Alberweilers Herre zur Meisterschaft: "Die Wertung ist nur gerecht"

Die U 17-Juniorinnen des SV Alberweiler sind zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte Staffelsieger in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd. Das Team von Trainer Dominik Herre (35) sorgte damit für den größten Erfolg des Vereins, dessen Herrenmannschaft in der Kreisliga A kickt. Im DFB.de-Interview spricht der Diplom-Betriebswirt und A-Lizenzinhaber mit Mitarbeiter Peter Haidinger über den Aufschwung.

DFB.de: Der SV Alberweiler ist am "Grünen Tisch" als Tabellenzweiter wegen des besseren Punktequotienten im Vergleich zu Spitzenreiter SC Freiburg zum Staffelsieger in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd erklärt worden. Wie empfinden Sie den Titelgewinn, Herr Herre?

Dominik Herre: Bis zum Zeitpunkt des Abbruchs der Saison hatten wir eine tolle sportliche Leistung erbracht. Alles sprach für uns. Die Wertung nach der Quotientenregelung ist nur gerecht und das Fairste, was der DFB-Bundestag in dieser für uns alle außergewöhnlichen Situation entscheiden konnte. So ist alles, was geleistet wurde, in die Endabrechnung eingeflossen. Deshalb bin ich froh, dass so entschieden wurde. Ich bin mir aber sicher, dass wir es auch auf sportlichem Weg nach 18 Spieltagen geschafft hätten.

DFB.de: Was spricht denn dafür?

Herre: Wir waren nach der Hinrunde auf Platz eins, acht Spieltage lang Tabellenführer, haben die meisten Treffer erzielt, weisen das beste Torverhältnis von allen Mannschaften und eben auch mit 2,50 Punkten pro Spiel den besten Quotienten auf. Außerdem stellen wir mit Julia Stützenberger die Torschützenkönigin mit 17 Treffern. Wir fühlen uns deshalb auch als verdienter Staffelsieger, sind stolz auf das Erreichte.

DFB.de: Wie gerne hätten Sie die Saison zu Ende gespielt?

Herre: Wir wollten natürlich gerne weiterspielen, um den Staffelsieger auf sportlichem Wege zu ermitteln. Dennoch hält sich meine Enttäuschung nach dem Abbruch in Grenzen, weil uns allen durch die Corona-Krise klar gemacht wurde, dass es wichtigere Dinge gibt als Fußball.

DFB.de: Die mögliche Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft entfällt in diesem Jahr wegen des Saisonabbruchs. Ein dicker Wermutstropfen für Sie?

Herre: Für die Mannschaft ist die Situation schwierig, aber kein Beinbruch. Wahrscheinlich hätten wir als kleiner "Dorfverein" im Halbfinale gegen den zweimaligen Deutschen Meister VfL Wolfsburg gespielt. Ich konnte bereits die Vorfreude bei den Spielerinnen spüren, die mich mit leuchtenden Augen angesehen hatten, als ich sie schon vor Monaten in der Kabine auf den möglichen Gegner VfL Wolfsburg eingeschworen hatte.

DFB.de: Und Sie persönlich?

Herre: Es ist schade, dass uns der Vergleich mit einem Topteam aus einer anderen Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga verwehrt bleibt. Der Anreiz, einen Gegner wie den Nachwuchs des Frauen-Serienmeisters VfL Wolfsburg eventuell aus dem Wettbewerb kegeln zu können, war auch bei mir groß.

DFB.de: Ist der Staffelsieg der bislang größte Erfolg für den SV Alberweiler?

Herre: Bereits 2017 waren wir durch einen 3:0-Finalsieg gegen den 1. FC Köln Deutscher Futsal-Meister geworden. Die Saison in der B-Juniorinnen-Bundesliga auf Platz eins zu beenden, hat aber sicherlich einen noch höheren Stellenwert.

DFB.de: Welchen Anteil am Erfolg hat SVA-Torjägerin Julia Stützenberger?

