Alle Antworten zum Jugendfußball-Kongress

Knapp ein Jahr nach dem 3. Amateurfußball-Kongress in Kassel liegt der Fokus erneut auf der Basis des deutschen Fußballs: Im März richtet der DFB in Frankfurt am Main den DFB-Jugendfußball-Kongress 2020 aus. DFB.de beantwortet die wichtigsten Fragen.

Wann und wo findet der Jugendfußball-Kongress statt?

Der DFB-Jugendfußball-Kongress 2020 ist für den 20. und 21. März terminiert. Schauplatz ist Frankfurt. Eröffnet wird die Veranstaltung am Freitag im Hotel Moxy Frankfurt East ab 19.15 Uhr mit einer Talkrunde, an der die frühere Weltfußballerin Nadine Keßler (heute Abteilungsleiterin Frauenfußball bei der UEFA), der deutsche U 20-Nationaltrainer Manuel Baum und Ex-Profi Thomas Broich, aktuell unter anderem Experte bei DAZN, teilnehmen werden. Am Samstag geht es in der DFB-Zentrale an der Otto-Fleck-Schneise nach einem kurzen fachlichen Experten-Input in drei Workshop-Phasen zu folgenden Themen: Kinderfußball, Jugendfußball und Verein 2.0.

Worum geht’s?

Der DFB-Jugendfußball-Kongress beschäftigt sich wichtigen grundsätzlichen Fragestellungen: Wie bleiben der Fußball und seine Vereine für Jugendliche attraktiv? Was bewegt den Nachwuchs von heute und morgen? Wie können Amateurvereine zukünftig Kinder und Jugendliche gewinnen, fördern und dauerhaft begeistern? Welche Rolle kann dabei das Projekt Zukunft spielen? Auch die neuen Spielformen im Kinderfußball, die aktuell in 17 Landesverbänden getestet werden, sind ein wichtiges Thema. Mit Hilfe der anwesenden Vertreterinnen und Vertreter aus Amateurvereinen will der Kongress Ideen austauschen, Anregungen geben und mögliche Lösungen entwickeln. Im Zentrum steht dabei die Perspektive der Spielerinnen und Spieler – und das, was Fußball ausmacht: Spaß, Leidenschaft, Freude, Begeisterung. Das will auch der Jugendfußball-Kongress vermitteln und ausstrahlen.

Wer nimmt am DFB-Jugendfußball-Kongress teil?

Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in Frankfurt erwartet, mehr als 30 Prozent von ihnen weiblich. 130 Teilnehmer*innen kommen aus Amateurvereinen und sind dort entweder Jugendtrainer*in oder Spieler*in, viele im Alter zwischen 18 und 21 Jahren. Denn: Beim Jugendfußball-Kongress soll nicht nur über junge Leute geredet werden, es wird mit ihnen geredet! Ausgewählt und entsendet werden die Teilnehmer*innen von den 21 Landesverbänden. Darüber hinaus stellen die Landesverbände weitere 52 Personen. Hinzu kommen vom DFB unter anderem Ronny Zimmermann als zuständiger DFB-Vizepräsident für Jugendfußball sowie Hannelore Ratzeburg als DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball. Auch die Vorsitzende des DFB-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball, Silke Raml, sowie der DFB-Jugendausschuss um den Vorsitzenden Walter Fricke sind beim Kongress dabei.

Kann auch ich teilnehmen?

Die Plätze sind fast alle vergeben. Die Landesverbände hatten ihre Delegationen bereits Ende Januar benannt. FUSSBALL.DE und DFB.de haben anschließend im Rahmen einer Aktion noch zwei Kongressplätze für Kandidatinnen und Kandidaten im Alter zwischen 18 und 23 Jahren ausgeschrieben, die im Vereinsfußball tätig sind – egal ob als Spieler*in, Jugendtrainer*in oder in einer anderen Funktion im Nachwuchsbereich. Die Bewerbungsphase endete am Montag, 2. März. Eine letzte Möglichkeit bietet sich über den kicker, der in den nächsten Tagen als Medienpartner ebenfalls zwei Kongressplätze ausschreiben wird.

Wie läuft der Kongress ab?

