"Aktion Frühjahrsputz" - BFV startet Initiative gegen Diskriminierung

Der Berliner Fußball-Verband (BFV) macht sich für die Bekämpfung rassistischer und diskriminierender "Graffitis" auf Sportanlagen stark. Gemeinsam mit der Expertengruppe "Für Toleranz und Anerkennung gegen Rassismus und Diskriminierung" des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat der BFV eine Initiative gestartet, um den Schmierereien offensiv zu begegnen.

Im Rahmen der Maßnahme sollen die Berliner Fußballvereine dem BFV alle rassistischen, diskriminierenden oder antisemitischen Beschmierungen an Türen, Wänden, Bänken, Umkleidekabinen oder Toiletten in den Sportanlagen melden und entfernen. Schmierereien sollen fotografiert und Parolen notiert, der genaue Ort angegeben werden. Wenn es den Vereinen möglich war, die "Graffitis" zu beseitigen, soll dies ebenfalls mitgeteilt werden.

Die für die Reinigung entstehenden Materialkosten übernimmt der Berliner Fußball-Verband, gemeinsam mit der Firma BOB – professional.

Sollte es mit der Beseitigung aus rechtlichen, finanziellen oder anderen Gründen nicht klappen, soll dies ebenfalls dem BFV mitgeteilt werden. Nur so kann es nach Einschätzung des Verbandes gelingen, ein Bündnis mit der Politik und anderen gesellschaftlichen Institutionen zu schließen und dieser ersten Initiative eine Kampagne folgen zu lassen, die den gesamten öffentlichen Raum umfasst.

Alle Einsendungen werden erfasst, zusammengestellt, ausgewertet und den Vereinen zur Verfügung gestellt.

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Der Berliner Fußball-Verband (BFV) macht sich für die Bekämpfung rassistischer und diskriminierender "Graffitis" auf Sportanlagen stark. Gemeinsam mit der Expertengruppe "Für Toleranz und Anerkennung gegen Rassismus und Diskriminierung" des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat der BFV eine Initiative gestartet, um den Schmierereien offensiv zu begegnen.

Im Rahmen der Maßnahme sollen die Berliner Fußballvereine dem BFV alle rassistischen, diskriminierenden oder antisemitischen Beschmierungen an Türen, Wänden, Bänken, Umkleidekabinen oder Toiletten in den Sportanlagen melden und entfernen. Schmierereien sollen fotografiert und Parolen notiert, der genaue Ort angegeben werden. Wenn es den Vereinen möglich war, die "Graffitis" zu beseitigen, soll dies ebenfalls mitgeteilt werden.

Die für die Reinigung entstehenden Materialkosten übernimmt der Berliner Fußball-Verband, gemeinsam mit der Firma BOB – professional.

Sollte es mit der Beseitigung aus rechtlichen, finanziellen oder anderen Gründen nicht klappen, soll dies ebenfalls dem BFV mitgeteilt werden. Nur so kann es nach Einschätzung des Verbandes gelingen, ein Bündnis mit der Politik und anderen gesellschaftlichen Institutionen zu schließen und dieser ersten Initiative eine Kampagne folgen zu lassen, die den gesamten öffentlichen Raum umfasst.

Alle Einsendungen werden erfasst, zusammengestellt, ausgewertet und den Vereinen zur Verfügung gestellt.