Arminia-Kapitän Kiewitt: "Sind wie eine Familie zusammengewachsen"

Schon seit 2015 ist Lucas Kiewitt für Arminia Bielefeld am Ball, begann in der U 10. Jetzt führte der gebürtige Ostwestfale die U 17 des Traditionsklubs als Kapitän durch einen 2:1-Finalsieg gegen den VfL Wolfsburg zum erstmaligen Gewinn der Deutschen B-Junioren-Meisterschaft. Im DFB.de-Interview spricht der 16 Jahre alte Mittelfeldspieler über den historischen Triumph.

DFB.de: Lucas, was hast du empfunden, als du als erster Armine die Meistertrophäe in die Höhe recken durftest?

Lucas Kiewitt: Das war auf jeden Fall ein sehr, sehr gutes Gefühl. Vor allem, weil wir es absolut verdient haben, jetzt Deutscher Meister zu sein.

DFB.de: Bist du besonders stolz, Kapitän dieser Mannschaft zu sein, die mit dem Titelgewinn Vereinsgeschichte geschrieben hat?

Kiewitt: Definitiv. Wir sind über die gesamte Saison, aber auch schon in den zurückliegenden Jahren wie eine Familie zusammengewachsen. Der Teamgeist spielt eine wesentliche Rolle. Aber wir sind auch zweikampfstark und fußballerischen gut. (lacht)

DFB.de: Wie hat es dir gefallen, erstmals in deiner Karriere vor einer Kulisse von mehr als 8000 Zuschauer*innen aufzulaufen?

Kiewitt: Es war schon eine große Ehre für uns, dass es der Verein erneut ermöglicht hat, dass wir in der SchücoArena spielen durften. Das war für uns alle etwas ganz Besonderes. Die Fans haben für eine ausgezeichnete Stimmung gesorgt und uns noch zusätzlich motiviert und gepusht. Auf jeden Fall war es ein Vorteil für uns, zu Hause zu spielen.

DFB.de: Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, eher sogar mit leichten Vorteilen für den VfL. Wie hast du das erlebt?

Kiewitt: Es stimmt, dass wir zu Beginn nicht so gut ins Spiel gekommen sind, wie wir es eigentlich gewohnt sind. Dennoch haben wir auch keine großen Chancen des Gegners zugelassen. Nach der Pause haben wir unsere fußballerischen Qualitäten besser auf den Platz gebracht und dann auch unsere Chancen sofort genutzt. Das war aus meiner Sicht der Schlüssel zum Erfolg.

DFB.de: Beide Treffer fielen nach Standards. Ist die Mannschaft da besonders gut?

Kiewitt: Das würde ich jetzt gar nicht behaupten. (lacht) Klar, wir wissen, dass wir gute Standardschützen haben und dadurch immer wieder gefährlich werden können. Es war aber im Laufe der Saison nicht so, dass wir in jedem Spiel nach ruhenden Bällen Tore erzielt haben. Umso schöner, dass es im Finale so gut funktioniert hat.

DFB.de: Welchen Anteil hat Trainer Marcel Drobe am Titelgewinn?

Kiewitt: Das gesamte Trainerteam um Marcel Drobe hat einen riesigen Anteil an unserem Erfolg. Alle haben immer an uns geglaubt und uns gepusht. Gerade vor der Endrunde haben uns die Trainer gesagt, dass wir jedes einzelne Spiel genießen, uns keinen Druck machen, sondern einfach unser Bestes geben sollen. Das hat sehr gut funktioniert.

DFB.de: Wie sehr war dir bewusst, dass die Mannschaft mit dem Meistertitel Vereinsgeschichte geschrieben hat?

Kiewitt: Wir wussten schon im Vorfeld, dass eine Juniorenmannschaft der Arminia noch nie so weit gekommen ist. Auch deshalb waren wir vielleicht noch einen Tick motivierter, die Meisterschaft unbedingt zu holen. Nach dem Spiel waren Vertreter der Vereinsführung noch bei uns in der Kabine, um uns zu gratulieren. Auch das war eine große Ehre für uns.

DFB.de: Wie wurde der Titelgewinn gefeiert?

Kiewitt: Nach der Siegerehrung haben wir natürlich in der Kabine noch ein wenig gefeiert, waren anschließend gemeinsam zum Essen. Allzu spät wurde es aber nicht, schließlich beginnt für die meisten heute wieder die Schule.

