Alle Mann an Bord: Die Mannschaft in Frankfurt angekommen

Der Kapitän geht voran. Für Bastian Schweinsteiger hat die Länderspielreise mehrere besondere Noten. Dazu gehört, dass er neue Wege gehen muss. Elf Jahre lang reiste er aus München zum DFB-Team, die Pfade sind eingetrampelt, mit geschlossenen Augen hätte Schweinsteiger Frankfurt wahrscheinlich nur knapp verfehlt.

Vorbei, der Kapitän muss sich umgewöhnen. Sein Wechsel zu Manchester United hat als Nebeneffekt, dass sich des Kapitäns Anreiseroute ändert. Schweinsteiger kommt von der Insel an den Main – und er hat sich nicht verflogen. Um 11.40 Uhr landete Schweinsteiger in Frankfurt, um 12.03 Uhr setzte er seinen Fuß ins Teamhotel. Der Kapitän war damit der erste Spieler des Weltmeisters, der am Treffpunkt in Frankfurt ankam.

Der Rest des Kaders tat es Schweinsteiger nach und nach nach. Nach der Ankunft hieß es für fast alle Spieler: Umziehen, hübsch machen, Lächeln. Fotoshootings und Werbemaßnahmen standen an. Und natürlich das gegenseitige Begrüßen. Es gab ja einiges zu erzählen. Nicht nur von Schweinsteiger.

Wechselsommer für viele Nationalspieler

Der Sommer 2015 war ein Sommer des Wandels, auch für einige Spieler der Nationalmannschaft. Das Transferfenster war lange geöffnet - und nicht wenige sind hindurchgeklettert. Allen voran Schweinsteiger, der nach 17 Jahren und alleine 15 nationalen Titeln mit dem FC Bayern dem Ruf von Louis van Gaal und Manchester United folgte.

Land und Liga gewechselt hat auch Podolski, der "Kölsche Jung" spielt nun in der Türkei und hofft in Istanbul auf viele Gala-Vorstellungen. Max Kruse hat Land und Liga nicht gewechselt, mit dem VfL Wolfsburg hat der jetzt ehemalige Gladbacher aber einen neuen Verein. Ebenso wie Julian Draxler, der künftig ebenfalls für den VfL spielen wird.


Auch Christoph Kramer hat sich verändert. Mit Leverkusen hat der Weltmeister keinen neuen Arbeitgeber, mit Bayer 04 aber ein neues Team – Kramer kehrte nach seiner Leihe nach Gladbach zur Werkself zurück. Neue Klubs also für einige Nationalspieler – und ein neuer Nationalspieler von einem neuen Klub für den Bundestrainer. Mit Marc-André ter Stegen und Matthias Ginter stehen zwei Rückkehrer mit Länderspielerfahrung im Kader – daneben gibt es auch einen potenziellen Debütanten.

Aus Liverpool lud Löw erstmals Emre Can zur Mannschaft. Cans Zeit beim A-Team begann mit einem Privileg. Can hatte die kürzeste Anreise - Can ist Frankfurter, aufgewachsen ist er in der Nordweststadt. Um Uhr 18.30 Uhr kam mit Marc-André ter Stegen eine Nummer eins als letzter Spieler im Teamhotel in Frankfurt an. Dann konnte vermeldet werden: Alle Mann an Bord, der Kader des Weltmeisters ist komplett.

[sl]

Der Kapitän geht voran. Für Bastian Schweinsteiger hat die Länderspielreise mehrere besondere Noten. Dazu gehört, dass er neue Wege gehen muss. Elf Jahre lang reiste er aus München zum DFB-Team, die Pfade sind eingetrampelt, mit geschlossenen Augen hätte Schweinsteiger Frankfurt wahrscheinlich nur knapp verfehlt.

Vorbei, der Kapitän muss sich umgewöhnen. Sein Wechsel zu Manchester United hat als Nebeneffekt, dass sich des Kapitäns Anreiseroute ändert. Schweinsteiger kommt von der Insel an den Main – und er hat sich nicht verflogen. Um 11.40 Uhr landete Schweinsteiger in Frankfurt, um 12.03 Uhr setzte er seinen Fuß ins Teamhotel. Der Kapitän war damit der erste Spieler des Weltmeisters, der am Treffpunkt in Frankfurt ankam.

Der Rest des Kaders tat es Schweinsteiger nach und nach nach. Nach der Ankunft hieß es für fast alle Spieler: Umziehen, hübsch machen, Lächeln. Fotoshootings und Werbemaßnahmen standen an. Und natürlich das gegenseitige Begrüßen. Es gab ja einiges zu erzählen. Nicht nur von Schweinsteiger.

Wechselsommer für viele Nationalspieler

Der Sommer 2015 war ein Sommer des Wandels, auch für einige Spieler der Nationalmannschaft. Das Transferfenster war lange geöffnet - und nicht wenige sind hindurchgeklettert. Allen voran Schweinsteiger, der nach 17 Jahren und alleine 15 nationalen Titeln mit dem FC Bayern dem Ruf von Louis van Gaal und Manchester United folgte.

Land und Liga gewechselt hat auch Podolski, der "Kölsche Jung" spielt nun in der Türkei und hofft in Istanbul auf viele Gala-Vorstellungen. Max Kruse hat Land und Liga nicht gewechselt, mit dem VfL Wolfsburg hat der jetzt ehemalige Gladbacher aber einen neuen Verein. Ebenso wie Julian Draxler, der künftig ebenfalls für den VfL spielen wird.


Auch Christoph Kramer hat sich verändert. Mit Leverkusen hat der Weltmeister keinen neuen Arbeitgeber, mit Bayer 04 aber ein neues Team – Kramer kehrte nach seiner Leihe nach Gladbach zur Werkself zurück. Neue Klubs also für einige Nationalspieler – und ein neuer Nationalspieler von einem neuen Klub für den Bundestrainer. Mit Marc-André ter Stegen und Matthias Ginter stehen zwei Rückkehrer mit Länderspielerfahrung im Kader – daneben gibt es auch einen potenziellen Debütanten.

Aus Liverpool lud Löw erstmals Emre Can zur Mannschaft. Cans Zeit beim A-Team begann mit einem Privileg. Can hatte die kürzeste Anreise - Can ist Frankfurter, aufgewachsen ist er in der Nordweststadt. Um Uhr 18.30 Uhr kam mit Marc-André ter Stegen eine Nummer eins als letzter Spieler im Teamhotel in Frankfurt an. Dann konnte vermeldet werden: Alle Mann an Bord, der Kader des Weltmeisters ist komplett.