Herre: Mia Eickmann und Julia Kopf haben jeweils acht und Julia Stützenberger 17 Tore erzielt. Das macht zusammen 33 von insgesamt 44 Treffern. Deshalb möchte ich unsere Torjägerin nicht unbedingt besonders hervorheben. Ihre beiden Teamkolleginnen in der Offensive haben auch sehr viele Treffer vorbereitet. Außerdem hatte die erst 14 Jahre alte Maria Seemann als C-Juniorin auch viermal getroffen und sieben weitere Tore aufgelegt. Das kann sich ebenfalls sehen lassen.

DFB.de: Dennoch sind 17 Treffer in nur zwölf Partien schon eine besonders starke Quote. Was zeichnet Ihre erfolgreichste Torschützin aus?

Herre: In den entscheidenden Spielen macht Julia Stützenberger oft den Unterschied aus, selbst wenn sie gar nicht so gut im Spiel ist. Sie ist extrem antrittsschnell, hat eine enorme Dynamik. Wenn Julia in Fahrt kommt, ist sie selbst von U-Nationalspielerinnen nicht aufzuhalten, kann durch eine Aktion eine Partie entscheiden.

DFB.de: Schon seit einigen Jahren mischt der SV Alberweiler als vermeintlich kleiner Verein in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga oben mit. Worauf führen Sie das zurück?

Herre: Mein 73-jähriger Vater Franz, der die DFB-Elite Jugendlizenz besitzt, ist mein Co-Trainer und hat jahrelang im Herrenbereich in der Landesliga gearbeitet. Zusammen haben wir ein Konzept entwickelt, rekrutieren Spielerinnen aus der Region, die aber erst in der übernächsten Spielzeit bei uns eingesetzt werden sollen. Wir bauen die Talente behutsam auf und fahren gut damit. Seit der Spielzeit 2014/2015 haben wir als Duo einen kontinuierlichen Aufbau im B-Juniorinnen-Bereich hinbekommen. Wir schauen uns die Trainingseinheiten der Talentfördergruppen an, tauschen uns mit den Trainern aus, beobachten die Spielerinnen im Wettkampf und sprechen dann Einladungen zum "Schnuppertraining" aus.

DFB.de: In welchen Bereichen hat sich der SV Alberweiler unter Ihrer Führung verändert?

Herre: Alberweiler hat rund 800 Einwohner. Unsere Herrenmannschaft spielt in der Kreisliga A. Zu Beginn meiner Tätigkeit in der Saison 2014/2015 war es schwer, meine Vorstellungen gegenüber dem Vorstand durchzusetzen, ich musste dort viel Überzeugungsarbeit leisten. Ich strebe nach dem maximalen Erfolg, habe bereits bei meinem Antritt mitgeteilt, dass ich irgendwann Staffelsieger werden will. Der SVA erfüllt nach wie vor das Klischee eines Dorfvereins. Bei uns grasen die Kühe neben dem Trainingsplatz. Der Verein hatte keine richtige Struktur und Zielrichtung. Konzeptionell habe ich viel verändert: Unterlagen zur Fußballtheorie wurden entwickelt, das Rekrutieren der Spielerinnen wurde vorangebracht und der Trainingsaufbau wurde systematisch gestaltet. Das zahlt sich jetzt aus.

DFB.de: Was macht den SV Alberweiler für junge Spielerinnen attraktiv?

Herre: Die Spielerinnen können weiter zu Hause bei ihren Eltern wohnen, müssen nicht in ein Internat und können die Schule in ihrem gewohnten Umfeld mit ihren Freundinnen absolvieren. In Württemberg waren wir in den vergangenen Jahren nahezu unschlagbar, haben sechsmal in Folge den Hallenmeister-Titel und fünfmal in Serie den Pokal geholt. Wir wollen junge Spielerinnen durch einen systematischen Aufbau früh an die Bundesliga heranführen. Die persönliche Entwicklung, der ehrliche Umgang miteinander und das Vorantreiben der sozialen Kompetenz sind mir neben den sportlichen Aspekten sehr wichtig.