Wie der 3. DFB-Amateurfußball-Kongress im vergangenen Jahr und der Masterplan 2024 setzt der Jugendfußball-Kongress auf das Prinzip der Beteiligung. Die Vertreterinnen und Vertreter der Amateurvereine sind nicht nur dabei, sie sind mittendrin und spielen die Hauptrolle. Nach der Eröffnung am Freitagabend bearbeiten sie am Samstag in drei Workshop-Phasen unter Leitung von DFB-Experten die Themen Kinderfußball, Jugendspielbetrieb und Verein 2.0. Die Teilnehmer*innen werden in drei Gruppen aufgeteilt, sodass jede Gruppe jedes Thema bearbeiten wird.

Was passiert mit den Ergebnissen?

Die gewonnenen Ergebnisse, Ideen und Empfehlungen werden bereits sonntags im DFB-Jugendausschuss besprochen und sollen anschließend in konkretere Formen gegossen werden. Mit ihrer Hilfe sollen den Vereinen konkrete Hilfestellungen für die Zukunft an die Hand gegeben werden. Ziel ist es, Impulse für die Weiterentwicklung des Jugendfußballs - speziell in den Vereinen - zu geben.

Ich bin nicht beim Kongress dabei – kann ich mich trotzdem einbringen?

Ja. FUSSBALL.DE und DFB.de widmen sich in diesen Wochen verstärkt dem Thema Jugendfußball und den Inhalten des Kongresses. Dabei werden in der Community regelmäßig Meinungen und Ideen abgefragt. Welche Jugendfußballthemen bewegen Dich? Welche Anregungen hast Du? Was geht aus Deiner Sicht gar nicht? Welche Fragen hast Du selbst? Das Feedback soll mit in den Jugendfußball-Kongress einfließen.

Hat der DFB-Jugendfußball-Kongress ein Motto und einen Hashtag?

Ja - der Hashtag lautet #Jugendkickt. Wir sind diesmal einen anderen Weg gegangen und haben auch hier die Amateurfußball-Community eng eingebunden. Wir haben Vorschläge abgefragt und am Ende auf Facebook und Instagram abstimmen lassen. #Jugendkickt machte das Rennen.

[jb]

Knapp ein Jahr nach dem 3. Amateurfußball-Kongress in Kassel liegt der Fokus erneut auf der Basis des deutschen Fußballs: Im März richtet der DFB in Frankfurt am Main den DFB-Jugendfußball-Kongress 2020 aus. DFB.de beantwortet die wichtigsten Fragen.

Wann und wo findet der Jugendfußball-Kongress statt?

Der DFB-Jugendfußball-Kongress 2020 ist für den 20. und 21. März terminiert. Schauplatz ist Frankfurt. Eröffnet wird die Veranstaltung am Freitag im Hotel Moxy Frankfurt East ab 19.15 Uhr mit einer Talkrunde, an der die frühere Weltfußballerin Nadine Keßler (heute Abteilungsleiterin Frauenfußball bei der UEFA), der deutsche U 20-Nationaltrainer Manuel Baum und Ex-Profi Thomas Broich, aktuell unter anderem Experte bei DAZN, teilnehmen werden. Am Samstag geht es in der DFB-Zentrale an der Otto-Fleck-Schneise nach einem kurzen fachlichen Experten-Input in drei Workshop-Phasen zu folgenden Themen: Kinderfußball, Jugendfußball und Verein 2.0.

Worum geht’s?

Der DFB-Jugendfußball-Kongress beschäftigt sich wichtigen grundsätzlichen Fragestellungen: Wie bleiben der Fußball und seine Vereine für Jugendliche attraktiv? Was bewegt den Nachwuchs von heute und morgen? Wie können Amateurvereine zukünftig Kinder und Jugendliche gewinnen, fördern und dauerhaft begeistern? Welche Rolle kann dabei das Projekt Zukunft spielen? Auch die neuen Spielformen im Kinderfußball, die aktuell in 17 Landesverbänden getestet werden, sind ein wichtiges Thema. Mit Hilfe der anwesenden Vertreterinnen und Vertreter aus Amateurvereinen will der Kongress Ideen austauschen, Anregungen geben und mögliche Lösungen entwickeln. Im Zentrum steht dabei die Perspektive der Spielerinnen und Spieler – und das, was Fußball ausmacht: Spaß, Leidenschaft, Freude, Begeisterung. Das will auch der Jugendfußball-Kongress vermitteln und ausstrahlen.

