Abstiegsduell in Bielefeld endet Remis

Arminia Bielefeld hat im Abstiegsduell gegen Erzgebirge Aue einen zunächst sicher geglaubten Sieg verpasst. Am 23. Spieltag der 2. Bundesliga verspielte die Mannschaft von Jürgen Kramny nach einem Blitzstart eine Zwei-Tore-Führung und verpasste den Sprung auf den Relegationsrang. Nach dem Rücktritt von Aues Trainer Pavel Dotchev konnten die Sachsen trotz der Aufholjagd auch unter Co-Trainer Robin Lenk nicht gewinnen und bleiben nach fünf Spielen ohne Sieg in Folge weiterhin Tabellenschlusslicht.

In Baden-Württemberg holte der 1. FC Heidenheim gegen den SV Sandhausen beim 2:2 (1:2) einen 0:2-Rückstand auf. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt ist jetzt mit 34 Punkten Sechster. Greuther Fürth, das sich im Frankenderby 1:0 (0:0) gegen den 1. FC Nürnberg durchsetzte verdrängte Sandhausen von Rang sieben.

Bielefeld verspielt frühe Führung

In der heimischen Schüco-Arena erwischte Bielefeld gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib einen Blitzstart: Christoph Hemlein (3.) und Julian Börner per Kopf (4.) sorgten schon früh für scheinbar klare Verhältnisse. Beide Teams zeigten im weiteren Spielverlauf zwar eine hohe Laufbereitschaft, Torszenen blieben jedoch aus.

Durch das Eigentor von Bielefelds Michael Görlitz (57.) schöpften die Gäste wieder Hoffnung. Und dies zu Recht, denn nach einer misslungenen Rettungsaktion von Sebastian Schuppan war Stürmer Nicky Adler zur Stelle und erzielte aus kurzer Distanz den Ausgleich (71.)

Zulj trifft im Frankenderby zum Sieg

In der Heidenheimer Voith-Arena schlug Sandhausens Jakub Kosecki nach einer scharfen Hereingabe von Philipp Klingmann bereits in der 2. Minute zu. Die Gäste waren im Anschluss das deutlich aktivere Team und bauten ihre Führung durch Linsmayer (27.) aus. Mit dem Pausenpfiff verkürzte Feick nach einem Schnatterer-Eckstoß per Kopf auf 1:2 (45.+2). Im zweiten Durchgang traf Marc Schnatterer per Handelfmeter zum Ausgleich (66.). In der Nachspielzeit sah zunächst Sandhausens Daniel Lukasik (90.+2) die Gelb-Rote Karte. Kurz darauf musste auch Heidenheims John Verhoek (90.+3) wegen wiederholten Foulspiels den Platz vorzeitig verlassen.

Im 262. Frankenderby wurde den 13.015 Zuschauern im Sportpark Ronhof wenig geboten. Fürth erwischte den etwas besseren Start doch Nürnberg fand zunehmend besser ins Spiel. Hanno Behrens Kopfball (28.) stellte in der ersten Halbzeit die größte Gefahr für das Fürther Tor dar. Ansonsten waren Torchancen Mangelware. Matchwinner Robert Zulj (77.) erzielte in der Schlussviertelstunde aus 22 Metern das Siegtor für die Fürther.

[sid/hm]

Arminia Bielefeld hat im Abstiegsduell gegen Erzgebirge Aue einen zunächst sicher geglaubten Sieg verpasst. Am 23. Spieltag der 2. Bundesliga verspielte die Mannschaft von Jürgen Kramny nach einem Blitzstart eine Zwei-Tore-Führung und verpasste den Sprung auf den Relegationsrang. Nach dem Rücktritt von Aues Trainer Pavel Dotchev konnten die Sachsen trotz der Aufholjagd auch unter Co-Trainer Robin Lenk nicht gewinnen und bleiben nach fünf Spielen ohne Sieg in Folge weiterhin Tabellenschlusslicht.

In Baden-Württemberg holte der 1. FC Heidenheim gegen den SV Sandhausen beim 2:2 (1:2) einen 0:2-Rückstand auf. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt ist jetzt mit 34 Punkten Sechster. Greuther Fürth, das sich im Frankenderby 1:0 (0:0) gegen den 1. FC Nürnberg durchsetzte verdrängte Sandhausen von Rang sieben.

Bielefeld verspielt frühe Führung

In der heimischen Schüco-Arena erwischte Bielefeld gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib einen Blitzstart: Christoph Hemlein (3.) und Julian Börner per Kopf (4.) sorgten schon früh für scheinbar klare Verhältnisse. Beide Teams zeigten im weiteren Spielverlauf zwar eine hohe Laufbereitschaft, Torszenen blieben jedoch aus.

Durch das Eigentor von Bielefelds Michael Görlitz (57.) schöpften die Gäste wieder Hoffnung. Und dies zu Recht, denn nach einer misslungenen Rettungsaktion von Sebastian Schuppan war Stürmer Nicky Adler zur Stelle und erzielte aus kurzer Distanz den Ausgleich (71.)

Zulj trifft im Frankenderby zum Sieg

In der Heidenheimer Voith-Arena schlug Sandhausens Jakub Kosecki nach einer scharfen Hereingabe von Philipp Klingmann bereits in der 2. Minute zu. Die Gäste waren im Anschluss das deutlich aktivere Team und bauten ihre Führung durch Linsmayer (27.) aus. Mit dem Pausenpfiff verkürzte Feick nach einem Schnatterer-Eckstoß per Kopf auf 1:2 (45.+2). Im zweiten Durchgang traf Marc Schnatterer per Handelfmeter zum Ausgleich (66.). In der Nachspielzeit sah zunächst Sandhausens Daniel Lukasik (90.+2) die Gelb-Rote Karte. Kurz darauf musste auch Heidenheims John Verhoek (90.+3) wegen wiederholten Foulspiels den Platz vorzeitig verlassen.

Im 262. Frankenderby wurde den 13.015 Zuschauern im Sportpark Ronhof wenig geboten. Fürth erwischte den etwas besseren Start doch Nürnberg fand zunehmend besser ins Spiel. Hanno Behrens Kopfball (28.) stellte in der ersten Halbzeit die größte Gefahr für das Fürther Tor dar. Ansonsten waren Torchancen Mangelware. Matchwinner Robert Zulj (77.) erzielte in der Schlussviertelstunde aus 22 Metern das Siegtor für die Fürther.

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