[mspw]

Schon seit 2015 ist Lucas Kiewitt für Arminia Bielefeld am Ball, begann in der U 10. Jetzt führte der gebürtige Ostwestfale die U 17 des Traditionsklubs als Kapitän durch einen 2:1-Finalsieg gegen den VfL Wolfsburg zum erstmaligen Gewinn der Deutschen B-Junioren-Meisterschaft. Im DFB.de-Interview spricht der 16 Jahre alte Mittelfeldspieler über den historischen Triumph.

DFB.de: Lucas, was hast du empfunden, als du als erster Armine die Meistertrophäe in die Höhe recken durftest?

Lucas Kiewitt: Das war auf jeden Fall ein sehr, sehr gutes Gefühl. Vor allem, weil wir es absolut verdient haben, jetzt Deutscher Meister zu sein.

DFB.de: Bist du besonders stolz, Kapitän dieser Mannschaft zu sein, die mit dem Titelgewinn Vereinsgeschichte geschrieben hat?

Kiewitt: Definitiv. Wir sind über die gesamte Saison, aber auch schon in den zurückliegenden Jahren wie eine Familie zusammengewachsen. Der Teamgeist spielt eine wesentliche Rolle. Aber wir sind auch zweikampfstark und fußballerischen gut. (lacht)

DFB.de: Wie hat es dir gefallen, erstmals in deiner Karriere vor einer Kulisse von mehr als 8000 Zuschauer*innen aufzulaufen?

Kiewitt: Es war schon eine große Ehre für uns, dass es der Verein erneut ermöglicht hat, dass wir in der SchücoArena spielen durften. Das war für uns alle etwas ganz Besonderes. Die Fans haben für eine ausgezeichnete Stimmung gesorgt und uns noch zusätzlich motiviert und gepusht. Auf jeden Fall war es ein Vorteil für uns, zu Hause zu spielen.

DFB.de: Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, eher sogar mit leichten Vorteilen für den VfL. Wie hast du das erlebt?

Kiewitt: Es stimmt, dass wir zu Beginn nicht so gut ins Spiel gekommen sind, wie wir es eigentlich gewohnt sind. Dennoch haben wir auch keine großen Chancen des Gegners zugelassen. Nach der Pause haben wir unsere fußballerischen Qualitäten besser auf den Platz gebracht und dann auch unsere Chancen sofort genutzt. Das war aus meiner Sicht der Schlüssel zum Erfolg.

DFB.de: Beide Treffer fielen nach Standards. Ist die Mannschaft da besonders gut?

Kiewitt: Das würde ich jetzt gar nicht behaupten. (lacht) Klar, wir wissen, dass wir gute Standardschützen haben und dadurch immer wieder gefährlich werden können. Es war aber im Laufe der Saison nicht so, dass wir in jedem Spiel nach ruhenden Bällen Tore erzielt haben. Umso schöner, dass es im Finale so gut funktioniert hat.

DFB.de: Welchen Anteil hat Trainer Marcel Drobe am Titelgewinn?

Kiewitt: Das gesamte Trainerteam um Marcel Drobe hat einen riesigen Anteil an unserem Erfolg. Alle haben immer an uns geglaubt und uns gepusht. Gerade vor der Endrunde haben uns die Trainer gesagt, dass wir jedes einzelne Spiel genießen, uns keinen Druck machen, sondern einfach unser Bestes geben sollen. Das hat sehr gut funktioniert.

DFB.de: Wie sehr war dir bewusst, dass die Mannschaft mit dem Meistertitel Vereinsgeschichte geschrieben hat?

Kiewitt: Wir wussten schon im Vorfeld, dass eine Juniorenmannschaft der Arminia noch nie so weit gekommen ist. Auch deshalb waren wir vielleicht noch einen Tick motivierter, die Meisterschaft unbedingt zu holen. Nach dem Spiel waren Vertreter der Vereinsführung noch bei uns in der Kabine, um uns zu gratulieren. Auch das war eine große Ehre für uns.

DFB.de: Wie wurde der Titelgewinn gefeiert?

Kiewitt: Nach der Siegerehrung haben wir natürlich in der Kabine noch ein wenig gefeiert, waren anschließend gemeinsam zum Essen. Allzu spät wurde es aber nicht, schließlich beginnt für die meisten heute wieder die Schule.

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