Wer nimmt am DFB-Jugendfußball-Kongress teil?

Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in Frankfurt erwartet, mehr als 30 Prozent von ihnen weiblich. 130 Teilnehmer*innen kommen aus Amateurvereinen und sind dort entweder Jugendtrainer*in oder Spieler*in, viele im Alter zwischen 18 und 21 Jahren. Denn: Beim Jugendfußball-Kongress soll nicht nur über junge Leute geredet werden, es wird mit ihnen geredet! Ausgewählt und entsendet werden die Teilnehmer*innen von den 21 Landesverbänden. Darüber hinaus stellen die Landesverbände weitere 52 Personen. Hinzu kommen vom DFB unter anderem Ronny Zimmermann als zuständiger DFB-Vizepräsident für Jugendfußball sowie Hannelore Ratzeburg als DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball. Auch die Vorsitzende des DFB-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball, Silke Raml, sowie der DFB-Jugendausschuss um den Vorsitzenden Walter Fricke sind beim Kongress dabei.

Kann auch ich teilnehmen?

Die Plätze sind fast alle vergeben. Die Landesverbände hatten ihre Delegationen bereits Ende Januar benannt. FUSSBALL.DE und DFB.de haben anschließend im Rahmen einer Aktion noch zwei Kongressplätze für Kandidatinnen und Kandidaten im Alter zwischen 18 und 23 Jahren ausgeschrieben, die im Vereinsfußball tätig sind – egal ob als Spieler*in, Jugendtrainer*in oder in einer anderen Funktion im Nachwuchsbereich. Die Bewerbungsphase endete am Montag, 2. März. Eine letzte Möglichkeit bietet sich über den kicker, der in den nächsten Tagen als Medienpartner ebenfalls zwei Kongressplätze ausschreiben wird.

Wie läuft der Kongress ab?

Wie der 3. DFB-Amateurfußball-Kongress im vergangenen Jahr und der Masterplan 2024 setzt der Jugendfußball-Kongress auf das Prinzip der Beteiligung. Die Vertreterinnen und Vertreter der Amateurvereine sind nicht nur dabei, sie sind mittendrin und spielen die Hauptrolle. Nach der Eröffnung am Freitagabend bearbeiten sie am Samstag in drei Workshop-Phasen unter Leitung von DFB-Experten die Themen Kinderfußball, Jugendspielbetrieb und Verein 2.0. Die Teilnehmer*innen werden in drei Gruppen aufgeteilt, sodass jede Gruppe jedes Thema bearbeiten wird.

Was passiert mit den Ergebnissen?

Die gewonnenen Ergebnisse, Ideen und Empfehlungen werden bereits sonntags im DFB-Jugendausschuss besprochen und sollen anschließend in konkretere Formen gegossen werden. Mit ihrer Hilfe sollen den Vereinen konkrete Hilfestellungen für die Zukunft an die Hand gegeben werden. Ziel ist es, Impulse für die Weiterentwicklung des Jugendfußballs - speziell in den Vereinen - zu geben.

Ich bin nicht beim Kongress dabei – kann ich mich trotzdem einbringen?

Ja. FUSSBALL.DE und DFB.de widmen sich in diesen Wochen verstärkt dem Thema Jugendfußball und den Inhalten des Kongresses. Dabei werden in der Community regelmäßig Meinungen und Ideen abgefragt. Welche Jugendfußballthemen bewegen Dich? Welche Anregungen hast Du? Was geht aus Deiner Sicht gar nicht? Welche Fragen hast Du selbst? Das Feedback soll mit in den Jugendfußball-Kongress einfließen.

Hat der DFB-Jugendfußball-Kongress ein Motto und einen Hashtag?

Ja - der Hashtag lautet #Jugendkickt. Wir sind diesmal einen anderen Weg gegangen und haben auch hier die Amateurfußball-Community eng eingebunden. Wir haben Vorschläge abgefragt und am Ende auf Facebook und Instagram abstimmen lassen. #Jugendkickt machte das Rennen.