Aalen holt ersten Sieg seit September

Der VfR Aalen hat seine Negativserie in der 3. Liga beendet und den ersten Sieg seit 14 Spielen gefeiert. Im dritten Spiel unter dem neuen Trainer Rico Schmitt setzten sich die Aalener in einem Nachholspiel des 21. Spieltags mit 4:1 (2:0) gegen die SpVgg Unterhaching durch und haben nun 21 Punkte auf dem Konto. Der erste Nichtabstiegsrang ist für den Tabellenletzten sieben Zähler entfernt. Für Unterhaching war es dagegen die vierte Niederlage im vierten Spiel im Jahr 2019 - die Bayern sind mit 35 Punkten weiterhin Siebter.

"Das hat sich die Mannschaft erarbeitet. Die Jungs waren in vielen Spielen näher dran, auch meinem Vorgänger muss man ein Kompliment aussprechen. Heute haben wir den Bock umstoßen können. Eine gute Leistung, klasse Tore", sagte VfR-Trainer Schmitt bei Magenta Sport. Sein Gegenüber Claus Schromm meinte: "Wir brauchen heute nichts zu beschönigen. Es war ein hochverdienter Sieg von Aalen, für uns war hier nichts zu holen. Mit dem 0:2 zur Halbzeit waren wir noch gut verdient. Es war die Frage, ob wir uns noch etwas trauen. Gefühlt hatten wir heute 100 Ballverluste im Aufbau oder in der Spieleröffnung."

Matthias Morys (9., 67.) mit seinen Saisontreffern acht und neun, der ehemalige Bundesligaprofi Petar Sliskovic (30.) und Nicolas Serra (82.) trafen für die Gastgeber. Bei allen drei Toren war Serra direkt beteiligt, ehe er den vierten Treffer dann selbst erzielte. Für Unterhaching war Orestis Kiomourtzoglou (69.) erfolgreich, zuvor hatte Alexander Winkler in der 58. Minute die Latte des Aalener Tors getroffen.

Aalen von Beginn an überlegen

Aalen begann furios und bestimmte die Partie im heimischen Stadion von Beginn an. Beim 1:0 durch Matthias Morys (9.) profitierten die Gastgeber aber auch von einem Fehlpass des Hachings Marc Endres. Nicolas Sessa fing den Pass des Innenverteidigers ab, bediente Morys, und der verwandelte im direkten Duell mit SpVgg-Torhüter Lukas Königshofer souverän zur Führung für Aalen. Auch mit dem 1:0 im Rücken ließ der VfR nicht locker und verpasste einige weitere gute Chancen - in der 30. Minute war der Ball aber erneut im Tor: Diesmal vollendete Sliskovic eine schöne Kombination über mehrere Stationen - der Kroate musste den Ball nur noch per Kopf über die Linie drücken.

Nach der Pause überließ der Tabellenletzte den Gästen aus Bayern vermehrt den Ball und lauerte auf Konter. Zunächst ließ der VfR auch wenig zu, bis Winkler aus der Distanz für Gefahr sorgte. Unterhaching erhöhte nun das Risiko und versuchte, den Anschlusstreffer irgendwie zu erzwingen. Dies rächte sich, als Sessa erneut einen Pass im Spielaufbau abfing und Morys auf die Reise schickte. Wieder blieb der 31-Jährige eiskalt: Diesmal lupfte er den Ball über Königshofer hinweg zum 3:0 ins Tor. Auch der Unterhachinger Anschlusstreffer durch Kiomourtzoglou konnte Aalen auf dem Weg zum vierten Saisonsieg nicht mehr aufhalten - den Schlusspunkt setzte Sessa mit einem herrlichen Schuss von der Strafraumgrenze.

[sid/aa]

Der VfR Aalen hat seine Negativserie in der 3. Liga beendet und den ersten Sieg seit 14 Spielen gefeiert. Im dritten Spiel unter dem neuen Trainer Rico Schmitt setzten sich die Aalener in einem Nachholspiel des 21. Spieltags mit 4:1 (2:0) gegen die SpVgg Unterhaching durch und haben nun 21 Punkte auf dem Konto. Der erste Nichtabstiegsrang ist für den Tabellenletzten sieben Zähler entfernt. Für Unterhaching war es dagegen die vierte Niederlage im vierten Spiel im Jahr 2019 - die Bayern sind mit 35 Punkten weiterhin Siebter.

"Das hat sich die Mannschaft erarbeitet. Die Jungs waren in vielen Spielen näher dran, auch meinem Vorgänger muss man ein Kompliment aussprechen. Heute haben wir den Bock umstoßen können. Eine gute Leistung, klasse Tore", sagte VfR-Trainer Schmitt bei Magenta Sport. Sein Gegenüber Claus Schromm meinte: "Wir brauchen heute nichts zu beschönigen. Es war ein hochverdienter Sieg von Aalen, für uns war hier nichts zu holen. Mit dem 0:2 zur Halbzeit waren wir noch gut verdient. Es war die Frage, ob wir uns noch etwas trauen. Gefühlt hatten wir heute 100 Ballverluste im Aufbau oder in der Spieleröffnung."

Matthias Morys (9., 67.) mit seinen Saisontreffern acht und neun, der ehemalige Bundesligaprofi Petar Sliskovic (30.) und Nicolas Serra (82.) trafen für die Gastgeber. Bei allen drei Toren war Serra direkt beteiligt, ehe er den vierten Treffer dann selbst erzielte. Für Unterhaching war Orestis Kiomourtzoglou (69.) erfolgreich, zuvor hatte Alexander Winkler in der 58. Minute die Latte des Aalener Tors getroffen.

Aalen von Beginn an überlegen

Aalen begann furios und bestimmte die Partie im heimischen Stadion von Beginn an. Beim 1:0 durch Matthias Morys (9.) profitierten die Gastgeber aber auch von einem Fehlpass des Hachings Marc Endres. Nicolas Sessa fing den Pass des Innenverteidigers ab, bediente Morys, und der verwandelte im direkten Duell mit SpVgg-Torhüter Lukas Königshofer souverän zur Führung für Aalen. Auch mit dem 1:0 im Rücken ließ der VfR nicht locker und verpasste einige weitere gute Chancen - in der 30. Minute war der Ball aber erneut im Tor: Diesmal vollendete Sliskovic eine schöne Kombination über mehrere Stationen - der Kroate musste den Ball nur noch per Kopf über die Linie drücken.

Nach der Pause überließ der Tabellenletzte den Gästen aus Bayern vermehrt den Ball und lauerte auf Konter. Zunächst ließ der VfR auch wenig zu, bis Winkler aus der Distanz für Gefahr sorgte. Unterhaching erhöhte nun das Risiko und versuchte, den Anschlusstreffer irgendwie zu erzwingen. Dies rächte sich, als Sessa erneut einen Pass im Spielaufbau abfing und Morys auf die Reise schickte. Wieder blieb der 31-Jährige eiskalt: Diesmal lupfte er den Ball über Königshofer hinweg zum 3:0 ins Tor. Auch der Unterhachinger Anschlusstreffer durch Kiomourtzoglou konnte Aalen auf dem Weg zum vierten Saisonsieg nicht mehr aufhalten - den Schlusspunkt setzte Sessa mit einem herrlichen Schuss von der Strafraumgrenze.