DFB.de: Was muss noch verbessert werden?

Herre: Unsere Frauen spielen in der Regionalliga Süd und sollen mittelfristig weiter nach oben kommen. Durch die jahrelange Aufbauarbeit bei den B-Juniorinnen schaffen in jedem Jahr bis zu sieben Spielerinnen den Sprung in den Frauenbereich. Ich werde ab der kommenden Saison neben meiner Trainertätigkeit auch die Funktion des Sportlichen Leiters für alle Mädchen- und Frauenmannschaften beim SVA übernehmen. Um noch besser zu werden, sind wir bisher zu dünn aufgestellt, benötigen mehr Funktionsträger im Verein. Auch konzeptionell bedarf es eines systematischen Aufbaus und einer stetigen Weiterentwicklung. Das wollen wir Stück für Stück und Stufe für Stufe vorantreiben. Das geht nicht von heute auf morgen, das benötigt Zeit.

DFB.de: Wie sehen die Planungen und Ziele für die kommende Spielzeit aus?

Herre: Mir geht es nicht in erster Linie um Platzierungen, sondern ich will die Spielerinnen weiterentwickeln. Nach dem kontinuierlichen Aufwärtstrend mit den Plätzen drei, zwei und jetzt eins wollen wir auch in der kommenden Spielzeit wieder oben mitmischen. Die Spielerinnen sollen möglichst im eigenen Verein bleiben und fit für den Frauenfußball gemacht werden.

DFB.de: Welche Veränderungen wird es geben?

Herre: Insgesamt umfasst der Kader für die neue Saison bislang 17 Spielerinnen. Davon sind zwölf aus dem aktuellen und fünf aus den jüngeren Jahrgängen dabei. Fünf bis sechs Spielerinnen, mit denen wir seit über einem Jahr in Kontakt stehen, werden noch dazustoßen.

[mspw]

Die U 17-Juniorinnen des SV Alberweiler sind zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte Staffelsieger in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd. Das Team von Trainer Dominik Herre (35) sorgte damit für den größten Erfolg des Vereins, dessen Herrenmannschaft in der Kreisliga A kickt. Im DFB.de-Interview spricht der Diplom-Betriebswirt und A-Lizenzinhaber mit Mitarbeiter Peter Haidinger über den Aufschwung.

DFB.de: Der SV Alberweiler ist am "Grünen Tisch" als Tabellenzweiter wegen des besseren Punktequotienten im Vergleich zu Spitzenreiter SC Freiburg zum Staffelsieger in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd erklärt worden. Wie empfinden Sie den Titelgewinn, Herr Herre?

Dominik Herre: Bis zum Zeitpunkt des Abbruchs der Saison hatten wir eine tolle sportliche Leistung erbracht. Alles sprach für uns. Die Wertung nach der Quotientenregelung ist nur gerecht und das Fairste, was der DFB-Bundestag in dieser für uns alle außergewöhnlichen Situation entscheiden konnte. So ist alles, was geleistet wurde, in die Endabrechnung eingeflossen. Deshalb bin ich froh, dass so entschieden wurde. Ich bin mir aber sicher, dass wir es auch auf sportlichem Weg nach 18 Spieltagen geschafft hätten.

DFB.de: Was spricht denn dafür?

Herre: Wir waren nach der Hinrunde auf Platz eins, acht Spieltage lang Tabellenführer, haben die meisten Treffer erzielt, weisen das beste Torverhältnis von allen Mannschaften und eben auch mit 2,50 Punkten pro Spiel den besten Quotienten auf. Außerdem stellen wir mit Julia Stützenberger die Torschützenkönigin mit 17 Treffern. Wir fühlen uns deshalb auch als verdienter Staffelsieger, sind stolz auf das Erreichte.

