am gleichen Tag stattfinden. Es ist zwar schade, dass wir bereits um 16 Uhr spielen, eine Ansetzung zur Primetime wäre noch besser, aber trotzdem ist es so etwas Besonderes. Es gibt einen anderen Fokus, das haben auch die unterschiedlich angesetzten Finals der Champions League gezeigt.

Stephan Lerch über...

... die Rolle als Favorit im Finale: Wir wissen aus Erfahrung, dass sich der vermeintliche Underdog immer einen guten Plan gegen uns zurecht gelegt hat. Darauf stellen wir uns auch dieses Mal wieder ein.

... das Angebot der Frankfurter: In München dürfen sie natürlich gerne gewinnen, aber was das morgige Spiel angeht, da muss ich sie leider enttäuschen. Wir wollen den Pokal auf jeden Fall wieder mit nach Hause nehmen.

[dfb]

Am Sonntag (ab 16 Uhr, live in der ARD und auf YouTube) steigt in Köln das DFB-Pokalfinale der Frauen. In einer digitalen Pressekonferenz standen heute Niko Arnautis und Tanja Pawollek von Eintracht Frankfurt sowie Stephan Lerch und Almuth Schult vom VfL Wolfsburg auf dem Podium.

Tanja Pawollek über...

... die Stimmung vor dem Finale: Seitdem wir hier angekommen sind, ist ein Kribbeln zu spüren. Wir sind heiß auf das Finale. Man merkt der gesamten Mannschaft an, dass das Feuer da ist. Wir haben Bock, den Pokal nach Frankfurt zu holen.

... den direkten Vergleich mit dem VfL Wolfsburg: Das Spiel gegen Wolfsburg (2:3, Anm. d. Red.) war eine super wichtige Generalprobe. In der zweiten Hälfte waren wir richtig gut und haben gezeigt, dass wir Moral haben. Natürlich sind wir Außenseiter, aber wir wollen den Pokal mitnehmen. Wolfsburg hat gesehen wie stark wir sind.

... die fehlende Erfahrung im Vergleich zum VfL: Wir müssen wir sein. Unser großer Vorteil ist, dass wir hungrig sind und die Mannschaft sehr eng zusammen steht. Klar sind wir der Underdog, aber wir haben keinen Druck und können nur gewinnen.

... die Unterstützung aus dem Verein: Nach dem Spiel gegen Wolfsburg letzte Woche gab es eine Videobotschaft der Männer und auch sonst bekommen wir viele Videos mit Glückwünschen. Das zeigt uns, dass der ganze Verein hinter uns steht und nimmt uns auch die Anspannung. Wir sind stolz, bei der Eintracht zu sein.

Niko Arnautis über...

... den Vorteil der Außenseiterrolle: Wenn man Hunger hat, dann rennt man schneller ans Buffet. (lacht) Dieser Hunger und der fehlende Druck sind unsere großen Vorteile gegenüber dem VfL Wolfsburg. 

... die Beteiligung an der Entscheidung in Pokal und Meisterschaft: Wir können mit Wolfsburg gerne einen Deal ausmachen. Wir gewinnen morgen den Pokal und verhelfen dem VfL mit einem Sieg in München am nächsten Sonntag zur Meisterschaft. (lacht) Natürlich wollen wir beide Spiele gewinnen, aber wir spielen nicht für jemand anderen, sondern nur für Eintracht Frankfurt.

Almuth Schult über...

... die letzte Niederlage im DFB-Pokal: Das bin ich in der letzten Woche oft gefragt worden. (lacht) Inzwischen weiß ich, dass das am 16. November 2013 in Frankfurt war.

... die Beziehung vom VfL Wolfsburg und dem DFB-Pokal: Der VfL und der Pokal haben eine sehr gute Partnerschaft. Es zeugt von der Qualität des Wettbewerbs, dass wir viele Unterschiedliche Gegner im Finale hatten. Auch wenn wir im Pokal lange nicht gegen Frankfurt gespielt haben, wäre es schön, wieder mit dem Pokal nach Hause zu fahren.

... die Motivation im siebten Pokalfinale in Serie: Darüber muss ich immer schmunzeln. Jeder, der ein Projekt erfolgreich abschließt, will diesen Erfolg doch wiederholen. Außerdem haben wir jedes Jahr neue Spielerinnen und stecken jedes Jahr viel Arbeit in das Ziel, Titel zu gewinnen. Ich möchte den Pokal morgen in die Höhe stemmen.

... das Duell gegen Nationaltorhüter-Kollegin Merle Frohms: Völlig unabhängig davon, wer mir gegenüber steht, will ich immer meine Top-Leistung zeigen. Meine Leidenschaft ist es, zu gewinnen und dabei steht der mannschaftliche Erfolg über allem. Selbst wenn ich morgen einen Fehler mache, aber wir den Pokal holen, ist es ein wundervoller Tag.

... die Ansetzung des Finales an einem anderen Tag als das Männer-Finale: Ich finde es sehr gut, dass die Spiele nicht am gleichen Tag stattfinden. Es ist zwar schade, dass wir bereits um 16 Uhr spielen, eine Ansetzung zur Primetime wäre noch besser, aber trotzdem ist es so etwas Besonderes. Es gibt einen anderen Fokus, das haben auch die unterschiedlich angesetzten Finals der Champions League gezeigt.

Stephan Lerch über...

... die Rolle als Favorit im Finale: Wir wissen aus Erfahrung, dass sich der vermeintliche Underdog immer einen guten Plan gegen uns zurecht gelegt hat. Darauf stellen wir uns auch dieses Mal wieder ein.

... das Angebot der Frankfurter: In München dürfen sie natürlich gerne gewinnen, aber was das morgige Spiel angeht, da muss ich sie leider enttäuschen. Wir wollen den Pokal auf jeden Fall wieder mit nach Hause nehmen.

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