Ab 2024/2025: DFB-Nachwuchsliga ersetzt A- und B-Junioren-Bundesliga

Mit neuen Wettbewerbsformaten hin zu einer besseren Förderung von Nachwuchsspielern: Der DFB-Vorstand hat am Mittwoch einen erfolgreichen Teilabschluss für das im September 2019 vom DFB-Bundestag verabschiedete "Projekt Zukunft" gefunden und tiefgreifende Veränderungen für die A- und B-Junioren-Bundesliga beschlossen.

Die für die A- und B-Junioren-Bundesliga qualifizierten Vereine treffen 2023/2024 letztmalig in der bisherigen Struktur in einer Übergangssaison aufeinander, ehe 2024/2025 die U 19 und U 17 DFB-Nachwuchsliga startet. Die Nachwuchsliga wird sich in zwei Phasen aufteilen: eine regionale Vorrunde sowie eine überregionale Hauptrunde. Im Anschluss spielen die besten Teams der Hauptrunde den Deutschen Meister aus. Die Verantwortlichen des DFB und der DFL versprechen sich davon eine bessere individuelle Entwicklung der Spieler und infolgedessen ein höheres Niveau im gesamten deutschen Fußball.

Alle Informationen zum neuen Wettbewerbsformat hier im FAQ.

Chatzialexiou: "Gewinner sind unsere Talente"

"Wir fördern mit dem neuen System eine bessere individuelle Entwicklung der Spieler, ohne zu hohen Ergebnisdruck durch drohende Abstiege und ohne zu viel Mannschaftstaktiken", sagt Hermann Winkler, für den Nachwuchs zuständiger DFB-Vizepräsident. "Die Wettbewerbe sollen vorrangig der Überprüfung der im Training erarbeiteten Lerninhalte der Talente aus den Profi- und Amateurvereinen dienen und nicht der zu frühen taktischen Gegnervorbereitung. Mit diesen innovativen, von Fachleuten gestützten Maßnahmen, wollen wir den Fußball in Deutschland zukunftsfest machen. Diesen Prozess werden wir begleiten, überprüfen und bei Bedarf anpassen."

Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter der Nationalmannschaften, erklärt: "Mit der heutigen einstimmigen Entscheidung des DFB-Vorstands erreichen wir einen Meilenstein in der Förderung unserer Nachwuchstalente. Es war an der Zeit, mutige Veränderungen anzugehen, um unseren Spielern noch bessere Möglichkeiten zu geben, sich zu entwickeln. Meiner Vision, langfristig einen größeren Pool an herausragenden Talenten zu haben, als es heute noch der Fall ist, kommen wir mit diesem Entschluss näher. Ich empfinde die Zustimmung der Gremien als ein Bekenntnis zur Talentförderung in Deutschland. Heute sind die großen Gewinner unsere Talente!"

[jf]

Mit neuen Wettbewerbsformaten hin zu einer besseren Förderung von Nachwuchsspielern: Der DFB-Vorstand hat am Mittwoch einen erfolgreichen Teilabschluss für das im September 2019 vom DFB-Bundestag verabschiedete "Projekt Zukunft" gefunden und tiefgreifende Veränderungen für die A- und B-Junioren-Bundesliga beschlossen.

Die für die A- und B-Junioren-Bundesliga qualifizierten Vereine treffen 2023/2024 letztmalig in der bisherigen Struktur in einer Übergangssaison aufeinander, ehe 2024/2025 die U 19 und U 17 DFB-Nachwuchsliga startet. Die Nachwuchsliga wird sich in zwei Phasen aufteilen: eine regionale Vorrunde sowie eine überregionale Hauptrunde. Im Anschluss spielen die besten Teams der Hauptrunde den Deutschen Meister aus. Die Verantwortlichen des DFB und der DFL versprechen sich davon eine bessere individuelle Entwicklung der Spieler und infolgedessen ein höheres Niveau im gesamten deutschen Fußball.

Alle Informationen zum neuen Wettbewerbsformat hier im FAQ.

Chatzialexiou: "Gewinner sind unsere Talente"

"Wir fördern mit dem neuen System eine bessere individuelle Entwicklung der Spieler, ohne zu hohen Ergebnisdruck durch drohende Abstiege und ohne zu viel Mannschaftstaktiken", sagt Hermann Winkler, für den Nachwuchs zuständiger DFB-Vizepräsident. "Die Wettbewerbe sollen vorrangig der Überprüfung der im Training erarbeiteten Lerninhalte der Talente aus den Profi- und Amateurvereinen dienen und nicht der zu frühen taktischen Gegnervorbereitung. Mit diesen innovativen, von Fachleuten gestützten Maßnahmen, wollen wir den Fußball in Deutschland zukunftsfest machen. Diesen Prozess werden wir begleiten, überprüfen und bei Bedarf anpassen."

Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter der Nationalmannschaften, erklärt: "Mit der heutigen einstimmigen Entscheidung des DFB-Vorstands erreichen wir einen Meilenstein in der Förderung unserer Nachwuchstalente. Es war an der Zeit, mutige Veränderungen anzugehen, um unseren Spielern noch bessere Möglichkeiten zu geben, sich zu entwickeln. Meiner Vision, langfristig einen größeren Pool an herausragenden Talenten zu haben, als es heute noch der Fall ist, kommen wir mit diesem Entschluss näher. Ich empfinde die Zustimmung der Gremien als ein Bekenntnis zur Talentförderung in Deutschland. Heute sind die großen Gewinner unsere Talente!"

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