DFB.de: Wie gerne hätten Sie die Saison zu Ende gespielt?

Herre: Wir wollten natürlich gerne weiterspielen, um den Staffelsieger auf sportlichem Wege zu ermitteln. Dennoch hält sich meine Enttäuschung nach dem Abbruch in Grenzen, weil uns allen durch die Corona-Krise klar gemacht wurde, dass es wichtigere Dinge gibt als Fußball.

DFB.de: Die mögliche Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft entfällt in diesem Jahr wegen des Saisonabbruchs. Ein dicker Wermutstropfen für Sie?

Herre: Für die Mannschaft ist die Situation schwierig, aber kein Beinbruch. Wahrscheinlich hätten wir als kleiner "Dorfverein" im Halbfinale gegen den zweimaligen Deutschen Meister VfL Wolfsburg gespielt. Ich konnte bereits die Vorfreude bei den Spielerinnen spüren, die mich mit leuchtenden Augen angesehen hatten, als ich sie schon vor Monaten in der Kabine auf den möglichen Gegner VfL Wolfsburg eingeschworen hatte.

DFB.de: Und Sie persönlich?

Herre: Es ist schade, dass uns der Vergleich mit einem Topteam aus einer anderen Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga verwehrt bleibt. Der Anreiz, einen Gegner wie den Nachwuchs des Frauen-Serienmeisters VfL Wolfsburg eventuell aus dem Wettbewerb kegeln zu können, war auch bei mir groß.

DFB.de: Ist der Staffelsieg der bislang größte Erfolg für den SV Alberweiler?

Herre: Bereits 2017 waren wir durch einen 3:0-Finalsieg gegen den 1. FC Köln Deutscher Futsal-Meister geworden. Die Saison in der B-Juniorinnen-Bundesliga auf Platz eins zu beenden, hat aber sicherlich einen noch höheren Stellenwert.

DFB.de: Welchen Anteil am Erfolg hat SVA-Torjägerin Julia Stützenberger?

Herre: Mia Eickmann und Julia Kopf haben jeweils acht und Julia Stützenberger 17 Tore erzielt. Das macht zusammen 33 von insgesamt 44 Treffern. Deshalb möchte ich unsere Torjägerin nicht unbedingt besonders hervorheben. Ihre beiden Teamkolleginnen in der Offensive haben auch sehr viele Treffer vorbereitet. Außerdem hatte die erst 14 Jahre alte Maria Seemann als C-Juniorin auch viermal getroffen und sieben weitere Tore aufgelegt. Das kann sich ebenfalls sehen lassen.

DFB.de: Dennoch sind 17 Treffer in nur zwölf Partien schon eine besonders starke Quote. Was zeichnet Ihre erfolgreichste Torschützin aus?

Herre: In den entscheidenden Spielen macht Julia Stützenberger oft den Unterschied aus, selbst wenn sie gar nicht so gut im Spiel ist. Sie ist extrem antrittsschnell, hat eine enorme Dynamik. Wenn Julia in Fahrt kommt, ist sie selbst von U-Nationalspielerinnen nicht aufzuhalten, kann durch eine Aktion eine Partie entscheiden.

DFB.de: Schon seit einigen Jahren mischt der SV Alberweiler als vermeintlich kleiner Verein in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga oben mit. Worauf führen Sie das zurück?

Herre: Mein 73-jähriger Vater Franz, der die DFB-Elite Jugendlizenz besitzt, ist mein Co-Trainer und hat jahrelang im Herrenbereich in der Landesliga gearbeitet. Zusammen haben wir ein Konzept entwickelt, rekrutieren Spielerinnen aus der Region, die aber erst in der übernächsten Spielzeit bei uns eingesetzt werden sollen. Wir bauen die Talente behutsam auf und fahren gut damit. Seit der Spielzeit 2014/2015 haben wir als Duo einen kontinuierlichen Aufbau im B-Juniorinnen-Bereich hinbekommen. Wir schauen uns die Trainingseinheiten der Talentfördergruppen an, tauschen uns mit den Trainern aus, beobachten die Spielerinnen im Wettkampf und sprechen dann Einladungen zum "Schnuppertraining" aus.

