A-Junioren: Wolfsburg baut Vorsprung auf 14 Punkte aus

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Der Meistertitel in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga ist für den VfL Wolfsburg zum Greifen nah. Nach dem 5:1 (1:0)-Auswärtssieg beim FC Hansa Rostock in einer Nachholpartie vom 17. Spieltag beträgt der Vorsprung auf den ärgsten Verfolger bereits 14 Punkte.

Tugay Uzan (27./58.), Dennis Strompen (51.), Federico Palacios-Martinez (59.) und Julian Brandt (72.) trugen sich für die Mannschaft von VfL-Trainer Dirk Kunert in die Torschützenliste ein. Marc-Oliver Köller (69.) konnte für Rostock zwischenzeitlich nur verkürzen.

Einen herben Rückschlag im Rennen um den Klassenverbleib musste Rot-Weiß Erfurt durch die 0:1 (0:0)-Heimniederlage gegen den direkten Konkurrenten FC Energie Cottbus in einer Begegnung der 16. Runde hinnehmen. Die Mannschaft von Erfurts Trainer Christian Preußer verpasste die Chance, den Vorsprung vor der Abstiegszone bis auf fünf Punkte auszubauen und musste die Lausitzer in der Tabelle sogar vorbeiziehen lassen. Nur noch die bessere Tordifferenz gegenüber dem Hamburger SV trennt die Rot-Weißen jetzt von einem Abstiegsplatz. "Die Enttäuschung ist schon sehr groß, wir haben es aber weiterhin in der Hand, den Klassenverbleib zu schaffen", so Preußer zu DFB.de.

Tim Kleindienst (65.) ließ die Gäste aus Cottbus in der zweiten Halbzeit jubeln. Erfurts Joker Raul Victor Xavier Amaro handelte sich zu allem Überfluss in der Schlussphase auch noch wegen groben Foulspiels die Rote Karte ein (87.). "In der zweiten Halbzeit war Cottbus klar besser und hat deshalb auch verdient gewonnen", gab Preußer ehrlich zu.

West: Rot-Weiß Oberhausen kommt Klassenverbleib näher

Für Rot-Weiß Oberhausen ist der Klassenverbleib in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga zum Greifen nah. Mit dem 5:0 (3:0) im Nachhol-Derby beim Nachbarn Rot-Weiss Essen (17. Spieltag) bauten die "Kleeblätter" ihren Vorsprung vor der Abstiegszone bereits auf sechs Punkte aus und haben außerdem noch zwei Spiele weniger ausgetragen als der direkte Konkurrent SC Fortuna Köln, der den ersten Abstiegsplatz belegt.

"Unsere Mannschaft hat begriffen, worum es geht, und spielt jetzt taktisch sehr diszipliniert", war RWO-Trainer Gerd Gotsche schon vor dem Duell mit RWE äußerst optimistisch. Seine Spieler bestätigten diese Einschätzung mit dem deutlichen Sieg in Essen. Philipp Kenan Dünnwald (12.), Gideon Jung (16./34.) und Boran Sezen (47./68.) trugen sich für RWO in die Torschützenliste ein.

Der stark abstiegsbedrohte Neuling Fortuna Köln musste sich gleichzeitig dem Tabellenführer VfL Bochum in einer Begegnung der 18. Runde 0:3 (0:1) geschlagen geben und den Kontakt zum "rettenden Ufer" zumindest vorerst abreißen lassen. Lukas Papadopoulos (24.), Tim Kallenbach (49.) und Bilal Abdallah (85.) sorgten im zweiten Spiel unter der Regie des neuen Bochumer Trainergespanns mit Jens Klaas und Angelo Daut (für den als Co-Trainer zu den VfL-Profis aufgerückten Dariusz Wosz) auch für den zweiten Sieg.

Mönchengladbach baut Serie aus

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Die Borussia aus Mönchengladbach gewann bereits am Dienstag eine Nachholpartie vom 17. Spieltag gegen das Schlusslicht Alemannia Aachen 4:0 (1:0) und baute damit ihre Serie auf sechs Partien ohne Niederlage ausgebaut. Marvin Schulz (12.) sorgte für die Halbzeitführung der Hausherren. Nach der Pause erhöhten Marlon Ritter (56.), Johannes Jansen (63.) und Orhan Aktas (90.) und sicherten den dritten Heimsieg seit Jahresbeginn.

Die Alemannia kassierte nach dem jüngsten 0:6 gegen den 1. FC Köln erneut eine Niederlage. Der Rückstand auf das „rettende Ufer“ beträgt sechs Punkte.

