Abstiegskampf spitzt sich zu

Der Abstiegskampf in der Allianz Frauen-Bundesliga spitzt sich immer weiter zu. Großer Gewinner am 19. Spieltag war der MSV Duisburg, der im Duell beim direkten Konkurrenten 1. FC Köln einen 2:0 (0:0)-Auswärtssieg feierte und sich mit zwölf Punkten auf Platz neun verbesserte. Der FC rutschte mit weiter zehn Zählern auf den letzten Platz ab - da der FF USV Jena 3:2 (2:1) bei 1899 Hoffenheim gewonnen hat und dank des besseren Torverhältnisses an den Kölnerinnen vorbeiziehen konnte. Auf dem ersten Nichtabstiegsplatz rangiert Werder Bremen mit elf Punkten nach einem 2:6 (1:6) bei der SGS Essen. Drei Spieltage vor Saisonende trennen die vier Abstiegskandidaten lediglich zwei Punkte.

Der FC Bayern München hat nach einem deutlichen 5:0 (1:0) gegen Turbine Potsdam seine Ambitionen auf Champions-League-Platz zwei untermauert. Mit 44 Punkten haben die Münchnerinnen fünf Zähler Rückstand auf Spitzenreiter VfL Wolfsburg, der am Mittag 2:0 beim 1. FFC Frankfurt gewonnen hatte, und drei Punkte Vorsprung auf Verfolger SC Freiburg. Am Mittwoch (ab 17 Uhr, live auf DFB-TV und Telekom Sport) treffen Wolfsburg und Freiburg allerdings noch in einem Nachholspiel aufeinander.

Anonma und Harsanyova treffen im Abstiegskrimi

Für den MSV waren Genoveva Anonma (56.) und Lucia Harsanyova (72.) die umjubelten Torschützinnen. Bei Jena wurde erst spät gejubelt. Zwar brachte Lisa Seiler die Gäste in der sechsten Minute mit 1:0 in Front, doch Isabella Hartig (10.) glich kurz darauf aus. Auch auf die erneute Führung durch Amelia Pietrangelo (39.) hatte Hoffenheim durch Tabea Waßmuth (66.) eine Antwort. In der 84. Minute war es dann Susann Utes, die mit ihrem goldenen Tor die Hoffnung auf den Klassenverbleib leben ließ.

In Essen kassierte der SV Werder eine herbe Niederlage. Bereits in Halbzeit eins erzielten die Nationalspielerinnen Lea Schüller (3., 36., 45.), Linda Dallmann (10.) und Sara Doorsoun (28., 30.) sechs Tore. Franziska Gieseke (37.) und Lisa Scholz (81.) betrieben nur noch Ergebniskosmetik. Für den FC Bayern trugen sich Nicole Rolser (7., 60., 75.), Leonie Maier (77.) und Sara Däbritz (88.) in die Torschützenliste ein.

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Der Abstiegskampf in der Allianz Frauen-Bundesliga spitzt sich immer weiter zu. Großer Gewinner am 19. Spieltag war der MSV Duisburg, der im Duell beim direkten Konkurrenten 1. FC Köln einen 2:0 (0:0)-Auswärtssieg feierte und sich mit zwölf Punkten auf Platz neun verbesserte. Der FC rutschte mit weiter zehn Zählern auf den letzten Platz ab - da der FF USV Jena 3:2 (2:1) bei 1899 Hoffenheim gewonnen hat und dank des besseren Torverhältnisses an den Kölnerinnen vorbeiziehen konnte. Auf dem ersten Nichtabstiegsplatz rangiert Werder Bremen mit elf Punkten nach einem 2:6 (1:6) bei der SGS Essen. Drei Spieltage vor Saisonende trennen die vier Abstiegskandidaten lediglich zwei Punkte.

Der FC Bayern München hat nach einem deutlichen 5:0 (1:0) gegen Turbine Potsdam seine Ambitionen auf Champions-League-Platz zwei untermauert. Mit 44 Punkten haben die Münchnerinnen fünf Zähler Rückstand auf Spitzenreiter VfL Wolfsburg, der am Mittag 2:0 beim 1. FFC Frankfurt gewonnen hatte, und drei Punkte Vorsprung auf Verfolger SC Freiburg. Am Mittwoch (ab 17 Uhr, live auf DFB-TV und Telekom Sport) treffen Wolfsburg und Freiburg allerdings noch in einem Nachholspiel aufeinander.

Anonma und Harsanyova treffen im Abstiegskrimi

Für den MSV waren Genoveva Anonma (56.) und Lucia Harsanyova (72.) die umjubelten Torschützinnen. Bei Jena wurde erst spät gejubelt. Zwar brachte Lisa Seiler die Gäste in der sechsten Minute mit 1:0 in Front, doch Isabella Hartig (10.) glich kurz darauf aus. Auch auf die erneute Führung durch Amelia Pietrangelo (39.) hatte Hoffenheim durch Tabea Waßmuth (66.) eine Antwort. In der 84. Minute war es dann Susann Utes, die mit ihrem goldenen Tor die Hoffnung auf den Klassenverbleib leben ließ.

In Essen kassierte der SV Werder eine herbe Niederlage. Bereits in Halbzeit eins erzielten die Nationalspielerinnen Lea Schüller (3., 36., 45.), Linda Dallmann (10.) und Sara Doorsoun (28., 30.) sechs Tore. Franziska Gieseke (37.) und Lisa Scholz (81.) betrieben nur noch Ergebniskosmetik. Für den FC Bayern trugen sich Nicole Rolser (7., 60., 75.), Leonie Maier (77.) und Sara Däbritz (88.) in die Torschützenliste ein.