DFB.de: In welchen Bereichen hat sich der SV Alberweiler unter Ihrer Führung verändert?

Herre: Alberweiler hat rund 800 Einwohner. Unsere Herrenmannschaft spielt in der Kreisliga A. Zu Beginn meiner Tätigkeit in der Saison 2014/2015 war es schwer, meine Vorstellungen gegenüber dem Vorstand durchzusetzen, ich musste dort viel Überzeugungsarbeit leisten. Ich strebe nach dem maximalen Erfolg, habe bereits bei meinem Antritt mitgeteilt, dass ich irgendwann Staffelsieger werden will. Der SVA erfüllt nach wie vor das Klischee eines Dorfvereins. Bei uns grasen die Kühe neben dem Trainingsplatz. Der Verein hatte keine richtige Struktur und Zielrichtung. Konzeptionell habe ich viel verändert: Unterlagen zur Fußballtheorie wurden entwickelt, das Rekrutieren der Spielerinnen wurde vorangebracht und der Trainingsaufbau wurde systematisch gestaltet. Das zahlt sich jetzt aus.

DFB.de: Was macht den SV Alberweiler für junge Spielerinnen attraktiv?

Herre: Die Spielerinnen können weiter zu Hause bei ihren Eltern wohnen, müssen nicht in ein Internat und können die Schule in ihrem gewohnten Umfeld mit ihren Freundinnen absolvieren. In Württemberg waren wir in den vergangenen Jahren nahezu unschlagbar, haben sechsmal in Folge den Hallenmeister-Titel und fünfmal in Serie den Pokal geholt. Wir wollen junge Spielerinnen durch einen systematischen Aufbau früh an die Bundesliga heranführen. Die persönliche Entwicklung, der ehrliche Umgang miteinander und das Vorantreiben der sozialen Kompetenz sind mir neben den sportlichen Aspekten sehr wichtig.

DFB.de: Was muss noch verbessert werden?

Herre: Unsere Frauen spielen in der Regionalliga Süd und sollen mittelfristig weiter nach oben kommen. Durch die jahrelange Aufbauarbeit bei den B-Juniorinnen schaffen in jedem Jahr bis zu sieben Spielerinnen den Sprung in den Frauenbereich. Ich werde ab der kommenden Saison neben meiner Trainertätigkeit auch die Funktion des Sportlichen Leiters für alle Mädchen- und Frauenmannschaften beim SVA übernehmen. Um noch besser zu werden, sind wir bisher zu dünn aufgestellt, benötigen mehr Funktionsträger im Verein. Auch konzeptionell bedarf es eines systematischen Aufbaus und einer stetigen Weiterentwicklung. Das wollen wir Stück für Stück und Stufe für Stufe vorantreiben. Das geht nicht von heute auf morgen, das benötigt Zeit.

DFB.de: Wie sehen die Planungen und Ziele für die kommende Spielzeit aus?

Herre: Mir geht es nicht in erster Linie um Platzierungen, sondern ich will die Spielerinnen weiterentwickeln. Nach dem kontinuierlichen Aufwärtstrend mit den Plätzen drei, zwei und jetzt eins wollen wir auch in der kommenden Spielzeit wieder oben mitmischen. Die Spielerinnen sollen möglichst im eigenen Verein bleiben und fit für den Frauenfußball gemacht werden.

DFB.de: Welche Veränderungen wird es geben?

Herre: Insgesamt umfasst der Kader für die neue Saison bislang 17 Spielerinnen. Davon sind zwölf aus dem aktuellen und fünf aus den jüngeren Jahrgängen dabei. Fünf bis sechs Spielerinnen, mit denen wir seit über einem Jahr in Kontakt stehen, werden noch dazustoßen.

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