Süd/Südwest: KSC erkämpft wertvolles Remis in Nürnberg

Der Karlsruher SC bleibt in der Staffel Süd/Südwest auf Kurs in Richtung Klassenverbleib. Nach drei Siegen in den ersten drei Partien unter der Regie ihres neuen Trainers Christian Kritzer erkämpften die Badener in einer Nachholpartie vom 13. Spieltag ein wertvolles 1:1 (0:0) beim direkten Konkurrenten 1. FC Nürnberg und verteidigten ihren Sieben-Punkte-Vorsprung vor dem Tabellenvorletzten aus Franken. Der Abstand des KSC zum ersten Nichtabstiegsplatz, den weiter die SpVgg Unterhaching belegt, beträgt aber nur zwei Zähler.

Nach zuvor drei Siegen und einer Niederlage unter dem neuen FCN-Trainer Rainer Zietsch ging der Club im Abstiegsduell mit dem KSC durch einen Treffer von Niklas Stark (62.) 1:0 in Führung. Dem eingewechselten Daniel Schiek (84.) gelang jedoch der Ausgleich. Kurios: In knapp vier Wochen treffen beide Vereine am letzten Spieltag noch einmal zum Rückspiel in Karlsruhe aufeinander. Es könnte ein "Endspiel" um den Klassenverbleib werden.

Die SpVgg Unterhaching verbesserte ihre Ausgangsposition durch den 4:2 (2:0)-Auswärtssieg in einer Begegnung der 19. Runde beim Tabellenletzten Stuttgarter Kickers, der nach dem fünften Spiel in Serie ohne dreifachen Punktgewinn nur noch rechnerischen Chancen auf den Klassenverbleib besitzt. "Für uns geht es jetzt nur noch darum, uns möglichst gut aus der Liga zu verabschieden", so Kickers-Trainer Sven Hayer zu DFB.de. Oguz Aytan (1./13.), Silas Göpfert (57.) und Sebastiano Nappo (64.) trafen für die Hachinger, Luca Wöhrle (63., Handelfmeter) und Dominik Wolter (77.) für die Gastgeber. Kickers-Spieler Tobias Fausel handelte sich bereits in der Anfangsphase wegen einer Notbremse die Rote Karte ein (11.).

Ein Befreiungsschlag gelang dem Neuling FSV Frankfurt, der nach zuvor drei Niederlagen in Folge sein Heimspiel vom 18. Spieltag gegen den FC Augsburg 4:0 (1:0) gewann und sich damit wertvolle Luft im Abstiegskampf verschaffte. Yuki Nakagawa (44./70.), Benjamin Kirchhoff (62.) und Daniel Wolf (79.) waren für die Mannschaft von FSV-Trainer und Ex-Profi Sloboban Komljenovic erfolgreich.

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Der Meistertitel in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga ist für den VfL Wolfsburg zum Greifen nah. Nach dem 5:1 (1:0)-Auswärtssieg beim FC Hansa Rostock in einer Nachholpartie vom 17. Spieltag beträgt der Vorsprung auf den ärgsten Verfolger bereits 14 Punkte.

Tugay Uzan (27./58.), Dennis Strompen (51.), Federico Palacios-Martinez (59.) und Julian Brandt (72.) trugen sich für die Mannschaft von VfL-Trainer Dirk Kunert in die Torschützenliste ein. Marc-Oliver Köller (69.) konnte für Rostock zwischenzeitlich nur verkürzen.

Einen herben Rückschlag im Rennen um den Klassenverbleib musste Rot-Weiß Erfurt durch die 0:1 (0:0)-Heimniederlage gegen den direkten Konkurrenten FC Energie Cottbus in einer Begegnung der 16. Runde hinnehmen. Die Mannschaft von Erfurts Trainer Christian Preußer verpasste die Chance, den Vorsprung vor der Abstiegszone bis auf fünf Punkte auszubauen und musste die Lausitzer in der Tabelle sogar vorbeiziehen lassen. Nur noch die bessere Tordifferenz gegenüber dem Hamburger SV trennt die Rot-Weißen jetzt von einem Abstiegsplatz. "Die Enttäuschung ist schon sehr groß, wir haben es aber weiterhin in der Hand, den Klassenverbleib zu schaffen", so Preußer zu DFB.de.

Tim Kleindienst (65.) ließ die Gäste aus Cottbus in der zweiten Halbzeit jubeln. Erfurts Joker Raul Victor Xavier Amaro handelte sich zu allem Überfluss in der Schlussphase auch noch wegen groben Foulspiels die Rote Karte ein (87.). "In der zweiten Halbzeit war Cottbus klar besser und hat deshalb auch verdient gewonnen", gab Preußer ehrlich zu.

West: Rot-Weiß Oberhausen kommt Klassenverbleib näher

Für Rot-Weiß Oberhausen ist der Klassenverbleib in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga zum Greifen nah. Mit dem 5:0 (3:0) im Nachhol-Derby beim Nachbarn Rot-Weiss Essen (17. Spieltag) bauten die "Kleeblätter" ihren Vorsprung vor der Abstiegszone bereits auf sechs Punkte aus und haben außerdem noch zwei Spiele weniger ausgetragen als der direkte Konkurrent SC Fortuna Köln, der den ersten Abstiegsplatz belegt.

