Angerer zur Spielerin der EURO 2013 gekürt

Nadine Angerer und die glorreichen Fünf: Die UEFA hat den Allstar-Kader der Europameisterschaft in Schweden bestimmt, es finden sich gleich sechs DFB-Spielerinnen im 23er-Aufgebot.

Zur Spielerin des Turniers wurde Deutschlands Elfmeterheldin und Kapitänin Nadine Angerer gekürt, die dem Team von Bundestrainerin Silvia Neid den Weg zum achten EM-Titel mit zwei gehaltenen Strafstößen im Finale gegen Norwegen geebnet hatte.

Neben Angerer gehören Saskia Bartusiak und Annike Krahn aus der Innenverteidigung, die defensive Mittelfeldspielerin Lena Goeßling, Deutschlands Spielmacherin Dzsenifer Marozsan sowie die zweimalige Torschützin Celia Okoyino da Mbabi zum Aufgebot.

"Keinerlei Schwächen, großes Selbstbewusstsein"

"Sie zeigte ein ausgesprochen hohes Niveau in allen Spielen, machte keine Fehler und hatte keinerlei Schwächen", begründet die Jury die Wahl der inzwischen fünfmaligen Europameisterin Angerer. "Sie zeigte sich bei Standardsituationen souverän, organisierte ihre Abwehr und brillierte mit ihrer Strafraumbeherrschung. Aber, und das ist vielleicht das Wichtigste, sie strahlte auch ein großes Selbstbewusstsein aus, das auf ihre Abwehrspielerinnen abfärbte."

Deutschlands Finalgegner Norwegen stellt genau wie Gastgeber Schweden vier Spielerinnen im Allstarkader, Frankreich fünf Akteurinnen, Dänemark ist zweimal vertreten, Italien und Spanien je einmal. Schwedens Lotta Schelin wurde für ihre fünf Turniertreffer der Goldene Schuh als beste Torschützin der Endrunde verliehen.

Der Allstarkader der EURO 2013 in Schweden

Tor: Nadine Angerer (Deutschland), Ingrid Hjelmseth (Norwegen), Stina Petersen (Dänemark).

Abwehr: Saskia Bartusiak (Deutschland), Laure Boulleau (Frankreich), Marit Christensen (Norwegen), Nilla Fischer (Schweden), Annike Krahn (Deutschland), Maren Mjelde (Norwegen), Wendie Renard (Frankreich).



[bild1]Nadine Angerer und die glorreichen Fünf: Die UEFA hat den Allstar-Kader der Europameisterschaft in Schweden bestimmt, es finden sich gleich sechs DFB-Spielerinnen im 23er-Aufgebot.

Zur Spielerin des Turniers wurde Deutschlands Elfmeterheldin und Kapitänin Nadine Angerer gekürt, die dem Team von Bundestrainerin Silvia Neid den Weg zum achten EM-Titel mit zwei gehaltenen Strafstößen im Finale gegen Norwegen geebnet hatte.

Neben Angerer gehören Saskia Bartusiak und Annike Krahn aus der Innenverteidigung, die defensive Mittelfeldspielerin Lena Goeßling, Deutschlands Spielmacherin Dzsenifer Marozsan sowie die zweimalige Torschützin Celia Okoyino da Mbabi zum Aufgebot.

"Keinerlei Schwächen, großes Selbstbewusstsein"

"Sie zeigte ein ausgesprochen hohes Niveau in allen Spielen, machte keine Fehler und hatte keinerlei Schwächen", begründet die Jury die Wahl der inzwischen fünfmaligen Europameisterin Angerer. "Sie zeigte sich bei Standardsituationen souverän, organisierte ihre Abwehr und brillierte mit ihrer Strafraumbeherrschung. Aber, und das ist vielleicht das Wichtigste, sie strahlte auch ein großes Selbstbewusstsein aus, das auf ihre Abwehrspielerinnen abfärbte."

Deutschlands Finalgegner Norwegen stellt genau wie Gastgeber Schweden vier Spielerinnen im Allstarkader, Frankreich fünf Akteurinnen, Dänemark ist zweimal vertreten, Italien und Spanien je einmal. Schwedens Lotta Schelin wurde für ihre fünf Turniertreffer der Goldene Schuh als beste Torschützin der Endrunde verliehen.

Der Allstarkader der EURO 2013 in Schweden

Tor: Nadine Angerer (Deutschland), Ingrid Hjelmseth (Norwegen), Stina Petersen (Dänemark).

Abwehr: Saskia Bartusiak (Deutschland), Laure Boulleau (Frankreich), Marit Christensen (Norwegen), Nilla Fischer (Schweden), Annike Krahn (Deutschland), Maren Mjelde (Norwegen), Wendie Renard (Frankreich).

Mittelfeld: Lena Goeßling (Deutschland), Solveig Gulbrandsen (Norwegen), Dzsenifer Marozsán (Deutschland), Louisa Nécib (Frankreich), Josefine Öqvist (Schweden), Katrine Pedersen (Dänemark), Caroline Seger (Schweden).

Angriff: Verónica Boquete (Spanien), Melania Gabbiadini (Italien), Eugénie Le Sommer (Frankreich), Célia Okoyino da Mbabi (Deutschland), Lotta Schelin (Schweden), Gaëtane Thiney (Frankreich).