"Unsere Mannschaft hat begriffen, worum es geht, und spielt jetzt taktisch sehr diszipliniert", war RWO-Trainer Gerd Gotsche schon vor dem Duell mit RWE äußerst optimistisch. Seine Spieler bestätigten diese Einschätzung mit dem deutlichen Sieg in Essen. Philipp Kenan Dünnwald (12.), Gideon Jung (16./34.) und Boran Sezen (47./68.) trugen sich für RWO in die Torschützenliste ein.

Der stark abstiegsbedrohte Neuling Fortuna Köln musste sich gleichzeitig dem Tabellenführer VfL Bochum in einer Begegnung der 18. Runde 0:3 (0:1) geschlagen geben und den Kontakt zum "rettenden Ufer" zumindest vorerst abreißen lassen. Lukas Papadopoulos (24.), Tim Kallenbach (49.) und Bilal Abdallah (85.) sorgten im zweiten Spiel unter der Regie des neuen Bochumer Trainergespanns mit Jens Klaas und Angelo Daut (für den als Co-Trainer zu den VfL-Profis aufgerückten Dariusz Wosz) auch für den zweiten Sieg.

Mönchengladbach baut Serie aus

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Die Borussia aus Mönchengladbach gewann bereits am Dienstag eine Nachholpartie vom 17. Spieltag gegen das Schlusslicht Alemannia Aachen 4:0 (1:0) und baute damit ihre Serie auf sechs Partien ohne Niederlage ausgebaut. Marvin Schulz (12.) sorgte für die Halbzeitführung der Hausherren. Nach der Pause erhöhten Marlon Ritter (56.), Johannes Jansen (63.) und Orhan Aktas (90.) und sicherten den dritten Heimsieg seit Jahresbeginn.

Die Alemannia kassierte nach dem jüngsten 0:6 gegen den 1. FC Köln erneut eine Niederlage. Der Rückstand auf das „rettende Ufer“ beträgt sechs Punkte.

Süd/Südwest: KSC erkämpft wertvolles Remis in Nürnberg

Der Karlsruher SC bleibt in der Staffel Süd/Südwest auf Kurs in Richtung Klassenverbleib. Nach drei Siegen in den ersten drei Partien unter der Regie ihres neuen Trainers Christian Kritzer erkämpften die Badener in einer Nachholpartie vom 13. Spieltag ein wertvolles 1:1 (0:0) beim direkten Konkurrenten 1. FC Nürnberg und verteidigten ihren Sieben-Punkte-Vorsprung vor dem Tabellenvorletzten aus Franken. Der Abstand des KSC zum ersten Nichtabstiegsplatz, den weiter die SpVgg Unterhaching belegt, beträgt aber nur zwei Zähler.

Nach zuvor drei Siegen und einer Niederlage unter dem neuen FCN-Trainer Rainer Zietsch ging der Club im Abstiegsduell mit dem KSC durch einen Treffer von Niklas Stark (62.) 1:0 in Führung. Dem eingewechselten Daniel Schiek (84.) gelang jedoch der Ausgleich. Kurios: In knapp vier Wochen treffen beide Vereine am letzten Spieltag noch einmal zum Rückspiel in Karlsruhe aufeinander. Es könnte ein "Endspiel" um den Klassenverbleib werden.

Die SpVgg Unterhaching verbesserte ihre Ausgangsposition durch den 4:2 (2:0)-Auswärtssieg in einer Begegnung der 19. Runde beim Tabellenletzten Stuttgarter Kickers, der nach dem fünften Spiel in Serie ohne dreifachen Punktgewinn nur noch rechnerischen Chancen auf den Klassenverbleib besitzt. "Für uns geht es jetzt nur noch darum, uns möglichst gut aus der Liga zu verabschieden", so Kickers-Trainer Sven Hayer zu DFB.de. Oguz Aytan (1./13.), Silas Göpfert (57.) und Sebastiano Nappo (64.) trafen für die Hachinger, Luca Wöhrle (63., Handelfmeter) und Dominik Wolter (77.) für die Gastgeber. Kickers-Spieler Tobias Fausel handelte sich bereits in der Anfangsphase wegen einer Notbremse die Rote Karte ein (11.).

Ein Befreiungsschlag gelang dem Neuling FSV Frankfurt, der nach zuvor drei Niederlagen in Folge sein Heimspiel vom 18. Spieltag gegen den FC Augsburg 4:0 (1:0) gewann und sich damit wertvolle Luft im Abstiegskampf verschaffte. Yuki Nakagawa (44./70.), Benjamin Kirchhoff (62.) und Daniel Wolf (79.) waren für die Mannschaft von FSV-Trainer und Ex-Profi Sloboban Komljenovic erfolgreich.